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    Dallas Buyers Club
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    4,1
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    Zach Braff
    Zach Braff

    306 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2014
    Selten sieht man so eine starke Performance zweier Schauspieler, wie die von Matthew McConaughey und Jared Leto in "Dallas Buyers Club". Der Film wird von den Beiden quasi getragen und erhält so eine ganz besondere Eigenart. Die Story ist sehr interessant und geschickt erzählt. Absolut zu empfehlen!
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    360 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. September 2015
    Fazit: Eine tragische Geschichte in ein langweiligen Drama erzählt.
    Janos V.
    Janos V.

    51 Follower 128 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2014
    Nur ganz selten schafft es ein Film, seine Aussage so treffend, unaufdringlich und unterhaltsam auf die Leinwand zu bringen wie „Dallas Buyers Club“: Ein grundehrliches Plädoyer für mehr Toleranz, mehr Selbstbestimmung, vor allem aber für mehr Menschlichkeit.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2014
    [...]„Dallas Buyers Club“ ist ja schon ein guter Film, die Geschmacksnote irgendwo zwischen Award-Lieblingen wie „The Wrestler“ und „The King’s Speech“, zwischen rauer Milieu- und Charakterstudie und der vagen Einbindung eines größeren historischen Kontextes.[...]Woodroof geht nicht die volle Meile vom Redneck zum Toleranz-Pontifex, da setzt sich nicht Captain HIV mit wehendem Cape für die Immunschwachen und Geächteten ein, sondern ein nach wie vor selbstbezogener Typ schlägt seinen Vorteil aus einer risikobereit-trotzigen »ich lass mich nicht kleinkriegen, ihr verfluchten Wichser«-Mentalität.[...]Nur langsam und über die Geschäftspartnerschaft zum transsexuellen Rayon rüttelts im Gebälk der homophoben Ansichten Woodroofs, wirklich nah an die Beziehung der beiden geht „Dallas Buyers Club“ jedoch nicht heran. Die aus Interviews mit Transgender-AIDS-Patienten zusammengeführte Figur bleibt, wenngleich herausragend verkörpert von Jared Leto, in vielen Momenten nur eine Art notwendiges Accessoire für ein Stück homosexueller Perspektive im Film, ein Derivatem für Woodroofs moralischen Zustand. Nicht den zartesten Zweifel lässt „Dallas Buyers Club“ daran, dass hier ein von der Hutkrempe bis zur Stiefelspitze heterosexueller Mann den Kampf für Versorgung und gegen das System aufnimmt und in dieser Hinsicht kneifen die Macher die Backen dann doch arg eng zusammen, um dem dramatischen Zwecke zu dienen und entgegen einer viel größeren Möglichkeit, die sich „Dallas Buyers Club“ böte. Freunde und Nahestehende Woodroofs äußerten sich in Richtung dessen Bisexualität und ihrer Verwunderung über die Darstellung des Films, der untermauert aber mehrfach, seine Hauptfigur nicht in queere Richtungen gedeutet haben zu wollen.[...]

    [...]Die vergebene Chance einer weitergefassten Auffächerung liegt aber natürlich auch darin begründet, dass der Film eine alles aufwiegende Alternative bietet, auf die es sich zu konzentrieren lohnt: Matthew McConaughey. Alles, was man mal als Matthew McConaughey wahrgenommen hat, verschwindet vollständig hinter dieser Rolle des fluchenden, rotzenden, hurenden, hadernden Ölbohrelektrikers, der seine 30-Tage-zu-leben-Prognose mit purem Willen und Auflehnungstum verhundertfacht.[...]Vermutlich nicht der Held, den das wahre Leben des Ron Woodroof verdient, aber das, was „Dallas Buyers Club“ benötigt, um nicht an zu viel Fesselwerk gekettet in etwas Speziellem letztlich von Nichts zu erzählen. McConaughey wuchtet jeden Moment in eine Höhe, die der Film an sich nicht erreichen würde und vor der er teils eklatant zurückscheut. Der Schauspieler McConaughey indes scheut gar nichts mehr.[...]
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. Juli 2015
    Zunächst einmal muss die Leistung von Jared Leto in diesem tollen Film mit stehenden Ovationen gewürdigt werden. Der Junge hat mir Gänsehaut verschafft.
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    Dallas Buyers Club ist dramatisch, verstörend und komisch zugleich.
    Ein stereotypen Texaner, der die Frauen und das Rodeo liebt, wird mit dem HI Virus infiziert und gründet den Dallas Buyers Club um sich und seinen Leidensgenossen, von denen die meisten homosexuell sind, mit Medikamenten und Präparaten zu versorgen, die in den USA nicht zugelassen sind.
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    Während das einzige Medikament in den USA große Nebenwirkungen enthält und das Leid der Patienten nur vermehrt wirkt das Regiment des von McConaughey super verkörperten Ron Woodroof.
    Woodroof lässt nichts unversucht um an seine Medikamente zu erhalten.
    Er ist der Mann, der dem Film die brutalität der Realität immer wieder nimmt indem er mit seinem Charme und Witz ein lächeln auf die Gesichter der Zuschauer zaubert.
    Ohne seinem Charme wäre Dallas Buyers Club ein sehr harter Brocken.
    Traurig erschreckende Aufzeichnung einer Krankheit, die nicht nur das Immunsystem lahm legt sondern auch ausgrenzt, weil früher wie heute große Informationslücken bestehen.
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    Zu den schauspielerischen Leistungen der beiden Hauptakteure wurde genüge gesagt und ich möchte nur noch eins hinzufügen: An den neu geborenen McConaughey "Ich mag deinen Stiel, Matthew."
    Philm
    Philm

    23 Follower 289 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. August 2022
    Die schauspielerische Leistung ist grandios und die Geschichte an sich interessant. Der Film fängt dabei sehr stark an, verliert sich aber zunehmends in der zweiten Hälfte in etwas klischeehafte schwarz weiß Narrative und auch zunehmender Langeweile. Alles wirkt etwas zu konstruiert für einen Film deren Teile man irgendwie alle so schon mal woanders gesehen hat.
    Pato18
    Pato18

    2.013 Follower 985 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Juli 2015
    "Dallas Buyers Club" ist überhaupt keine frage ein sehr guter film auch schauspielerisch einfach weltklasse. die story ist auch sehr gut und ist ja auch eine wahre begebenheit. leider gibt ein problem an dem der film eigentlich nichts dafür kann. mir geht es so ich kann überhaupt nicht mit der person mitfühlen, denn meiner meinung wird die hauptperson so dargestellt als wäre er erst ein richtiger assi gewesen... nutten, alkohol und drogenexsesse... und dann als er die schlimme diagnose erst bekommen hat fing er an zu kämpfen auch im sinne der HIV erkrankten, allerdings ging es ihm eigentlich nur um seinen eigenen hintern. das war das was mich ein bisschen gestört hat.
    Kinobengel
    Kinobengel

    435 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2014
    „Dallas Buyers Club“ ist das auf Tatsachen beruhende, 5,5 Mio. Dollar günstige Werk des kanadischen Regisseurs Jean-Marc Vallée, der auch als Cutter für den Film agiert hat.

    Ron Woodroof (Matthew McConaughey) ist ein homophober, egoistischer Rodeo-Mann aus Texas, der mit frechem Mundwerk auftritt und Mitte der 1980er Jahre als Elektriker auf einem Ölfeld arbeitet. Er erfährt nach einem Arbeitsunfall, dass er positiv auf HIV getestet wurde. Der Arzt schätzt seine Restlebenszeit auf 30 Tage ein, die Forschung zur Bekämpfung der Krankheit steht noch am Anfang. Woodroof bekommt einen Tipp, besorgt sich in Mexiko gegen die AIDS-Symptome wirksame Medikamente, die in den USA nicht zugelassen sind und möchte diese auch anderen Erkrankten über eine Club-Mitgliedschaft zugänglich machen. Dabei hilft ihm der Transsexuelle Rayon (Jared Leto), den Ron im Krankenhaus kennenlernt. Mehrere US-amerikanischen Behörden versuchen, das Vorhaben zu unterbinden.

    Der vielseitige Jean-Marc Vallée hat als Regisseur einige seiner Filme selbst produziert und geschnitten, dafür die Drehbücher geschrieben und auch schon manche der Rollen gespielt. Das Drehbuch für „Dallas Buyers Club“ schrieb Craig Borten, der die Geschichte des Ron Woodroof von diesem selbst kurz vor dessen Tod erfuhr. Wann war das? 1992. Seitdem hat Borten das Drehbuch immer wieder umgeschrieben, nachgebessert, bis es ca. im Jahr 2000 fertiggestellt war und mangels interessierten Produzenten erst 12 Jahre später verfilmt wurde. Leider konnte trotzdem nicht verhindert werden, dass dem Plot nach ca. 30 Minuten, die durchaus mit Begeisterung anzuschauen sind, allmählich die Luft ausgeht. Denn die Story ist dann entwickelt und es passiert nicht viel mehr als das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Woodroof und den Behörden. Die Bilder der meist gut aufgestellten Kamera sind von Vallée stellenweise grundlos mit wechselndem Rhythmus geschnitten und mit überflüssigen Montagebildern (Flugzeugstarts und dergleichen) verunreinigt. Auch wenn der Zeitfortschritt oft eingeblendet wird, meist als vergangene Tage nach der HIV-Diagnose, aber auch mal als Datum (Denksportaufgabe?), bekommt der Zuschauer kein Gefühl für die vergehende Zeit vermittelt. Im Gegenteil: Die Leere wird mit Zwischeninformationen wie z.B. „sechs Monate später“ bestätigt, und dies auch mal dann, wenn die gezeigte Situation eine augenblickliche Fortsetzung vermuten lässt. Ab und zu taucht Frau Dr. med. Eve Saks auf (Jennifer Garner) und bildet die Verbindung zwischen Woodroofs Handeln und der US-amerikanischen Schulmedizin oder steht dazwischen. Das weiß weder sie noch der Drehbuchautor; Eve bleibt eine Figur, die für das Publikum nur schwer, ja erst gegen Ende des Films zu greifen ist. Und Woodroof wird vom Schwulenhasser zum Transenfreund, der als edler Ritter gegenüber seinen früheren Freunden und nun bösen Gestalten handgreiflich wird, wenn sie sich im Supermarkt gegen Rayon richten. Die vorgenannten Storyteile und weitere stehen furchtbar unnatürlich im hinteren Teil der Geschichte, die irgendwie gefüllt werden musste. Vielleicht wollte keiner der Verantwortlichen die wahre Story unnötig aufpimpen, denn das Wenige ist schon verfälscht genug, weil diversen Quellen zufolge Ron Woodroof eben bisexuell war und unter Homosexuellen verkehrte. Jetzt muss wieder Dieter Wedel herhalten: „Aus einem schlechten Drehbuch kann man keinen guten Film machen.“ Aber man kann es für den Oscar nominieren.

    Die güldene Statue verdient haben sicherlich Matthew McConaughey und Jared Leto, die sich nicht nur auf erhebliches Untergewicht runterhungern mussten, sondern meisterlich ihre Figuren verkörpern. Der Texas-Slang von McConaughey könnte nicht passender zum abschätzigen Gehabe sein („Redewendungen“ wie „Fuck you Tinker Bell“ gehen in der Synchro selbstverständlich unter) und Leto übertreibt keineswegs die Tunte, die zwar vereinzelt zum Schmunzeln Anlass gibt, aber nicht dafür installiert wirkt. Jennifer Garner bekam keine Gelegenheit, ihr Können zu zeigen.
    Der wandelnde Tod, der in diversen Szenen zum Wegschauen auffordert, geht nahe und lässt den aussichtslosen Kampf der Clubgründer schrecklich echt aussehen. Die beiden hatten offensichtlich mancherlei an Vorbereitung für lediglich 25 Drehtage. Das Niveau des stark begonnenen Films konnten jedoch auch sie nicht über die Spielzeit retten.

    Ron Woodroof hat sich während seiner siebenjährigen Agonie gegen AIDS einigen Respekt verdient, der Woodroof von Vallée eher weniger.
    Josi1957
    Josi1957

    102 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. April 2023
    Das schwere Thema wurde still, intensiv und mit einer Prise Witz inszeniert. Sehenswert macht den Streifen aber erst McConaughey, der eine tolle Performance hinlegt.
    Cursha
    Cursha

    6.491 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2016
    Mal abgesehen von einer sehr ernsten und wichtigen Handlung, lebt dieser Film hauptsächlich vom Schauspiel seiner beiden Hauptdarsteller. Matthew McConaughey spielt die Leistung seines Lebens und eine der besten Lesitungen, die es überhaupt im Kino gab. Und gleiches gilt für Jared Leto, der als transsexueller AIDS-Kranker, seinem Co-Star in nichts nachsteht. Beide sind unvergleichlich großartig und machen den Film mehr als sehenswert.
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