13 Assassins: Kritiken

Gemetzel für eine gute Sache. "13 Assassins" ist ein sehr gut inszenierter Film über 13 Samurai, die die Ehre des Shogun zu retten versuchen, indem sie seinen brutal uns skrupellosen Halbbruder ermorden wollen. Leider ist es jedoch nicht so leicht diesen zu eliminieren, da er eine riesen Armee um sich hat. Die Vorbereitungen der Mission dauern eine geschätzte Stunde und machen Lust auf mehr. Und man wird nicht enttäuscht, da die Vorbereitungen in der 2ten Stunde dann auch umgesetzt werden. Man bekommt einen Kampf geboten der es in sich hat. So eine Schlacht habe ich bisher in keinem Film gesehen und sie hat mich regelrecht aus den Socken gehauen. Das Blut fließt in strömen und man bekommt pure Action geboten. Die Schauspieler haben alles richtig gemacht und blühen in ihren Rollen auf. Fazit: Samurai Gemetzel für die Gerechtigkeit das einen riesen Spaß macht! Muss man einfach sehen. TIPP!

Takashi Miike´s Samuraigeschichte!

Der Fürst ist schon ein Wichser & hat seinen qualvollen Tod 100% verdient!

Bis es aber soweit ist, zeigt Miike, das er auch ganz anders kann! Nicht immer nur gewaltige Blutfontänen ;

Manchmal hakt der Film etwas, aber das Finale haut es absolut raus, da wird geschnetztelt, herrlich... :D

Meiner Meinung nach ist Redaktionskritik durchaus sehr zutreffend. Ich war aber ein bisschen enttäuscht. Zweifelsohne beginnt der Film sehr stark, schildert die Ausgangssituation und die wichtigsten Figuren umfassend. Auch wird der Samurai-Mythos sehr gut in Szene gesetzt bzw. eben dessen Ambivalenz aufgezeigt. Was mich dann aber letztlich stört: Die Kampfszenen! Vornehmlich diese. Aber auch der Humor. Die Kämpfe sind sicher nicht schlecht und es wäre auch falsch sie heroisch-poetisch aufzuziehen wie eben in "Tiger & Dragon", "Hero" etc. Allerdings verlaufen diese immer sehr ähnlich: Weglaufen, metzeln, drehen usw. Hier hätte ich mir einfach irgendwie mehr gewünscht, wo sich doch alles so gut auf den Showdown hin entwickelt. Der Humor wiederum ist mir gerade später etwas zu deplatziert, gerade von dem "Keulenkämpfer". Ja, und eben werden die wichtigsten Charaktere wirklich nur angerissen. Der Film ist, sozusagen, im 2/3 einfach nicht ergbiebig genug, nachdem er so hohe Erwartungen geschürt hat.
Fazit: In jedem Fall ein starker, sehr guter Film, der nur leicht durch einige Ausfälle und ewig gleich ablaufende Kämpfe gestört wird.