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    Kontroverse wegen Vergewaltigungsszene in "Game of Thrones": So weit gehen die Meinungen in den internationalen Medien auseinander

    Nach der Vergewaltigung von Sansa Stark in der Episode „Unbowed, Unbent, Unbroken“ haben sich massenhaft Kommentatoren mit Argumenten für und gegen die Serienmacher zu Wort gemeldet. Wir bringen für euch ein wenig Ordnung in die Kontroverse.

    HBO

    Selbst Fanseiten kehren der Serie den Rücken

    Die Webseite TheMarySue.com ist eine Fanseite für Fantasy-Stoffe – also müssten die Autoren der Seite den Serienmachern doch eigentlich den Rücken stärken, oder? Weit gefehlt! In ihrem Artikel „We Will No Longer Be Promoting HBO’s Game of Thrones“ kündigt Jill Pantozzi sogar an, dass die Seite fortan nicht mehr webewirksam über die Serie berichten will – wegen der Vergewaltigungsszene:

    The Mary Sue hat entschieden, dass wir nicht länger aktiv die HBO-Serie ‚Game of Thrones‘ promoten werden. Erlaubt uns, das zu erklären. Die Serie hat Macher. Diese treffen Entscheidungen. Sie haben entschieden, eine Vergewaltigung als bloßes Plot-Element zu nutzen. Schon wieder. In diesem Fall ist die Vergewaltigung nicht nötig für die Entwicklung von Sansas Charakter […], nicht nötig für die Etablierung von Ramsay als Antagonist […], und nicht nötig um zu zeigen, wie schwer das Leben für Frauen in dieser Welt ist […]. Diese Vergewaltigung ist, wie auch in den Fällen zuvor, nicht dazu nötig, um die Geschichte voranzubringen.

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