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    "Die Schöne und das Biest": Bislang unveröffentlichte Songzeilen für die Realverfilmung des Disney-Klassikers

    Auch wenn sich Disneys „Die Schöne und das Biest“-Realverfilmung sehr stark an dem hauseigenen Trickfilm aus dem Jahr 1991 orientiert, wird es ein paar Änderungen und Anpassungen geben, die auch nicht vor den ikonischen Songs Halt machen.

    Walt Disney Pictures

    Schon die kürzlich veröffentlichten Szenenbilder zu „Die Schöne und das Biest“ legen nahe, dass Disney mit der Realverfilmung des gleichnamigen Zeichentrickfilms der Vorlage wohl ziemlich treu sein wird. Dennoch zeigen kleinere und größere Anpassungen, dass es sich nicht um ein bloßes Eins-zu-eins-Remake handeln wird. So wird Hauptfigur Belle (Emma Watson) beispielsweise eine andere Hintergrundgeschichte verpasst bekommen. Nun ist außerdem bekanntgeworden, dass wir auch leicht veränderte bzw. erweiterte Versionen von mindestens einem zentralen Song zu hören bekommen.

    Dies enthüllte Disney-Stammkomponist Alan Menken nun persönlich in einem Interview mit Entertainment Weekly. Menken hatte einst gemeinsam mit dem noch vor Filmstart verstorbenen Howard Ashman die Lieder für das Zeichentrick-Original komponiert und ist auch beim kommenden Realfilm für die musikalische Untermalung zuständig. Dabei verkündete er jetzt, dass er bei seiner Arbeit auch auf einige noch nie gehörte Textzeilen zurückgreift, die Ashman bereits für den Klassiker von 1991 geschrieben hatte, die es damals aber nicht in den fertigen Film geschafft haben.

    Die neuen Verse betreffen dabei wohl in erster Linie den Song „Gaston“, in dem der gleichnamige Aufschneider (Luke Evans) und seine Fan-Schar der von ihm verehrten Belle demonstrieren wollen, was für ein toller Kerl er doch ist. Zu den zuvor fallengelassenen Textzeilen merkte Menken an: „In vielen Fällen waren sie ein wenig gewagt und pikant – nicht in sexueller Hinsicht, aber vom bloßen Empfinden her. Wir alle fühlten uns bereit, diese Texte zu benutzen. Als Bill [Condon, der Regisseur] von ihnen erfahren hat, sagte er ‚Oh mein Gott, können wir bitte einen Blick darauf werfen, da das eine wundervolle Möglichkeit wäre, dem Film noch ein wenig zusätzliche Frische zu verleihen.“

    Bill Condon ergänzte Menkens Ausführungen zudem damit, dass auch noch ein weiterer bislang ungenutzter Text Ashmans an einer anderen Stelle des Films zum Einsatz kommt: „Es ist eine Überraschung am Ende. Ich will es noch nicht verraten, aber es ist ein wirklich umwerfender Text, den wir gefunden haben.“

    Bis wir also erfahren, wie sich die neuen alten Liedzeilen in Gastons Song und gegen Ende des Films genau anhören, müssen wir uns wohl noch bis zum 16. März 2017 gedulden. Dann startet das romantische Fantasy-Märchen „Die Schöne und das Biest“ in den deutschen Kinos.

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