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    The Dark Knight Rises
    Durchschnitts-Wertung
    4,4
    3414 Wertungen
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    156 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2012
    Ich habe heute erst frisch den Film gesehen. Doch ich schreibe hier keine Kritik über The Dark Knight Rises. Ich schreibe eine Kritik über die gesamte Filmreihe, weil diese meiner Meinung nach auch nur so zu kritisieren ist. Mann kann sich die drei Filme alle nacheinander ansehen, und so sollte man sie schließlich auch bewerten, als Ganzes.
    Wie schon immer über Christopher Nolans Batman gesprochen wurde, war es stets ein Action-Movie mit emotionalem Hintergrund für die Charaktere. Stets hatte jede Figur seinen Sinneswandel, seine Ziele. In Batman Begins geht es um die Anfänge dieses Helden, dieses Kämpfers für die Gerechtigkeit. Es geht darum, wie Bruce Wayne, um über den Tod seiner Familie hinwegzukommen, die Angst besiegt. Die Angst vor Fledermäusen, die Angst vor dem Scheitern, die Angst, seine Eltern zu enttäuschen. Batman ist die Figur, der andere in ihm, durch den er sein Ventil entdeckt hat, das Dahinscheiden seiner Eltern zu verkraften. The Dark Knight fand schnell einen anderen Ton. Hier ging es um das pure Chaos, uneinschätzbar. Batman hatte es mit dem chaotischen Bösen zu tun, welches er letztendlich selber heraufbeschworen hat. Der Joker zeigt immer wieder auf, dass in jedem Menschen das Wertedenken vorhanden ist. Welches Leben hat mehr Wert? Kann jeder Mensch, wenn er muss, einen anderen Töten, nur um sich selbst zu retten?
    Hier kommen moralische Werte auf. Und mit dem Ende, wo der weiße Ritter, der die Stadt beinahe ganz säuberte, stirbt und die Stadt mit der Lüge leben muss, er sei tatsächlich weiterhin der Held gelieben, und nicht gestorben, bevor er der Böse wurde, da zeigt sich die brutale Konsequenz. Der Held wird verstoßen, eine Lüge muss gelebt werden, um Frieden zu wahren.
    Doch The Dark Knight Rises geht wieder in eine völlig andere Richtung. Hier geht es um Emotionen. Diesmal hat dieses Böse einen Grund. Es ist das kalkulierte Chaos, dass von Emotionen ausgelöst wird. Bruce Wayne steht kurz vor seinem Ende, muss sich entscheiden, ob er sich mit seiner Angst erneut erhebt, sein Leben weiterlebt, oder ob er Batman auf ewig braucht, in seinem Loch liegen bleibt, welches er sich selber gegraben hat. Und so schließt sich der Kreis.
    Jede Konsequenz der vorherigen Filme tritt in Kraft und wird gnadenlos ausgeschlachtet. Ob nun Ra's al Ghuls Tod, oder die Lüge um Harvey Dent und seine glorreichen Taten.
    Außerhalb von der insgesamt genialen Reihe, der durchgängigen Story, ist der Schnitt höchstens im dritten Teil ein wenig zu bemängeln. Wenn Catwoman und Batman einmal zusammen gegen die Schergen antreten, dann wird diese Szene grenzenlos verkleinert, wirklich nur das nötigste gezeigt, wie unsere Hauptcharaktere durch die Kanalisation stampfen und nebenbei ein paar Leute umhauen - nette Musik eingespielt wird. Das wirkt wirklich ein bisschen zu hoppla-hopp, auch wenn es nur dazu diente, Batmans und Banes erstes Duell zu starten. Der zweite Kritikpunkt wäre das Ende, welches meiner Meinung nach zu schnell kam. Man hatte gar keine Chance, diesen massiven Input so schnell zu verkraften, wie er einem vor die Füße gelegt wurde. Tod? Ja? Nein? Blake rennt durch eine Höhle, Alfred sitzt an einem Tisch, nickt jemandem zu, ganz locker, den er eigentlich schon betrauerte. Leute, die den Film gesehen haben, wissen, was ich meine. Es war zu schnell. Auch wenn der Film satte 164 Minuten läuft. Die Dreistunden-Marke hätte ihm gut getan, besonders zum Ende hin. Angst, dass der Film langweilig wird, Mr. Nolan? Nein, dieser Mann schert sich bei diesem Film nur um seine Fans. Leute, die die Vorgängerfilme nicht gesehen haben, werden wenig mit ihm anfangen können. Und das finde ich mutig - es ist ihm scheißegal, was die Leute dazu denken. In den Trailern wurde oft genug von einem Abschluss der Trilogie geredet. Es finden sich zahllose Verweise auf die Vorgänger. Der runde Schacht, in dem Bruce seine Angst entdeckte, und im dritten entdeckt er sie erneut. In einem kurzen Dialog am Ende zwischen Jim Gordon und Batman wird etwas erwähnt, was beinahe am Anfang des Filmes passierte. Eine Szene, die gar nicht emotional war, gar nicht ergreifend. Doch im dritten wird sie
    erneut aufgeführt - führt zu Gänsehaut. Man sagte, es gäbe in diesem Film keine Überraschung, keine komplexe Story. Selbst in der Filmstarts-Kritik hängt man sich an kleinen Börsenmarklern-Dialogen auf. Das sind insgesamt 60 Sekunden des Filmes, wenn nicht weniger. Muss man das kritisieren? Das zweite, was man kritisieren kann aus deutscher Sicht ist die Stimme von Bane. Sie ist lächerlich. Dazu muss man nichts mehr hinzufügen.
    Mein Fazit: Der Film des Jahres. DIE Film-Trilogie des Jahrzehntes. Etwas, was in jedem Blu-ray-Regal stehen sollte.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2012
    ohne zweifel, DAS epische finale wie erwartet! brillianter hardy, der teilweise noch mehr mitreist als der joker, ausgezeichneter bale in höchstform, eine sehr sexy hathaway die überzeugt und ein genialer caine, der weiß, wie man einen zum weinen bringt!!! extraklassen, genial, spitzenmäßig, einfach nur großartig!!! legänderes finale um bane!!!
    SimplySign
    SimplySign

    7 Follower 15 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juli 2012
    Schwache Fortsetzung eines tollen Streifens! Zu Lange, zu viel übertriebene Dramatik, zu wenig Action und ein Batman der es nicht schaffen würde einem kleinem Kind den Schuller zu stehlen! Batman selber ist wirklich sehr enttäuschend, kaum Technik Schnickschnack und irgendwie überhaupt nicht Fit! Lichtblick war das letzte Viertel des Films, in denen doch noch ein wenig der Alte Batman durchkommt! Ich glaube der Vorgänger hat die Erwartungen einfach zu sehr in die Höhe getrieben! Auch positiv fand ich die Filmmusik die wirklich überzeugen konnte! Auch die neue Catwoman ist Super besetzt und weiß mehr zu überzeugen als die Hauptperson! Fazit: Unspektakuläres Samstag Abend Kino
    Janos V.
    Janos V.

    51 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. Oktober 2012
    "The Dark Knight Rises", das Finale von Christopher Nolans Batman-Saga, der meisterwartete Film seit "Die Rückkehr des Königs", ist er das Meisterwerk geworden, das alle erwartet haben? Nein. Nein, der Film selbst ist kein Meisterwerk, aber er macht die Trilogie zu einem, und hebt sie endgültig in den Olymp der Kinogeschichte: "If you make it more than just a film, then it becomes something else entirely." - "Which is?" - "A legend, Mr Wayne...". Und genau dieser Bruce Wayne ist es, der TDKR zu etwas so Besonderem macht. Noch nie war Christian Bale besser, und wenn Kritiker (u.a. Roger Ebert) behaupten, Batman würde in dem Film zu wenig auftauchen, haben sie Nolans Absichten schlicht nicht verstanden. Es geht Nolan darum zu zeigen, welche Wirkung das Symbol Batman hat: Auf den äußerlich und innerlich gebrochenen Bruce Wayne, für den sein Alter Ego längst zu einer Obsession geworden ist, aber auch auf die Bürger von Gotham, wie den in einem Waisenhaus aufgewachsenen Polizisten John Blake, der in Batman - im Gegensatz zu Wayne - noch immer einen Helden sieht und dem Joseph Gordon-Levitt eine fantastische Ausstrahlung verleiht. Folgerichtig ist auch der Antagonist gewählt: Tom Hardys Bane ist ein furchterregendes, grotesk verzerrtes Bild dessen, was Bruce Wayne fürchtet durch Batman zu werden, eine eiskalte, alles dem Ziel unterordnende Kampfmaschine, nicht so charismatisch und faszinierend wie der Joker, aber dafür noch gefährlicher. Das alles ist natürlich weit entfernt von der locker-flockigen Atmosphäre eines "The Avengers". TDKR ist der wohl düsterste Sommer-Blockbuster aller Zeiten, durchdrungen von einem Gefühl der Hoffnungslosigkeit, das für viele Zuschauer sicher schwer zu schlucken ist. Alles an dem Film ist gigantisch, die Schauwerte purer Bombast. Über die handwerkliche Perfektion wird niemand, der Nolan kennt, ernsthaft überrascht sein. Dass auch Hans Zimmers Score da mithalten kann, war nicht unbedingt zu erwarten, doch Zimmer läuft zur Höchstform auf und liefert nach "Inception" gleich ein weiteres Meisterstück ab - besonders das berauschende Finale bekommt dadurch nochmal eine ganz neue Qualität und dürfte so wohl selbst beim uninteressiertesten Comic-Verächter für Gänsehaut sorgen (ein Fan im Kinosessel neben mir war beim Abspann tatsächlich in Tränen aufgelöst). Alles in allem ist "The Dark Knight Rises" also ein großartiger, rundum befriedigender Abschluss der Dark-Knight-Saga geworden, nicht perfekt, aber dennoch um Längen besser als alles aus dem benachbarten Marvel-Universum und emotional packend wie noch kaum ein Nolan-Film vor ihm.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 27. Juni 2016
    Spannend, Emotional, Atemberaubend!!! Das Finale einer großartigen Trilogie!

    Die Story: ...ist sehr gut aufgebaut, da sie direkt an “The Dark Knight“ anschließt & auch auf “Batman Begins“ basiert. Hier ist den Autoren ein Glanzstück gelungen. Damit ist die Geschichte noch tiefgründiger, als bei seinem Vorgängern. Die Handlung des Films basiert auf den Geschichten von “Batman – Die Rückkehr des Dunklen Ritters, Der Sturz des Dunklen Ritters“ & “Niemandsland“. Damit wird die Figur Bruce Wayne mehr in den Mittelpunkt gesetzt, was auch den Tiefgang dieses Films erklärt. Damit ist der Film keine typische Comicverfilmung. Diese Variante gefällt mir sehr gut, da ich auf quietschbunte Heldenverfilmungen ohne jeglichen Plot wie z.b. “Batman & Robin“ von 1997, gut & gerne verzichten kann. Zum Glück verstehen die Nolan-Brüder, wie man einen Helden wie Batman in Szene setzen muss.

    Die Darsteller: Mit Christian Bale, Gary Oldman, Morgan Freeman & Michael Caine ist die gewohnte Riege aus den letzten Teilen wieder mit von der Partie. Nur Maggie Gyllenhaal & Aaron Eckardt sind nicht dabei, da ihre Figuren in “The Dark Knight“ sterben mussten. Und Heath Ledger verstarb ja nach den Dreharbeiten von “TDK“.

    Christian Bale ist dieses mal mehr als Bruce Wayne zu sehen. Als Batman taucht er eher selten auf. Doch das tut seiner Leistung im Film keinen Abbruch. Ohne Zweifel spielt er die Figur bravourös. Die Rolle ist wie auf ihn zugeschnitten, da er sich intensiv in diesen Charakter reinversetzen kann. Damit hat er mich in allen drei Teilen mehr als überzeugt.

    Gary Oldman als Lt. Jim Gordon, Morgan Freeman als Lucius Fox & Michael Caine als Alfred sind die Ruhepole des Films. Besonders letzterer spielt hier dieses mal einen sehr ergreifenden Part. Ein Meister seines Fachs.

    Neu dabei sind Tom Hardy (Bane), Joseph Gordon-Levitt (John Blake), Anne Hathaway (Selina Kyle / Catwoman) & Marion Cotillard (Miranda Tate).

    Die beiden erst genannten fügen sich super in Nolans Konzept ein. Besonders Tom Hardy zieht mit seiner Mimik alle in seinen Bann & wirkt sehr furchteinflößend. So stellt man sich Bane vor. Hut ab!!! Gordon-Levitt war in allen Belangen sehr überzeugend. Von ihm ist in nächster Zeit sicher noch einiges zu erwarten. Bis auf Anne Hathaway haben die anderen bereits in “Inception“ Erfahrungen unter Nolan sammeln dürfen. Auch Marion Cotillard war damals mit von der Partie. Auch sie war eine gute Wahl für “The Dark Knight Rises“. Auf Anne Hathaway war ich im Vorfeld besonders gespannt, was sie für eine Selina Kyle / Catwoman abgeben würde. Dabei wurde meine Wenigkeit nicht enttäuscht. Sie gab eine Selina Kyle vom feinsten. Jedoch war bei Catwoman etwas Luft nach oben.

    Der Regisseur: Hier sind fast keine Wort mehr nötig. Es dürfte allen bekannt sein, dass Christopher Nolan seine Filme atemberaubend in Szene setzen kann. Diesen Stempel hat er nicht erst seit “Inception“ aufgedrückt. Sein jüngerer Bruder Jonathan ist oft als Drehbuchautor dabei. Nach “TDK“ bekam er auch hier wieder das Vertrauen.

    Die erneute Zusammenarbeit war wieder mal ein voller Erfolg. Dafür gibt es Bestnoten von mir.

    Die Kulissen: Hier haben sich die Macher selbst übertroffen. Gotham City wurde erneut atemberaubend in Szene gesetzt. Außerdem erstrahlen “Wayne Manor“ & die “Bat-Höhle“ in neuem Glanz. Beides war in “TDK“ nicht zu sehen, da es in “Batman Begins“ zerstört wurde. Der Zuschauer kann sich in Sachen Gotham City auf tolle Effekte freuen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.

    Die Musik: Erneut zeigte sich Hans Zimmer für den Score verantwortlich. Jedoch ist James Newton Howard nicht mehr mit dabei. Dennoch wird die Musik spektakulär eingesetzt. Aber im Gegensatz zu den Vorgängern, fand ich diese hier nicht ganz so stark. An einigen Stellen des Films wiederholen sich Passagen des Scores zu oft. Aber vom Material her immer noch eine recht solide Umsetzung.

    Fazit: Habe ich ja eigentlich schon ganz oben erwähnt. ;-) Spannend, Emotional, Atemberaubend!!! Das Finale einer großartigen Trilogie!

    Einzig die Synchronstimme von Bane könnte den Gesamteindruck etwas trügen. Mit der Zeit klingt sie dann doch recht nervig. Besonders dann, wenn Bane seine Reden hält. Aber da dies auf die Kappe der deutschen Synchronabteilungen geht, möchte ich dies nicht wirklich als Kritikpunkt anführen, da Nolan dafür nicht verantwortlich ist.

    Fans des dunklen Ritters werden voll auf ihre Kosten kommen. Denn dieser Streifen hält einige Überraschungen parat. Aber Fans von reinen Comicverfilmungen dürften etwas enttäuscht sein, da es sich hier nicht um selbiges handelt. Im Abschnitt Storys bin ich bereits näher darauf eingegangen. Schwächer macht dies den Film auf keinen Fall! Chris Nolan ist wieder mal ein actiongeladenes Szenario geglückt. Mit “The Dark Knight Rises“ wird diese Trilogie wunderbar abgerundet & die Vorgänger sogar noch aufgewertet.
    Boppser
    Boppser

    10 Follower 40 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 15. August 2012
    ich war mittlerweile schon drei mal im kino, und finde diesen film einfach nur geil, beim ersten mal so, wie beim dritten mal. und auch wenn viele sagen, dass die stimme zum bane nicht passt zusammen, der solls halt sagen; ich find sie geil. algemein ist das meiner meinung nach der beste film der trilogie. allein wegen der anne hathaway sollte es einen eigenen film geben. christian bale, michael caine und morgan freeman sind sowieso hamma und der tom hardy ist genial (hoffe, dass der und anne hathaway dafür nen oscar bekommen). und allein der soundtrack!!!! da kann ich nur sagen ... einfach geil, geil, geil!!! und die visuellen effekte auch ich gebe den film auf jeden fall 101/10 punkte!!
    Flipnett
    Flipnett

    21 Follower 82 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Juli 2012
    So das war es nun. Das Ende der Batman-Triologie. Der Film ist ein würdiger Abschluss! Der Film ist ein toller Blockbuster und doch ist er der schwächste der drei Filme.

    Das TDKR seinen hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnte war eigentlich klar. Deswegen habe ich meine Erwartungen auch etwas gedämpft. Bisher konnte man überall lesen das der Film etwas überladen ist. Dies stimmt leider auch.

    Der Film wirkt in der ersten Stunde wirklich etwas überladen. Nolan muss hier mehrere Personen einführen und zudem noch die zerrissene Seele von Bruce Wayne zeigen. Das führt dazu das der Film etwas hektisch und abgehakt wirkt. Dies ändert sich jedoch nach einer guten Stunde wenn es zu einer ersten direkten Begegnung zwischen Batman und Bane kommt.
    Von da an ist der Film einfach toll! Die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit wird von Nolan toll umgesetzt. Ich möchte hier jetzt nicht zuviel erzählen. Das Ende ist das bombastisch und toll und ein würdiger Abschluss. Hier zieht Nolan eine klare Grenze.

    Was mich in der deutschen Fassung noch gestört hat war die Synchronisation von Bane. Seine Stimme ist im deutschen viel zu hoch und in unsere Kino war die Stimme gegenüber allen anderen extrem laut. Das passte leider nicht und hat sehr viel von der Bedrohlichkeit des Bane genommen.
    Bane selbst ist ein toller Gegner, jedoch kann er nicht mit dem Kult-Gegner Joker mithalten. Dafür war Ledgers Spiel einfach zu intensiv.
    Christopher Nolan hat mit der Triologie eine der besten Filmreihen aller Zeiten geschaffen. Dafür verdient er eine hohe Anerkennung. Auch wenn der Abschluss schwächer ausfällt steckt er viele andere Filme des Jahres in die Tasche.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. August 2012
    Schade, super viel Potenzial


    nur
    wo ist dieser Batman aus den Comics und den Büchern die ich als Kind verschlungen habe?

    Der fast übermenschlich mental und physisch durchtrainierte superintelligente Mann mit all den Technischen ausrüstungen?

    Fast keins davon kommt bei diesem Film voll zur geltung!

    diese eigenschaften blitzten immmer wieder kurz auf, aber das wars

    spoiler: Der Batman der erstmal ein krüppel ist und nichts kann, dann auf die fresse von Bane bekommt, mieser Kampf, wo Batman nur Kirmesboxerlike schwinger ansetzt (verdammt wo ist der Batman der 100 Kampfkünste beherrscht) und dann am ende mir nichts dir nichts, ohne plan, wieder zu Ihm geht aber diemsmal dem Bane auf die Fresse haut........



    aber am Endabschnitt holt der film wieder vieles auf und sehr souverän
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2012
    Obwohl der Film überall gehypet wird hat man hier und da einige negative Töne gehört und da ich den Film heute gesehen habe weiss ich jetzt auch wieso. Nach den sehr gelungenen Vorgängern war es abzusehen das dieser Film nicht nochmal eins drauflegen kann. Er ist auch nicht schlecht, hat aber doch einige Schwächen die er nicht verbergen kann.
    Grundsätzlich wird sehr viel geredet in diesem Film. Nolan versucht den Gesprächen immer einen tiefern Sinn zu geben, was aber oftmals in die Hose geht, alles höhrt sich nach mehr an als es eigentlich ist. Dadurch wirkt der ganze Film überladen. Ich habe mich sogar dabei erwischt wie ich mich bei manchen Gesprächen gelangweilt habe.
    Die Zeit die Nolan am Anfang mit der Einführung vertrödelt, die fehlt ihm dann gegen Ende und das ist in der letzten Stunde deutlich zu spüren. Die ganzen Szenen im spoiler: Gefägniss
    sind zwar gut angedacht, die Ausführung ist aber unrealistisch und überhastet. Genauso die Szenen spoiler: in denen sich herausstellt wer der wirkliche Bösewicht(In) ist
    . Man wird das Gefühl nicht los das Nolan eigentlich Stoff für zwei Filme gehabt hätte, diesen aber in einen Film zusammenpacken musste.
    Die Action im Film ist ebenfalls "nur" gut, es fehlt einfach der grosse Knall. Und die neuen Gadgets, vorallem dieser spoiler: Kefer-Flieger
    , sind auch nicht wirklich prickelnd.
    Achja, dafür können Nolan und co. nichts, aber die Stimme von Bane in Deutsch ist ja wohl eine schlechter Scherz. Völlig unpassend.

    Ich weiss das ganze ist Jammern auf hohem Niveau, trotzdem von einem Nolen, der soviel Wert auf die Perfektion seiner Filme legt erwarte ich einfach mehr - ein guter Film ist es, trotzdem schwächster Teil der Saga 3.5/5
    Filmfreak13
    Filmfreak13

    4 Follower 25 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2012
    Vier lange Jahre darauf gewartet, nun ist er da!
    Gestern im Kino gewesen, heute die Kritik. Ich musste mich erstmal davon erholen, denn der Film war ein absoluter Blockbuster! Er hat zwar nicht meine Erwartungen übertroffen, aber ganz sicher erfüllt.
    Als jahrelanger Batmanfan hat es mich sehr interessiert, wie alle losen Fäden sich dann doch schlüssig am Ende zusammengefügt haben. Ungereimtheiten konnte ich bis dato nicht erkennen, aber das ändert sich vielleicht beim zweiten Besuch am Sonntag ^^
    Auf jeden Fall ein sehr guter Abschluss einer sehr guten Trilogie. Ich könnte noch so viel hier schreiben über den Film, aber das würde zu viel werden, die ausführliche Kritik überlasse ich FILMSTARTS. Daher kurz positiv und negativ:
    Tolle Charakterzeichnung
    Bombast-Soundtrack
    Gute Story
    Schöne Action
    Catwoman!
    starke Emotionen
    Gute Einbindung einiger Comicsachen
    Tolles Ende

    - Gotham austauschbar
    - Banes Synchro gewöhnungsbedürftig
    - teilweise zu schnelles Ende
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