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    Zu "Everest": Strapazen, Leid und Wahn - Die zehn gefährlichsten Drehorte der Welt

    Um „Everest“ so realistisch wie möglich zu inszenieren, drehte Baltasar Kormákur sein Survival-Drama mit Jake Gyllenhaal in den eisigen Dolomiten und am Mount Everest. Bei welchen zehn Drehs ebenfalls keine Gefahren gescheut wurden, erfahrt ihr hier.

    Aguirre, der Zorn Gottes

    (Werner Herzog, D 1972)

    Regisseur Werner Herzog schonte bei den Dreharbeiten von „Aguirre“ in gewohnter Manier weder seine Schauspieler noch sich selbst. Ungesicherte Bergbesteigungen, Streifzüge durch wilde Dschungel und die reißenden Gewässer des Amazonas machten allen Beteiligten schwer zu schaffen. Ein überraschend einsetzendes Hochwasser, das ganze Flöße der Crew vernichtete, fügte Herzog spontan in die Handlung des Films ein, um die dokumentarische Atmosphäre seines Films noch zu verstärken. Kein Wunder, dass die Hochlandindianer die Gruppe mit ausreichend Cocablättern versorgen mussten, um die Strapazen des Drehs besser aushalten zu können. Immerhin war neben den schwierigen Umweltbedingungen am Set auch die Zusammenarbeit mit dem tobsüchtigen Klaus Kinski, der die gesamte Produktion immer wieder in Gefahr brachte, nicht von ungefähr.

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