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    Arbeitslos und ausgestoßen: Düstere Zukunftsvision "Stadt ohne Namen" ab heute auf Arte

    In der „Stadt ohne Namen“ sind 80 Prozent der Einwohner arbeitslos. Dass dies in der französischen Miniserie zwangsläufig zu Spannungen führt, können hiesige Fernsehschauer ab dem heutigen 11. Februar 2016 auf Arte mit ansehen.

    ARTE France / Kelija / Jean-Claude Lother

    In einer namenlosen französischen Stadt der Zukunft ist die Gesellschaft klar in zwei Klassen eingeteilt. Während nur 20 Prozent der Bevölkerung einer regelmäßigen Beschäftigung nachgehen und im eingemauerten Stadtzentrum in Saus und Braus leben, versuchen die arbeitslosen restlichen 80 Prozent, außerhalb der massiven Mauern über die Runden zu kommen. Doch formiert sich eine immer größere und zunehmend aggressiver vorgehende Protestbewegung gegen die herrschenden Zustände. Um die angespannte Lage zu beruhigen, wird ein neues Programm ins Leben gerufen, das für einige ausgewählte Arbeitslose bezahlte Jobs verspricht. Vielen ist fortan jedes Mittel recht, um einen jener begehrten Arbeitsplätze zu bekommen.

    Die aus Frankreich stammende dystopische Miniserie „Stadt ohne Namen“ (OT: „Trepalium“) besteht aus lediglich sechs rund einstündigen Folgen, von denen Arte die ersten drei am heutigen Donnerstag, dem 11. Februar 2016, ab 20.15 Uhr zeigt. Die übrigen drei Episoden folgen dann genau eine Woche später am 18. Februar 2016 zur selben Zeit. Zur Einstimmung auf die Serie stellt der Sender auf seiner zugehörigen Website eine Art Vorgeschichte in Form von Tagebucheinträgen eines arbeitslosen Slum-Bewohners bereit.

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