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    Duncan Jones will sein in Berlin spielendes Langzeitprojekt "Mute" noch vor dem "Warcraft"-Start inszenieren

    In knapp einem Jahr startet die von vielen Fans mit Spannung erwartete Videospielverfilmung „Warcraft“. Aber Regisseur Duncan Jones ist offenbar noch nicht ausgelastet und hofft, auch sein Langzeitprojekt „Mute“ bis dahin umsetzen zu können.

    Koch Media

    Mit seinem Spielfilmdebüt „Moon“ und dem darauffolgenden „Source Code“ stellte Filmemacher Duncan Jones sein Talent für das Science-Ficition-Genre unter Beweis. Seine nächste Veröffentlichung sollte eigentlich die für einen Kinostart am 26. Mai 2016 geplante Umsetzung der Fantasy-Videospielreihe „Warcraft“ sein, doch nun überraschte Jones im Interview mit Empire mit der Ankündigung, noch vor diesem Starttermin ein anderes Projekt, an dem er schon lange arbeitet, realisieren zu wollen: „Mute“. Dabei handelt es sich – wie sollte es anders sein – wieder um einen Science-Fiction-Film. 

    Bereits seit einigen Jahren arbeitet Duncan Jones mit einigen Kollegen an einer Graphic Novel mit dem Titel „Mute“, nun könnte es laut Jones den Film noch vor dem Comic geben. In der im Berlin der Zukunft spielenden Handlung geht es um einen stummen Barkeeper, der sich auf die Suche nach seiner verschwundenen Frau begibt. Es sei eine Art Hommage an Ridley Scotts Klassiker „Blade Runner“, so Jones. Ob sich das ursprüngliche Story-Konzept in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat, bleibt abzuwarten.

    Bereits im vergangenen Jahr überlegte der Filmemacher, „Mute“ nach Beendigung seiner Arbeit an „Warcraft“ zu realisieren. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch über einen möglichen Cameo-Auftritt von „Moon“-Hauptdarsteller Sam Rockwell spekuliert, da die Handlungen beider Filme im selben erzählerischen Universum angesiedelt sein sollen.

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