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    In 3 Tagen gibt's Horror, der schon beim Zuschauen weh tut: Verstörender Trailer zum Amazon-Remake "Goodnight Mommy"
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Mit „Ich seh, ich seh“ gelang Veronika Franz & Severin Fiala („The Lodge“) ein internationaler Festival-Hit, der Horror-Fans begeisterte. Mit „Goodnight Mommy“ folgt nun das starbesetzte Hollywood-Remake – ab 16. September exklusiv bei Amazon Prime.

    Wenn österreichische Horror-Schocker für Furore sorgen, dann zumeist, weil sie ihre Zuschauer*innen vor den Kopf stoßen, ihnen den Boden unter den Füßen wegreißen und sie sprach- und ratlos zurücklassen. Doch nicht nur das internationale Festivalpublikum zeigt sich von den schonungslosen Albträumen made in Austria begeistert, sondern auch Naomi Watts. Die für Kino-Meilensteine wie „Mulholland Drive“ und Blockbuster wie „King Kong“ bekannte Britin stand 2007 bereits für Michael Hanekes Neuauflage seines eigenen Films „Funny Games U.S.“ vor der Kamera, 15 Jahre später folgt mit „Goodnight Mommy“ nun das Remake eines weiteren Psychohorror-Hits aus der Alpenrepublik, „Ich seh, ich seh“.

    „Goodnight Mommy“ startet am 16. September 2022 exklusiv bei Amazon Prime Video und steht dann allen mit Prime-Abo ganz ohne Zusatzkosten als Stream zur Verfügung. Der Film wird dabei weltweit denselben Titel tragen, unter dem das Original international bekannt ist. Die 2014-Version könnt ihr übrigens schon jetzt bei Prime streamen: „Ich seh, ich seh“ ist aktuell gleich in mehreren Streaming-Channels, die ihr völlig kostenlos testen könnt, enthalten:

    » "Ich seh, ich seh" bei Amazon Prime Video*

    Inwiefern das Remake auch über den Titel hinaus eine 1:1-Kopie seiner Vorlage wird, bleibt abzuwarten. Während das minimalistische Grundszenario dasselbe bleiben dürfte, könnte eine Verlagerung des Settings (etwa von Österreich in die USA) durchaus kleinere Anpassungen im Drehbuch mit sich bringen – womöglich hinsichtlich einer bestimmten Szene, in der Rettungssanitäter auftreten und die für gemischte Reaktionen sorgte.

    Vor allem aber stellt sich natürlich die Frage, ob man den Familien-Albtraum genau so auflösen wird wie bereits in „Ich seh, ich seh“. Verzichtet man gar gänzlich auf einen neuen Dreh, dürfte sich der Mindfuck-Faktor, der das Original so besonders macht, für Kenner der österreichischen Version eher in Grenzen halten…

    Das ist "Goodnight Mommy"

    Eine Mutter (Watts) zieht sich mit ihren Söhnen Elias (Cameron Crovetti) und Lukas (Nicholas Crovetti) nach einer Schönheitsoperation in ein abgeschiedenes Haus zurück, um wieder zu Kräften zu kommen. So ganz trauen die beiden Zwillinge ihrer Mutter allerdings nicht über den Weg. Die trägt schließlich Tag und Nacht Bandagen im Gesicht, sodass den Burschen schon bald Zweifel kommen. Ist die geheimnisvolle Frau auch tatsächlich ihre Mama?

    Die Vermummte verhält sich sonderbar, begegnet den Kindern zunehmend mit Abweisung und so verhärtet sich der schaurige Verdacht, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt. Elias und Lukas beschließen, der Sache auf den Grund zu gehen. Gewillt, um jeden Preis herauszufinden, was hier wirklich vor sich geht, nehmen sie sich ihre vermeintliche Mutter vor – und lassen dabei keine Gnade walten.

    Die Inszenierung des Remakes übernahm Matt Sobel, den Netflix-Abonnent*innen von der Horror-Mystery-Serie „Brand New Cherry Flavor“ kennen dürften. Die beiden Kinderrollen übernahmen, wie auch schon im Original, Zwillingsbrüder: Cameron und Nicholas Crovetti spielten bereits gemeinsam in „Black-ish“ und „Big Little Lies“, Cameron war zudem auch schon in „The Gray Man“ und „The Boys“ zu sehen.

    Jetzt im Kino genießen: Trailer zum atmosphärisch-schaurigen Moorleichen-Horror "Moloch"

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