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    Zu hart für die FSK: Dieser Film ist ein Muss für Horror-Fans & eine Mutprobe für alle anderen – jetzt neu & uncut im Heimkino!
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    An ihm müssen sich wohl alle Horrorfilme messen lassen, die 2022 noch folgen werden: Nachdem „The Sadness“ bereits im Kino lief und kürzlich auch als Stream erschienen ist, folgt nun die Heimkino-Auswertung auf Blu-ray – komplett ungekürzt.

    Machi Xcelsior Studios

    Während zarte Gemüter im Falle von „The Sadness“ gewarnt sein dürften, weil der Film bereits mit 18er-Freigabe ins Kino kam, könnten Horror-Enthusiasten fast schon zu Fehleinschätzungen verleitet werden. Immerhin erhielt der taiwanesische Schocker für die Kino-Auswertung den Segen der FSK. Für Freunde besonders harter Kost könnte so also durchaus der Eindruck entstehen, dass der apokalyptische Infizierten-Reißer in Sachen Gewaltspitzen kaum über den blutigen Genre-Durchschnitt hinausragt. Doch weit gefehlt.

    Nicht nur für uns ist „The Sadness“ einer der härtesten Filme der jüngeren Vergangenheit, der es für die Heimkino-Veröffentlichung übrigens nicht mehr durch die FSK-Prüfung kam und ungekürzt den Umweg über die SPIO/JK-Freigabe gehen musste. Aber egal. Nachdem der Film bereits im Kino in voller Länge lief und seit einigen Tagen auch als Stream (u. a. bei Amazon Prime Video) erhältlich ist, gibt es „The Sadness“ ab heute endlich auch komplett ungekürzt auf Blu-ray:

    » "The Sadness" Uncut Steelbook bei Amazon*

    » "The Sadness" Uncut Mediabook bei Amazon*

    » "The Sadness" Uncut Steelbook bei Capelight*

    » "The Sadness" Uncut Mediabook bei Capelight*

    » "The Sadness" bei Amazon Prime Video*

    Capelight veröffentlicht den Film zum Heimkinostart in gleich zwei streng limitierten Sammlereditionen, die neben der Blu-ray auch noch die 4K-Blu-ray des Films enthalten. Horror-Fans und Filmsammler haben die Wahl zwischen einem Steelbook, dessen Cover ein Axt-schwingender Infizierter aus dem Film ziert sowie einem Mediabook mit etwas schlichterem Design.

    "The Sadness": Nichts für schwache Nerven

    Mit dem Erwartungen-schüren ist das ja immer so eine Sache. Im Falle von „The Sadness“ wollen wir aber einfach nicht um den heißen Brei herumreden, sondern sehen uns stattdessen in der Pflicht, weniger hartgesottene Filmfans zu warnen: Dieser Film dreht in Sachen Gewalt und Gemetzel derart schonungslos auf, dass es schnell zur Mutprobe werden kann, die Augen nicht davon abzuwenden.

    Robert Jabbaz' Film beginnt mehr oder weniger wie ein normaler Endzeit-Horrorfilm, in dem sich nicht selten Scharen von Untoten über die menschliche Bevölkerung hermachen. Ein Unterschied zu „The Sadness“: Hier verwandeln sich die Infizierten nicht einfach nur in nach Menschenfleisch gierende Monstren, sondern in sadistische, sexuell enthemmte Wahnsinnige, die gegenseitig übereinander herfallen. Und wie.

    Wo andere Horrorfilme einen Schlussstrich ziehen, wegblenden und das Publikum seiner Fantasie überlässt, hält „The Sadness“ gnadenlos drauf, legt immer noch eine bestialische Schippe nach, wenn man nicht damit rechnet und zieht einem damit regelrecht den Boden unter den Füßen weg.

    Regisseur Jabbaz pfeift auf potenzielles Kopfkino seiner Zuschauer*innen und nimmt den Bilderrausch verstörendster Natur lieber selbst in die Hand. Die Gräueltaten reichen von simplen Meucheleien wie einem Messerstich in die Halsschlagader über herausgerissene Gedärme bis hin zu einer Vergewaltigung in eine Augenhöhle (!) – und machen „The Sadness“ zu einem „der heftigsten Splatterfilme aller Zeiten“, wie Redakteur Björn Becher in der offiziellen FILMSTARTS-Kritik zum Film schreibt.

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    Dass der Film im Kern vor allem auch als Kritik am internationalen Corona-Management verstanden werden kann oder gar soll, ist dabei zwar mehr als offensichtlich, wird in Anbetracht der zügellosen Metzelorgie allerdings ziemlich schnell zur Nebensache. Packend, intensiv und verstörend ist „The Sadness“ aber auch so.

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