Angelina Jolie in „Lara Croft: Tomb Raider” (2001)
Darum geht’s: Die englische Archäologin Lara Croft (Angelina Jolie) will das Geheimnis einer mysteriösen Uhr lüften, die ihr ihr längst verstorbener Vater (Jon Voight) hinterlassen hat. Die aristokratische Millionärin stößt auf einen Geheimbund, der ihr das Relikt bei einer Hetzjagd über mehrere Kontinente abjagen will.
Deshalb ist Angelina Jolie gut: „Lara Croft: Tomb Raider“ war an den Kinokassen durchaus erfolgreich, überzeugte qualitativ als Gesamtwerk aber nur mittelmäßig, weil Regisseur Simon West in der Videospiel-Adaption nur eine dünne, generisch wirkende Geschichte aufbietet. Aber es ist gerade Angelina Jolie, die als ikonische Lara Croft absolut ideal besetzt ist. Man hätte sich keine Schauspielerin vorstellen konnten, die hier besser passt als die Oscarpreisträgerin. Sie feuert aus allen Lagen und zieht alle Actionregister - von Karate bis Faustkampf. An ihr lag es garantiert nicht, dass „Lara Croft: Tomb Raider“ und auch die Fortsetzung „Lara Croft: Tomb Raider - Die Wiege des Lebens“ (2003) nicht wie erhofft einschlugen. 2018 versucht sich übrigens Alicia Vikander im dem Reboot „Tomb Raider“ als Lara Croft. Wir sind gespannt.
