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    Daniel Espinosa ("Safe House") soll Ridley Scott als Regisseur von "Child 44" ersetzen

    Der chilenisch-schwedische Regisseur Daniel Espinosa ("Safe House") steht laut Berichten kurz davor, die Regie des Thrillers "Child 44" zu übernehmen. Im Film, an dessen Umsetzung auch schon Ridley Scott gearbeitet hat, geht es um einen Sicherheitsbeamten in der Sowjet-Ära, der bei der Suche nach einem Serien-Mörder anscheinend zu viel entdeckt und dadurch in Ungnade der Regierung fällt.

    Wie Deadline berichtet, steht Regisseur Daniel Espinosa ("Easy Money") in finalen Verhandlungen um den Regieposten für die Romanadaption "Child 44". Der Film hat zwar noch kein grünes Licht vom Studio bekommen, mit einer Verpflichtung von Espinosa könnte sich dies jedoch schnell ändern. An der Entwicklung des Stoffes wird schon eine ganze Weile gearbeitet und auch Regisseur Ridley Scott ("Prometheus") war schon zu seinem früheren Zeitpunkt an dem Projekt beteiligt. Laut übereinstimmender Berichte wollen die produzierenden Studios Summit und Lionsgate den Film so schnell wie möglich in Produktion bringen, so dass im Frühjahr des nächsten Jahres mit den Dreharbeiten begonnen werden kann.

    In "Child 44" geht es um Leo Demidov, einen Sicherheitsbeamten und ehemaligen Kriegshelden in Stalins Sowjet-Reich, der überraschend degradiert und verbannt wird, da er eine Serie von Morden untersucht, die die Sowjet-Führung offiziell als nicht existent erachtet. Nur noch mit seiner Ehefrau an seiner Seite, will Demidov jedoch die Wahrheit darüber herausfinden, wer der Mörder ist und warum die kommunistische Regierung die Morde vertuschen will.

    Das Drehbuch, welches auf dem gleichnamigen Roman von Tom Rob Smith beruht, wurde vom oscarnominierten Autor Richard Price ("Die Farbe des Geldes") verfasst. Da das Buch der erste Teil einer Trilogie ist, wäre es durchaus vorstellbar, dass bei Erfolg der Verfilmung ein ganz neues Film-Franchise entsteht.

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