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    The Help
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    4,1
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 30. April 2016
    Gutes Drama, welches den grassierenden Rassismus konsequent darstellt, welches aber gleichermaßen in sozialem Protest und Solidarisierung einen Ausweg aufzeigt. Erst zum Ende hin tendiert der Film etwas zu sehr zum Harmonischen.
    niman7
    niman7

    819 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2012
    The Help hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Aufgrund des knallbunten Trailers, hatte ich nicht wirklich lust mir den Film anzuschauen. Dann bekam der Film auch noch eine FSK 0! Bei so einen schweren Thema? Dann geht der Film auch stolze 143 Minuten. Dabei erzählt Tate Taylor die Geschichte von einer Frau in Jackson/Mississippi in den 50´Jahren. Skeeter (ist das kein Jungen Name?) möchte eines Tages eine große Journalistin werden. Um bei einer großen Zeitung in New York unter zukommen, möchte sie ein Buch über die dunkel Häutigen Hausmädchen aus ihrer Stadt erzählen. Nach langem hin und her, schafft sie es die beiden Hausmädchen (Viola Davies und Octavia Spencer) zu überreden wie sie genau leben. Die beiden riskieren dabei ihre Arbeit und vielleicht auch ihr Leben. Warum die junge Skeeter genau darüber schreiben will, wird irgendwie kaum drauf eingegangen. Es gibt 1-2 Rückblicke über ihr Leben mit ihrem Hausmädchen und dass sie sie groß gezogen hat aber einen gewissen persönlichen Bezugspunkt gibt es nicht. Man weiß nie ob sie das nun für ihrer Karriere tut oder um den Hausmädchen zu helfen. Das hat mich an der Story ungemein gestört. Überhaupt gibt es in der Story viele kleine Dinge die einfach unglaublich unwichtig sind. Es wird vom tatsächlichen Thema abgewichen und viel mehr von Frauen Problemen geredet. Dann wird noch Skeeters liebes Leben dazwischen erzählt. Dass sie noch nie einen Freund hat und wie sehr sich ihre Freundinen und vor allem ihre Mutter freuen würde wenn sie endlich mal heiraten würde. The Help ist quetsche Bunt und all diese kleinen Nebenstorys nerven nur und helfen dabei das überaus ernste Thema nicht richtig wahrzunehmen. Würde man das ganze streichen, wäre der Film sicher 30 Minuten kürzer und viel intensiver. Oder man hätte wenigstens das ganze ernster Gestalten können. Ernst ist ein gutes Stichwort. Denn oft habe ich während dem zuschauen gedacht. dass die Story gehörig aufs Korn genommen wird! Beispiel: Der Teil mit dem Pie! Das wurde so oft hervorgeholt und rückte extrem ins Zentrum. Wäre der Film aber so schlecht, hätte ich ihm keine 3,5 Sterne gegeben. Trotz der Länge unterhält der Film einen sehr gut. Einmal hab ich Langeweile verspürt. Der Film ist von 4 großartigen Darstellern getragen. Das wären: Viola Davies, Octavia Spenver, Jessica Chastain und Bryce Dallas Howard! Die zuletzt genannte hat mir sehr gut gefallen. Vorher kannte ich sie gar nicht. Sie war unglaublich böse, stark verletzend, eingebildet und so gut, dass man einen unglaublichen Groll gegen sie gehegt hat. Auch wenn ich Jessica Chastain sehr mag und sie mir auch sehr gut gefallen hat, hätte ich Bryce Dallas Howard die Oscar Nominierung mehr gegönnt. Über Chastain war ich etwas enttäuscht. Ich hab mich sehr auf sie gefreut. Sie kommt einmal ganz kurz am Anfang vor und dann erst nach über einer Stunde. Ihre Szenen sind sehr intensiv und man erkennt klar ihr riesen großes Talent an doch leider sieht man viel zu wenig von ihr. Dabei spielt sie die gute und hilfsbereite Weiße Dame. Sie setzt sich gleich mit Mimmy zusammen an den Esstisch. Solche Gästen wurden nie im Film aufgegriffen. Ausstattung war sehr gut. Alle waren passend angezogen. Die ganzen Häuser und Autos. Es hat alles nach 50&60 Jahren ausgesehen. Kamera war auch richtig gut. Die Musik hat mir leider gefehlt. Ich würde die Musik des Filmes sicher nicht wieder erkennen. Mit der Musik ist man im Film etwas zu sparsam umgegangen. Dabei hätte man einige traurige Szenen sicher wunderbar mit einen leisen und traurigen Musik untermalen können. FAZIT: The Help ist sehr traurig. Taylor bleibt leider seiner Geschichte nicht immer treu und schweift ab und zu von der eigentlichen Geschichte. Alles großartige Darsteller. Emma Stone war vielleicht nicht die richtige Wahl. Sie passt nicht ins Bild.
    Josi1957
    Josi1957

    101 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. Juni 2023
    Das Thema wird berührend, aber auch mit Humor erzählt, das Frauenensemble agiert hervorragend. Kritik gab es aber auch, weil *The Help* eben nicht aus Sicht der schwarzen, sondern der weißen Frauen erzählt wird. Sowohl Viola Davis als auch Bryce Dallas Howard bereuten ihre Mitarbeit.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 13. September 2017
    Der obligatorische Versuch einer jungen Schauspielerin: Emma Stzotone hat sich dem Popcornfutternden Kinopublikum mit „Zombieland“ und „Superbad“ präsentiert, hat mit dem kommenden Spiderman auch eine Rolle in einem Spitzenblockbuster am Start und will sich neben alldem nun auch als Charakterdarstellerin etablieren, was sie ja bereits in „Einfach zu haben“ erstklassig angepackt hat. Und es gelingt voll und ganz, wobei das vielleicht daran liegt dass sie einen Film gewählt hat in dem sie zwar die zentrale Figur spielt, den Film aber trotzdem nicht tragen muß. In diesem Rassismusdrama geht es um mehrere Personen und deren Sicht der Dinge und Ereignisse, die werden dann bei Emma Stone zusammengetragen, aber nur passiv von ihr erlebt. Und es funktioniert bestens, wenn auch mit ein wenig Glück: eigentlich ist der Film ziemliche Schwarz-Weiß Malerei, es gibt irgendwie nur gute oder schlechte Personen und manche Momente oder Entwicklung erscheint irgendwo zwischen sehr naiv und etwas zu märchenhaft. Trotzdem, auch wenn es überzeichnet ist, sind manche Szenen einfach herzlich und schön, etwa wenn sich ein strenger Ehemann auf einmal als herzensgut erweist und sein Dienstmädchen zum Essen einlädt. Trotzdem muss man sich stellenweise am Riemen reißen: die oftmals geäußerten rassistischen Sprüche und Ansichten der selbstverliebten Frauen sind mitunter so derbe dass man den Drang hat in den Fernseher zu schlagen. Trotzdem beendet man den Film mit einem Lächeln: auch wenn es mitunter realitätsfern erscheint belegt der Film eben doch wieder mal wie wenige mutige Menschen einen Erfolg für viele erringen – und diese Botschaft kann man nicht oft genug hören.

    Fazit: Sehr ruhiges und etwas überlanges Drama das mitunter etwas naiv wirkt, aber im keim ein gutes Herz hat und berührt!
    iheartmovies
    iheartmovies

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2013
    Man möchte meinen wieder ein Film über die Rassenproblematik im Süden der Vereinigten Staaten, aber dieser Film hat diese Problematik vllt. an ein zwei Stellen klischeehaft, aber im ganzen sehr bildlich und kritisch dargestellt. Außerdem verliebt man sich einfach sofort in die sympatische "help", die so liebevoll mit den Kindern umgeht, dessen Eltern sie für einen Menschen zweiter Klasse halten.
    Des Weiteren brilliert sie mit Mut und Courage!

    Außerdem wird auch ein Problem aufgegriffen, dass bis heute (vllt. nicht unbedingt in Deutschland so akut) aktuell ist: Nanny hat ne bessere Bindung zum Kind als die eigenen Eltern.

    Im Gegensatz zu anderen Kritikern, die sich zu diesem Film geäußert haben, finde ich Emma Stone eine ausgezeichnete Wahl. Ich finde sie passt gut in die Rolle einer leicht naiven, neugierigen aber auch einfühlsamen Person, die die Dinge so darstellen will, wie sie sie empfindet.
    Wenn man sicher in der englischen Sprache ist unbedingt auf englisch gucken!!
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 134 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2023
    Plumpes „Oscar bait“-Drama mit manipulativem Charakter

    „The Help“ von 2011 hat ohne Zweifel eine interessante und spannende Geschichte, die auf dem gleichnamigen Buch von Kathryn Stocketts basiert. Der Film konnte zumindest einen Großteil des Publikums überzeugen und war für vier Oscars nominiert. Einen davon konnte Octavia Spencer als beste Hauptdarstellerin absahnen. Der Film hat sein Ziel also geschafft, denn genau das war sicherlich auch die Absicht von Regisseur Tate Taylor: Oscars! Der Begriff „Oscar bait-Movie“ (was einen Film beschreibt, der um jeden Preis für die Academy Awards nominiert werden will) trifft auf diesen Film so gut zu, wie auf kaum einen anderen. „The Help“ nutzt ein sehr sensibles und furchtbares Thema und setzt es leider auf sehr plumpe und manipulative Art und Weise um. Dies kommt dabei raus, wenn Hollywood das Thema Rassismus ohne Feingefühl in einen seiner Filme quetscht. Nicht alles an dem Film ist schlecht, es gibt durchaus positive Aspekte (vor allem bei den Darstellern), aber ich bin doch immer wieder schockiert, wie solche Filme so viel positive Resonanz bekommen. Die Checkliste für diese Art von Oscar-Drama ist mittlerweile so vorhersehbar und war es bereits 2011. Und mit Bravour schafft es „The Help“ alle Kästchen von dieser Liste abzuhaken, egal wie viele Klischees es dafür benötigt.

    Die Story spielt in den frühen 60er Jahren in Jackson, Mississippi: Noch noch junge Skeeter möchte einen kritischen Artikel über schwarze Haushälterin verfassen. Sie möchte ehrliche Geschichten der Frauen hören, seien sie noch so hart. Als die verwitwete Aibileen Clark sich als erste für eins der Interviews meldet, ahnt sie noch nicht, was für eine Welle sie damit lostritt. Immer mehr Frauen schließen sich ihr an, während sich rassistische Vorstädter, wie die verheiratete Hilly, über solche Geschichten nur empören…

    Wie wunderbar ironisch: Ein Film, der das Gefälle zwischen schwarzenudn weißen Menschen in den 60er Jahren aufzeigen will, arbeitet mit fast ausschließlichen Schwarz-Weiß-Klischees. Subtilität ist ein Fremdwort in diesem Film, alles wird dem Zuschauer mit der Moralkeule eingeprügelt. Die meisten weißen Figuren sind böse, während eigentlich alle schwarzen Charaktere als eindimensional gut dargestellt werden. Doch egal um welche Figur es geht, alles wird in einem Extrem gezeigt. In diesem Universum ist man entweder böse oder gut. Der Film versucht das zumindest mit der Figur der Mutter von Skeeter (gespielt von Allison Janney) auszugleichen, aber ihr plötzlicher Sinneswandel am Ende wirkt dazu viel zu forciert und unnatürlich. Und das macht den Film für mich wirklich anstrengend! Immer wieder verfällt „The Help“ in die nervigsten Klischees, die man von Filmen dieser Art gewohnt ist.Gerade wenn es um das Thema Rassismus in Amerika geht, sind viele dieser Werke so eklig offensichtlich in ihrer Message. „Rassismus ist ganz schlecht“, das ist oftmals die Aussage, auf die man diese Filme runter brechen kann und „The Help“ ist ein Paradebeispiel dafür.

    Ein Jammer, denn die Darstellerinnen sind wirklich gut, vor allem Octavia Spencer und Viola Davis. Leider müssen sie sich mit kitschigen Dialogen herumschlagen. Genervt hat mich vor allem Bryce Dallas Howard als böse Hilly. Sie ist die fiese Antagonistin der Geschichte und lässt uns das in jeder Szene auch spüren.

    Der Film ist technisch ganz hübsch gemacht, das muss ich gestehen. Der Score von Thomas Newman geht in meinen Augen jedoch leider etwas unter.

    Fazit: Erschreckend, wie ein sehr komplexes und schreckliches Kapitel in der Geschichte von Amerika derart einseitig und kitschig verfilmt wurde. „The Help“ ist voll von schlimmen Dramen und dürfte für manche ab und zu nicht einfach zu ertragen sein, gefühlt hab ich davon allerdings nur sehr wenig. Stattdessen hat der Film ungelogen ein paar Momente, die in meinen Augen fast wie eine Parodie der Geschichte fungieren und mich zum Lachen gebracht haben. Wer bei so einem Film wenig Wert auf Anspruch oder Realismus legt und stattdessen etwas „Feel Good“-Vibes spüren möchte, der wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Für mich jedoch ist „The Help“ leider sehr billiges Fast Food-Drama mit schwachen Dialogen und eindimensionalen Figuren.
    Daniel P.
    Daniel P.

    75 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2015
    Der Film schafft es ein ernstes Thema derart leicht, humorvoll und geschickt darzustellen ohne hierbei seinen Anspruch zu verlieren. Alle Karaktere sind toll besetzt und super gespielt.
    Mileckstamarsch
    Mileckstamarsch

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. März 2019
    Nichts wirklich neues an der Rassismus Front.
    Sympathische Darsteller und trotz des wenig erfreulichen Themas, die eine oder andere Prise Humor, lassen das ganze nicht zu Moralin Sauer werden.
    Schade außerdem, das Hollywood es so selten schafft, nicht Weiße Themen auch mit ausschließlich nicht Weißen zu erzählen. Sei es "der mit dem Wolf tanzt, Last Samurai, Wind River oder eben dieser Film.
    Wenn es auch nur annähernd so viele Filme mit, von und über die Eingeborenen Amerikas geben würde, würde das auch das eine oder andere wichtige Thema ins Bewusstsein der Menschen bringen.
    Nicht nur Schwarze sind Opfer.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2012
    Der Film ist so toll ich hab ihn schon mit meiner Freundin gesehen und er war Super . Ich fande schade das die Hausfrau später also am Schluss rausgeworfen wurde aber gut war das sie ein neues leben an gefangen hat und nicht bei dieser strengen geblieben ist also ich würde diesen Film für jeden empfehlen :)
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2020
    Krass, es gibt schon viele Filme über Rasissmus in den Vereinigten Staaten, umso überraschender ist The Help.
    Eine schöne Geschichte über eine Frau die mehrere Geschichten von schwarzen Hausfrauen sammelt die über ihr Leben in der Arpartheit berichten, um daraus ein Buch zu machen.
    Es braucht nicht lange bis die Geschichte einen in seinen Bann zieht. Dabei wandert sie einen gerissenen Weg zwischen Witz Herz und dem Alltag des Rasissmus. Das Drehbuch wird von starken Schauspielern gestützt, denen man jede Sekunde abkauft. The Help ist ein spannender und sehr ergreifender Film, den man sich mal ansehen sollte.
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