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    "Fluchtpunkt San Francisco"-Regisseur Richard C. Sarafian im Alter von 83 Jahren gestorben

    Richard C. Sarafian, Regisseur des Kultfilms "Fluchtpunkt San Francisco", starb am gestrigen 18. September 2013 im Alter von 83 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Sein Film "Fluchtpunkt San Francisco" um einen Ex-Rennfahrer, der einen Wagen innerhalb von nur 15 Stunden quer durch Amerika fahren muss, beeinflusste zahlreiche Regisseure, so unter anderem Quentin Tarantino zu "Death Proof".

    Richard C. Sarafian drehte neben dem Klassiker "Fluchtpunkt San Francisco" vor allem Episoden für zahlreiche TV-Serien wie "Batman", "Rauchende Colts" und "Tennisschläger & Kanonen". Seine letzte Regie-Arbeit war 1990 der Sci-Fi-Flop "Starfire" mit einem alten Charlton Heston, bei dem Sarafian aber später seinen Namen zurückzog und der deswegen nur unter dem berüchtigten Pseudonym Alan Smithee veröffentlicht wurde.

    Neben seiner Karriere als Regisseur stand Richard C. Sarafian immer wieder auch mal vor der Kamera. So besetze ihn sein Freund Warren Beaty in "Bulworth" und "Bugsy" und er hatte Auftritte in "Don Juan DeMarco" und "Der Diamantencop". In "Dr. Dolittle 2" übernahm er zudem eine Sprechrolle.

    Der 1930 in New York geborene Richard C. Sarafian war mit der Schwester von Regie-Kollege Robert Altman verheiratet und hinterlässt vier Söhne und eine Tochter.

    In Erinnerung an Richard C. Sarafian nachfolgend noch der Trailer zu seinem Kultfilm "Fluchtpunkt San Francisco":

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