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    Ab Freitag auf Netflix: Die ersten Kritiken zu "Shadow And Bone" versprechen ein Fest für Fantasy-Fans

    Inzwischen ist auch die FILMSTARTS-Kritik zu „Shadow And Bone – Legenden der Grisha“ online. Zusätzlich geben wir euch hier noch einen Überblick, was die internationalen Kollegen zur neuen Fantasy-Serie von Netflix sagen. Lohnt sich das Einschalten?

    Netflix

    Am 23. April 2021 startet die erste Staffel von „Shadow And Bone – Legenden der Grisha“ auf Netflix und wird von vielen schon sehnlichst erwartet. Denn „Shadow And Bone“ basiert auf den Grishaverse-Büchern von Leigh Bardugo, deren Leser*innen der Verfilmung entgegenfiebern dürften.

    Natürlich ist das sehr praktisch, wenn eine neue Serie schon vor ihrem Start auf eine Fan-Gemeinde zählen kann – die Kunst ist aber, auch Nicht-Kenner der Buchvorlagen zu überzeugen und dabei die Fans natürlich nicht zu verprellen. Dass dies „Shadow And Bone“ gelungen ist, ist ein Lob, das sich in so einigen der Kritiken liest, die bereits zu dem Netflix-Highlight eingetrudelt sind.

    Auch unsere FILMSTARTS-Kritik zu „Shadow And Bone“ ist nun online – hier kommt aber nun noch eine Auswahl internationaler Pressestimmen:

    "Shadow And Bone": Zwei Buchreihen, eine Serie

    Für alle, die die Romane von Leigh Bardugo nicht kennen: „Shadow And Bone“ basiert auf der „Grisha“-Trilogie und der „Krähen“-Dilogie – in den Buchreihen werden unterschiedliche Geschichten erzählt, aber sie spielen alle im selben Universum, dem Grishaverse. Die Serie führt diese Storys nun zusammen:

    Die von Alina Starkov (Jessie Mei Li), einer jungen Kartografin in der königlichen Armee von Ravka, einem Land, das an das russische Zarenreich erinnert, und die einer kriminellen Bande rund um Kaz Brekker (Freddy Carter). Während Alina entdeckt, dass in ihr bislang ungeahnte Kräfte schlummern, die sie zu einer Grisha machen, einem Wesen mit besonderen, fast magischen Fähigkeiten, plant Kaz‘ Truppe einen großen Coup, der ihr Leben verändern soll.

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    Bislang überwiegend gute Kritiken

    Unsere FILMSTARTS-Kritik zu „Shadow And Bone“ veröffentlichen wir am Starttag, also am 23. April. Aber einige Reviews sind bereits online und wir geben euch einen Überblick über die bisherigen Meinungen zu „Shadow And Bone“ – und die fallen überwiegend positiv aus!

    Liz Shannon Miller von Collider lobt die überzeugenden Figuren und die guten Darsteller und hebt hervor, dass „Shadow And Bone“ eine der größten Herausforderungen meistere, die für eine solche Serie gelten: „ein Universum zu schaffen, das sich für Neuankömmlinge frisch anfühlt, ohne sie abzuschrecken oder zu verwirrend zu sein“.

    Vanessa Armstrong von SlashFilm nennt die Serie „komplex und ansprechend“. Die Figuren begeben sich auf eine spannende Reise, die ganz offenbar erst beginne. Wer die Bücher kenne, werde „beeindruckt sein, wie Showrunner Eric Heisserer die verschiedenen Figuren, Handlungen und Zeitlinien zu einer zusammenhängenden Geschichte verschmilzt“.

    Ben Travis vom Empire Magazine kommen einige Elemente der Serie allzu bekannt vor, andere findet er wiederum allzu verwirrend – insgesamt ziehe die Serie einen aber in ihren Bann mit ihrem gelungenen Worldbuilding und dem engagierten Hauptdarsteller*innen-Duo.

    Caroline Framke von Variety lobt vor allem Hauptdarstellerin Jessie Mei Li und ihre Figur Alina, die der Motor der ganzen Serie sei: „Lis Alina ist klug und loyal, aufsässig und hitzig, unglücklich und eigensinnig.“

    Ed Power von The Telegraph prophezeit, dass „Shadow And Bone” zum Serien-Phänomen für Netflix werden könnte. Wer „Game Of Thrones“ wegen nackter Körper und Brutalität geschaut habe, dem werde hier zwar der Kick fehlen, aber die Serie bringe dafür „Fantasy mit Herz, eine starke Vorstellungskraft und einen neuen Ansatz im Genre“ mit.

    Die negativen Stimmen

    Tatsächlich sind die gemischten und auch negativen Kritiken in diesem Schub erster veröffentlichter Reviews in der Unterzahl. Es sieht also ganz danach aus: Das Einschalten bei „Shadow And Bone“ lohnt sich.

    Daniel Fienberg von The Hollywood Reporter findet „Shadow And Bone” überladen, was er auf die Verwendung zweier unterschiedlicher Buchreihen als Vorlage zurückführt. Man wolle die epischen Dimensionen wie bei „Game Of Thrones“ erreichen, dies gehe aber auf Kosten der jeweils einzelnen Handlungsstränge.

    Brian Tallerico von The Playlist findet nur den Serienauftakt halbwegs stark – danach verliere sich „Shadow And Bone“ in zu vielen Klischees, die Netflix schon in seinen bisherigen Original Fantasy-Serien immer wieder bemüht habe.

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