In einem Interview mit Vulture hat Schauspieler Guy Pearce ("Time Machine", "Memento") über seine Rollen in Ridley Scotts "Prometheus" und Shane Blacks Superhelden-Fortsetzung "Iron Man 3" gesprochen und dabei womöglich zwischen den Zeilen verraten, dass seine Rolle in dem im Mai 2013 in Deutschland startenden Marvel-Film kleiner ist, als ursprünglich angenommen. Der Darsteller, der in "Iron Man 3" die Rolle des Genetikers Aldrich Killian übernimmt, sagte, dass er in Filmen wie "Time Machine" in nahezu jeder Szene zu sehen war, während seine Auftritte in "Prometheus" oder "Iron Man" eher Cameo-Auftritten gleichten. Die Erfahrung sei anders, da man sich, wenn man nur einige wenige Tage am Set sei, schnell wie ein Außenseiter fühlen könne. Gleichzeitig könne es aber auch mehr Spaß machen, da man sich genau auf diese paar Drehtage konzentrieren könne.
Wenn man Guy Pearces Worten Glauben schenken darf, ist seine Rolle in dem Marvel-Film also nicht besonders umfangreich. Seine Figur des Aldrich Killian entwickelt im Verlauf des Films den Virus, der später dann zum zentralen Element der Handlung wird. Bei einer solchen Rolle handelt es sich klassischerweise um eine Schlüssel-Nebenrolle, die nach vollendeter Arbeit nicht selten den Filmtod erleidet oder einfach nicht mehr auftaucht, was zumindest ein Wiedersehen mit ihm in einer eventuellen weiteren Fortsetzung möglich machen würde.
Wen man wegen seiner geringen Leinwand-Zeit in "Iron Man 3" bestimmt nicht vermissen muss, ist neben dem Hauptdarsteller Robert Downey Jr. und an seiner Seite Gwyneth Paltrow der Antagonist Ben Kingsley, der in dem Film den Bösewicht Mandarin darstellen wird. Außerdem wird in dem Film wie auch schon in "Iron Man 2" Don Cheadle als Tony Starks Freund James Rhodes zu sehen sein.
"Iron Man 3" wird am 1. Mai 2013 in die deutschen Kinos kommen.