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    "Game Of Thrones": Produktion der sechsten Staffel war sogar noch teurer als gedacht

    Dass der US-Sender HBO für die Produktion seiner Hit-Serie „Game Of Thrones“ eine Menge Geld in die Hand nimmt, war bekannt. Zumindest die kommende sechste Staffel hat am Ende aber doch ein ganzes Stück mehr gekostet als bislang angenommen.

    HBO

    Game Of Thrones“ gehört aktuell wohl zu den beliebtesten und prestigeträchtigsten Formaten von HBO. Kein Wunder also, dass es sich der US-Sender einiges kosten lässt, um George R.R. Martins Buchvorlagen angemessen für das Fernsehen zu adaptieren. Während man früheren Berichten zu Folge bislang davon ausgegangen ist, dass eine Folge der Fantasy-Serie rund sechs Millionen US-Dollar verschlingt, hat Entertainment Weekly nun herausgefunden, dass diese Zahl wohl nicht mehr ganz aktuell ist. Demzufolge sollen zumindest für die demnächst startende sechste Staffel pro Folge knapp über zehn Millionen Dollar ausgegeben worden sein. Damit käme die gesamte zehnteilige Season auf ein Produktionsbudget von stolzen 100 Millionen Dollar, womit sie sich kaum vor einigen Hollywood-Blockbustern verstecken müsste.

    Trotz der nach oben korrigierten Angaben zu den Kosten des TV-Hits fallen diese angesichts seines anhaltenden enormen Erfolgs, der opulenten Ausstattung und der aufwändigen Effekte wohl nicht allzu überraschend aus. Hinzukommt, dass wir zumindest laut den Machern David Benioff und D.B. Weiss in der sechsten Staffel die bisher wohl größte Schlacht der Serie zu Gesicht bekommen, was nach dem epischen Kampf um Hartheim in Staffel 5 so einiges heißen möchte.

    Wie sich das hohe Budget in der sechsten „Game Of Thrones“-Staffel ansonsten bemerkbar macht, erfahren HBO-Zuschauer schon am 24. April 2016, wenn die Season auf dem US-Sender startet. Hierzulande sind die neuen Folgen dann wie gewohnt schon einen Tag später über Sky verfügbar. Dabei werden sie nur wenige Stunden nach ihrer US-Ausstrahlung erstmalig auch direkt in der deutschen Synchronfassung bereitgestellt.

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