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    Heimkino-Comeback nach fast 20 (!) Jahren: Diesen Psycho-Thriller mit Bud Spencer kennen selbst viele seiner Fans nicht
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Ob Sammlereditionen aus aller Welt, aktuelle Schnäppchen oder Uncut-Horror – er weiß ganz genau, wie man an die großen Must-Haves kommt.

    Bud Spencers gemeinsame Filme mit Terence Hill genießen in Deutschland praktisch ohne Ausnahme Kultstatus. Einige seiner „Solo-Arbeiten“ sind hingegen gänzlich unbekannt – zumindest im Falle von „To The Limit“ könnte sich das nun aber bald ändern.

    Digi Dreams

    „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“, „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Zwei wie Pech und Schwefel“ – die Liste an unvergesslichen Klassikern, die Bud Spencer gemeinsam mit Terence Hill drehte, ist lang. Bud-Spencer-Filme, von denen man noch nie gehört hat, gibt es hingegen schon weit weniger. Umso schöner ist es dafür auch, wenn sich die Gelegenheit bietet, eines seiner in Vergessenheit geratenen Werke (wieder) zu entdecken – und genau die gibt es demnächst mit dem Heimkino-Comeback von „To The Limit“.

    Der Film von 2003 wurde zwar schon einmal auf DVD veröffentlicht, verschwand allerdings direkt wieder in der Versenkung – und zwar nicht nur in Deutschland. In der IMDb hält der hierzulande auch als „In den Armen der Bestie“ bekannte Psycho-Thriller von 1997 bei gerade einmal 260 Stimmen. Zumindest hierzulande bekommen Bud-Spencer-Fans aber schon bald die Gelegenheit, den Film nachzuholen: Der Film feiert unter dem Titel „Bis ans Limit“ am 20. Oktober 2022 seine deutsche Blu-ray-Premiere als Mediabook-Edition inklusive DVD und Blu-ray, die ab sofort auch schon vorbestellt werden kann:

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    Die technischen Informationen zur HD-Premiere halten sich bislang zwar in Grenzen, es lässt sich aber wohl schon jetzt sagen, dass es sich dabei um die beste Version des Films handeln dürfte, die es bislang in den deutschen Handel schaffte.

    Das ist "Bis ans Limit" mit Bud Spencer

    „Bis ans Limit“ war der fünfte und letzte Film von Eduardo Campoy, bei dem der bis heute aktive Produzent zahlreicher spanischer Filme und TV-Serien auf dem Regiestuhl Platz nahm. Und er konnte ein durchaus renommiertes Ensemble europäischer Schauspielerinnen und Schauspieler vor der Kamera versammeln.

    Neben Bud Spencer sind so etwa auch die unter anderem aus dem oscarnominierten Liebesfilm „Betty Blue“ und dem Terror-Schocker „Inside“ bekannte Französin Béatrice Dalle, der spanische 60er-Jahre-Star Manuel Gil („Ursus, Rächer der Sklaven“) sowie Juanjo Puigcorbé und Lydia Bosch mit von der Partie, die drei Jahre zuvor auch schon für „Mein Seelenbruder“ gemeinsam vor der Kamera standen.

    Und darum geht's: Eines nachts in Madrid: Als die Radiomoderatorin Elena (Béatrice Dalle) in ihrer Late-Night-Sendung einen geheimnisvollen Anruf entgegennimmt, kann sie ihren Ohren kaum trauen. Denn der Unbekannte am anderen Ende der Leitung behauptet, vier Frauen bereits ermordet und eine weitere in seiner Gewalt zu haben. Doch er gibt Elena die Chance, Nummer 5 zu retten. Alles, was sie dafür tun muss, ist, die Frau innerhalb einer Stunde zu finden. Die Uhr tickt.

    Die Staatsanwältin Maria Ramos (Lydia Bosch) schaltet sich umgehend ein und versucht, den selbsternannten Serienkiller gemeinsam mit ihrem Team aus Psychiatern und Kriminologen dingfest zu machen, doch der scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein…

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