Mit seiner dichten Atmosphäre, den vereinnahmenden Bildern von Kamera-Virtuose Roger Deakins („Blade Runner 2049“) und einem stark aufspielenden Cast hinterließ „Sicario“ vor zwei Jahren sowohl bei Zuschauern als auch Kritikern einen bleibenden Eindruck. Nun können sich Fans des atmosphärischen Drogenkrimis den 26. Juli 2018 dick im Kalender anstreichen – dann nämlich startet die Fortsetzung „Sicario 2: Soldado“ in den deutschen Kinos.
Benicio Del Toro und Josh Brolin wieder mit dabei
Drehbuchautor ist erneut Taylor Sheridan, der auch schon das Skript zum Original schrieb. Der Regisseur hingegen wechselt, denn „Soldado“ inszeniert nicht etwa wieder Denis Villeneuve, sondern Stefano Sollima („Suburra“). Zwar nehmen Josh Brolin und Benicio Del Toro ihre Rollen aus „Sicario“ wieder auf und als Kulisse dient erneut das mexikanisch-US-amerikanische Grenzgebiet, allerdings betonte Sheridan bereits 2016, dass es sich bei „Soldado“ um „kein echtes Sequel“ handeln wird – im Mittelpunkt steht dieses Mal vielmehr das Thema Immigration und zudem soll der neue Film noch einmal deutlich härtere Töne als sein Vorgänger anschlagen.
In „Soldado“ gibt es kein Wiedersehen mit Emily Blunt als Kate Macer, dafür aber führen die Macher eine neue tragende weibliche Figur ein, die von Catherine Keener („Get Out“) verkörpert wird. Bei ihr handelt es sich um die Vorgesetzte des Regierungsbeauftragten Matt Graver (Brolin).
In Planung ist auch bereits „Sicario 3“.