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    Doch kein Ende: Netflix verhandelt schon über dritte Staffel zu "House Of Cards" mit Kevin Spacey

    Während einer Fragerunde trat Netflix-CCO Ted Sarandos den Gerüchten entgegen, die erfolgreiche Polit-Serie "House Of Cards" mit Kevin Spacey würde nach der zweiten Staffel beendet. Man verhandele bereits wegen einer dritten Staffel.

    Nachdem es zuletzt noch hieß, dass nach der zweiten Staffel Schluss sein wird, wies Ted Sarandos, der Chief Content Officer beim Streamingportal Netflix diese Behauptungen nun im Rahmen des Film Independent Forum zurück. Man habe vielmehr die Absicht die beliebte Polit-Serie von Regisseur David Fincher ("Fight Club") weiterzuführen. Zudem seien die Darsteller zwar zunächst nur für 26 Episoden verpflichtet worden, jedoch hieße dies nicht, dass man "House Of Cards" danach bereits beenden wolle. Laut Deadline werden im Hintergrund daher bereits Gespräche geführt, um neue Verträge über weitere Staffeln der erfolgreichen Serie mit dem zweifachen Oscar-Preisträger Kevin Spacey ("Die üblichen Verdächtigen", "American Beauty") und Robin Wright ("Verblendung") abzusichern.

    Die zweite Staffel von "House of Cards" ist momentan in Produktion, was in Kürze abgeschlossen werden soll. Sie könnte daher schon ab Ende 2013 oder Anfang 2014 via Netflix abrufbar sein. "House Of Cards" ist die erste nicht fürs klassische Fernsehen, sondern für Online-Streaming produzierte Serie, die bei den Emmys nominiert war. Für den Streamingdienst ist die eigenproduzierte Serie aber nur ein Zwischenritt. Man plant demnächst auch selbst Filme zu produzieren. Ein Grund dafür sei laut Sarandos, dass die großen Produktionsfirmen durch "das Ersticken von Ideen" nicht nur "das Kino töten, sondern auch Filme selbst".

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