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    FILMSTARTS am Set von… "Deadpool"

    Nach dem Besuch des „Deadpool“-Filmsets im Mai 2015 im kanadischen Vancouver verraten wir euch, warum wir der abgebrühten Marvel-Comic-Verfilmung mit Ryan Reynolds nun noch mehr entgegenfiebern als zuvor...

    20th Century Fox

    Filmemacher mit Herzblut, die für ihren Traum Klinken putzten

    Dass eine Crew für ihren Film brennt, ist nichts Neues, aber was man aus den Mündern der Beteiligten bei „Deadpool“ hört, grenzt schon an Besessenheit. So viele Comic-Nerds auf einem Haufen, und einige davon haben diesem Projekt tatsächlich schon Jahre ihres Lebens gewidmet. Allen voran: Hauptdarsteller Ryan Reynolds und Regisseur Tim Miller („Artemis“). Immer wieder berichtete FILMSTARTS in den vergangenen Jahren über das wiederholt geäußerte Interesse der beiden, einen „Deadpool“-Kinofilm machen zu wollen – und da lag die Zusage von Fox noch in weiter, weiter Ferne.

    Disney

    Mit seinem Auftritt als Deadpool in „X-Men Origins: Wolverine“ von 2009 machte sich Reynolds nicht gerade Freunde. Von Fans wird diese Version des „Söldners mit der großen Klappe“ regelrecht gehasst. Umso verbissener arbeitete der Schauspieler fortan an der Realisierung eines „Deadpool“-Solofilms, in dem man der von ihm heißgeliebten Figur Gerechtigkeit widerfahren lassen sollte. Gina Carano sieht darin Reynolds ganz persönlichen Karriere-Höhepunkt: „Er ist dazu bestimmt, Deadpool zu spielen. Das ist sein Moment, um zu glänzen. Egal welche Höhen und Tiefen er in Hollywood durchgemacht hat, endlich kann er dieses Drehbuch umsetzen, das so voller Witz und Herz ist. Das ist sein Baby.“ Als Mitstreiter an Reynolds Seite: Tim Miller, mit dem er Testaufnahmen für seine Vision von „Deadpool“ auf die Beine stellte. Die Aufnahmen gelangten ins Internet und der Rest ist Geschichte: Im September 2014 gab Fox grünes Licht. Miller vermutet, dass die begeisterten Reaktionen der Fans auf das Testmaterial das Ihrige dazu beigetragen haben:

    „Wir hatten nie aufgegeben, ich war in ständigem Kontakt mit Ryan und den Autoren und wir haben alle an das Projekt und das großartige Drehbuch geglaubt. […] Ich selbst habe mindestens zwanzig Bettel-Briefe an das Studio geschrieben, um diesen Film machen zu können. Und dann, ganz plötzlich, haben sie entschieden ihn tatsächlich zu machen. Ich denke, die Reaktionen der Fans auf den geleakten Trailer, den ich mit Ryan gedreht hatte, haben sie überzeugt.“

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