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    George R.R. Martin oder HBO – wer beendet "Game Of Thrones" zuerst?

    Die Serie „Game Of Thrones“ nähert sich langsam aber sicher dem Ende, während George R.R. Martin weiterhin an der Vorlage „Das Lied von Eis und Feuer“ schreibt. Ob er sich davon unter Druck gesetzt fühlt, verriet er im Rahmen einer Convention.

    HBO

    Erst kürzlich deutete George R.R. Martin an, wie er sich den Abschluss von „Das Lied von Eis und Feuer“ beziehungsweise „Game Of Thrones“ vorstellt. Doch seine Fans und die Zuschauer der TV-Serie treibt nicht nur um, wie das Fantasy-Drama wohl enden mag, sondern auch, wann und in welcher Form sie das Finale miterleben können.

    George R.R. Martin arbeitet seit langer Zeit an seiner Romanreihe, aktuell am sechsten und wohl vorletzten Band namens „The Winds Of Winter“. Die Showrunner David Benioff und D.B. Weiss wollen die Geschichte hingegen mit acht Staffeln abschließen, die bislang im Jahrestakt erscheinen. Dass die Serienmacher drauf und dran sind, die Vorlage inhaltlich abzuhängen und das Ende damit vorwegzunehmen, stört Martin mittlerweile nicht mehr, wie er gegenüber GeekWire darlegte.

    Es habe eine Phase gegeben, wo ihn dieser Gedanke beschäftigte: „Dann habe ich mir gesagt, zur Hölle damit" - sich darüber Sorgen zu machen, werde es schließlich ohnehin nicht ändern, so Martin. Mittlerweile sieht er die Sache entspannter: „Ich werde einfach meine Geschichte erzählen, und sie [die Serienmacher] ihre und meine Bücher umsetzen, und wir werden sehen.“

    Übrigens wollte oder konnte Martin immer noch keinen konkreten Veröffentlichungstermin für den kommenden „Das Lied von Eis und Feuer“-Teil nennen: „Frag mich nicht, wann ich mit dem Buch fertig werde – ich werde meine Lakaien anweisen, dir den Kopf abzuschlagen“. Sicher ist zumindest, dass „Game Of Thrones“ mit der nunmehr sechsten Staffel im Frühjahr 2016 zurückkehrt.

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