Der zweiminütige Kurzfilm beginnt mit den ersten Entwürfen von den Erfindern Jerry Siegel und Joe Shuster, führt über die Comicbuchversionen von Curt Swan und Wayne Boring, die Darstellung von Christopher Reeve bis hin zum aktuellen "Man of Steel", verkörpert von Henry Cavill. Auch der Soundtrack wurde passend ausgewählt: Hört man zu Anfang noch die bekannte Titelmelodie von 1978, komponiert von John Williams, entwickelt diese sich letztendlich zu dem aktuellen Score von Hans Zimmer.
Doch es sind besonders die kleinen Details, die die Fanherzen höher schlagen lassen. Viele denkwürdige Bösewichte sind zu sehen, hinzu kommen Tribute an das Atari-Videospiel von 1978 sowie die Fernsehserie "Smallville", die von 2001 bis 2011 produziert wurde.
Bruce Timm gesteht jedoch auch, dass es einige Aspekte gibt, die er und wahrscheinlich auch viele Fans darin vermissen, wie z.B. die "Superman"-Darstellungen von Kirk Alyn, Dean Cain und Brandon Routh. Jedoch mussten sie viele Meetings abhalten, um genau auszusortieren, was essentiell ist und was nicht, um einen gelungenen, nicht zu langen Kurzfilm zu machen. Und die Endversion ist ohnehin schon doppelt so lang wie geplant. Zudem wollte Zack Snyder ursprünglich ein einziges Take verwenden, jedoch mussten an einigen Stellen letztendlich doch Cuts gemacht werden.
Unserer Meinung hat es ihm nicht geschadet, denn der Kurzfilm ist eine großartige Hommage an den beliebten Comichelden. Schaut ihn euch mehrmals an, um auch wirklich alle Anspielungen zu entdecken!
Der Kurzfilm wird auch auf der am 25. Oktober 2013 erscheinenden DVD und Blu-Ray von "Man of Steel" enthalten sein.