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    Basierend auf einer realen Begebenheit: Wie wahr sind diese Filme wirklich?

    Filme, in denen es um wahre Ereignisse geht, besitzen seit jeher eine ganz besondere Faszination und sind ein Dauerbrenner im Kino. Wir haben einige von ihnen unter die Lupe genommen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.

    United International Pictures (UIP) GmbH

    Apollo 13"

    Jahr: 1995

    Regisseur: Ron Howard

    Wahrheitsgehalt: 80 Prozent

    Die Filmhandlung: Die NASA-Astronauten Jim Lovell (Tom Hanks), Fred Haise (Bill Paxton) und Jack Swigert (Kevin Bacon) starten mit der Mission „Apollo 13“ zum Mond. Swigert ist hierbei nur Ersatz für den zuvor für fluguntauglich erklärten Ken Mattingly (Gary Sinise). Bereits beim Start der Rakete kommt es zu ersten Turbulenzen und technischen Pannen – und dabei soll es nicht bleiben. Nach dem berühmten Funkspruch „Houston, wir haben ein Problem“ arbeiten die Besatzung und das Personal im NASA-Kontrollzentrum mit Hochdruck daran, zu verhindern, dass das Raumschiff beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglüht…

    Was wirklich passiert ist: Die Apollo 13-Mission wird gemeinhin als „erfolgreich gescheitert“ bezeichnet, da die vorgesehene Mondlandung zwar nicht glückte, jedoch die beteiligten Astronauten alle überlebten. Regisseur Ron Howard hält sich im Wesentlichen an die Fakten, einzig in Randaspekten weicht seine Darstellung von den Tatsachen ab. So war Ken Mattingly bei der Rettung seiner Kollegen in Wahrheit keine feste Aufgabe zugeteilt, wogegen er im Film eine Prozedur zur Reaktivierung der Kommandokapsel entwickelt. Allgemein musste in der Not zudem weniger improvisiert werden als im „Apollo 13“ suggeriert wird.

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