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    Zufällig Schauspieler: Diese 10 Hollywood-Stars wollten eigentlich gar nicht vor die Kamera

    Dass wir Johnny Depp, Jennifer Lawrence und Channing Tatum heute auf der Kinoleinwand bewundern können, ist reiner Zufall – denn die zehn Stars auf unserer Liste hatten eigentlich nie vor, in Hollywood Karriere zu machen.

    John Wayne

    Der 1907 in Iowa geborene Marion Michael Morrison war als Jugendlicher ein erfolgreicher Footballspieler und erhielt ein Sportstipendium an der renommierten University of Southern California. Doch nachdem er sich beim Surfen das Schlüsselbein gebrochen hatte, musste er nicht nur die Uni verlassen, sondern auch seinen Traum von der Football-Karriere aufgeben.

    Wenig später konnte Morrison einen ersten Job beim Film klarmachen – allerdings nicht als Schauspieler, sondern als Kabelträger und Kaffeebringer. Allerdings rackerte er sich stetig nach oben und war schon bald für die Requisiten zuständig, arbeitete als Statist und wurde dann sogar zum Regieassistenten befördert. Schließlich beschaffte Western-Regielegende John Ford dem ebenso athletischen wie charismatischen Morrison 1930 eine Rolle in Raoul Walshs „Der große Treck“ und verpasste ihm obendrein ungefragt seinen weltbekannten Künstlernamen John Wayne.

    Den endgültigen Durchbruch in Hollywood feierte Wayne aber erst neun Jahre später, als Ford ihn gegen die Einwände des Studios für die Hauptrolle in „Stagecoach“ besetzte. Der Rest ist Westerngeschichte, John Wayne wurde zum Weltstar und zum Inbegriff des Westernhelden. Mit Ford verband ihn außerdem eine lebenslange Freundschaft und eine überaus fruchtbare Zusammenarbeit, die zahlreiche Klassiker wie „Der Teufelshauptmann“, „Der Schwarze Falke“ und „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ hervorbrachte.

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