Nicht nur Hollywood kann bildgewaltig die Welt oder das eigene Land, wahlweise durch Aliens (Independence Day), einen Asteroiden (Armageddon) oder das ewige Eis (The Day After Tomorrow) in Katastrophen schicken, in den sich einzelne Heroen dann beweisen, auch das Filmland Japan, mit der Kreatur „Godzilla“ einer der Vorreiter des Genres, produziert auf diesem Markt weiter erfolgreiche Filme. Mit seiner Neuinterpretation des japanischen Katastrophenroman-Klassikers „Japan Sinks“ (der als einer der besten Romane des Genres überhaupt gilt) zeigt SFX-Spezialist Shinji Higuchi (wenn auch zu selten und zu kurz), dass man in Japan das Effektehandwerk beherrscht. Leider stolpert er an anderer Stelle. Wie so oft in diesem Genre sind die Charaktere mehr als eindimensional und das obwohl ihnen Higuchi rund eine Stunde seines zu langen Blockbusters „Sinking Of Japan“ widmet.Nach einem verheerenden Er
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