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    Elysium
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    3,5
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    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 16. August 2013
    [...]Der Film verweigert sich einer tiefer ausformulierten Welt zugunsten des plakativen Zerwürfnisbildnisses zwischen reicher Ober- und geknechteter Unterschicht. „Elysium“ besitzt die Anlagen zu einer überragenden Science Fiction-Dystopie, ist aber „nur“ gute Unterhaltung geworden. Blomkamp durchschwimmt seine Welt mit raschen Zügen und macht Freistil-Weltrekordler César Cielo Konkurrenz, aber er taucht nicht darin ein und verlegt den Handlungskern seines Alien-Internierungs-Thrillers „District 9“ 1:1 in das Setting der Deprivations-Heterotopie. Sobald der Blick mal unter die Oberfläche gleitet offenbaren sich Schwächen und Unausgereiftheiten in der Konzeptionierung, sowohl des Entwurfes, als auch der Ausführung. Die Botschaften des Films arbeiten auf schematische Gut/Böse-Erkenntnisse zu, die Blomkamp unmissverständlich durchdrückt.[...]„Elysium“ guckt man also wegen toller Designs, guter Action, wegen der Schauspieler, wegen spektakulären Shots und, wer sowas braucht, wegen deftiger Gewalteinlagen… Na ja, wegen sowas halt.[...]
    Moritz G.
    Moritz G.

    10 Follower 26 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. August 2013
    Ein starker Film!
    Meine Kritik findet ihr auf meinem Blog: filmnerd . me/507/elysium/
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2013
    Ein Film wie Deus Ex: Bioimplantate, krass viele Technikgadget wohin man blickt, Sozialkritik, Überwachungsstaat, beklemmende Endzeitatmosphare! Ich weiß echt nicht wieso der Film so mittelmäßig abgeschnitten hat. Solide und kurzweilig.
    Kinobengel
    Kinobengel

    434 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. August 2013
    Das Jahr 2154, Schlechtzeitstimmung in Los Angeles. Die Stadt ist verkommen, die Bewohner siechen vor sich hin. Und oben im All, weniger als 30 Flugminuten entfernt, ist Elysium, wo die Wohlhabenden ihre Reichtümer hüten, alle gesundheitlichen Probleme lösen können und nichts davon teilen möchten. Der mehrfach Vorbestrafte Max (Matt Damon), der diese Zustände von klein auf nicht anders kennt, arbeitet auf der Erde in einer Fabrik, die Elysium untersteht und erleidet dabei einen Unfall, der zu seiner Entlassung führt. Er hat nur noch fünf Tage zu leben und lediglich die rudimentären medizinischen Möglichkeiten der Erde zur Verfügung. Er möchte zur Heilung nach Elysium, und macht mit einem Schleuser einen risikoreichen Deal. In der Weltraumstadt ist derweil auch nicht alles in Ordnung: Ministerin Delacourt (Jodie Foster) möchte mehr Macht an sich reißen und schließt einen Pakt mit dem Industriellen Carlyle (William Fichtner), der in die Kritik der Staatsführung geraten ist.

    Neill Blomkamp hat mit „District 9“ einen echten Hit gelandet, indem er gesellschaftliche Probleme Südafrikas in den Vordergrund schob. Von den Kritikern mit Lob überschüttet, erhielt die satirische Science-Ficition mit einem brillierenden Sharlto Copley in der Hauptrolle zudem vier Oscar-Nominierungen, u.a. für den besten Film. Mit den geringen Kosten und der überragenden Tricktechnik ergab sich zudem ein großer wirtschaftlicher Erfolg. Nun bekam Blomkamp für sein Elysium erheblich mehr Geld in die Hand und muss sich nun wahrscheinlich mit vielen quälenden Vergleichen herumschlagen. Der besondere Kniff an der „District 9“-Grundlage ist, dass die Handlung in den 1980er Jahren spielt und der Science-Fiction-Einfluss lediglich von den gestrandeten Aliens herrührt, die den Menschen zwar technisch voraus sind, aber von diesen aufgrund der prekären Situation trotzdem unterdrückt und interniert werden. Der Zuschauer betrachtet das Schaffen der realen Erdenbürger. Die Geschichte von „Elysium“ ist dagegen in der Zukunft der Menschheit orientiert und bildet mittels der dystopischen Fantasien der Autoren einen ganz anderen Bezug zum Publikum. Ein Vergleich mit „District 9“ ist somit schwierig, auch wenn z.B. die Fluchtversuche von der Erde nach Elysium auch diejenigen von Nordafrika zur italienischen Insel Lampedusa sein könnten und bewachte ummauerte Reichensiedlungen in den USA nahe der Grenze zu Mexiko tatsächlich existieren wie z.B. im Roman „America“ von T.C. Boyle mit satirischem Unterton beschrieben ist. Es bleibt also, das jüngste Endzeitspektakel Filmen wie „Mad Max“, „Children of Men“ und dem erst im April 2013 in Deutschland angelaufenen „Oblivion“ von Joseph Kosinski gegenüberzustellen.

    „Elysium“ ist zweifelsohne für die große Leinwand entworfen worden. Eine tricktechnisch äußerst gelungene Darstellung, die der vergehenden Welt, allen Fluggeräten mit ihren Bewegungen und auch der hypermodernen, sterilen Luxus-City im Space visuell etwas Wirkliches geben. In diese Umgebung gibt Matt Damon den verzweifelten Max DeCosta, der kein Held ist und um jede Möglichkeit kämpfen muss. Die Figur ist mit Damon stark besetzt und in ihren Handlungen, Emotionen und Einlassungen tiefgründig gezeichnet und nachvollziehbar. Mit Rückblenden in die Jugendzeit wird hier unterstützt. Seine damalige Freundin Frey, die von Alice Braga eine intensive warmherzige Ausstrahlung verliehen bekommt, trifft wieder auf Max und unterstützt ihn, auch weil sie eine leukämiekranke Tochter hat und Hoffnung schöpft. Blass dagegen bleiben Politik und die Führungspersonen von Elysium. Neben den bekannten Umständen wird quasi nichts erzählt. Wie funktioniert Elysium? Was macht die Erde außerhalb von Los Angeles? Gezeigt wird dies nicht. Der Präsident bleibt in seinen kurzen Erscheinungsmomenten erschreckend eindimensional, das überstraighte Verhalten von Ministerin Delacourt ist nur knapp formuliert und lässt sich nicht weiter erschließen. So bleibt für die Geschichte, dass sie ohne politische Gefolgschaft überwiegend um ihren Putschversuch ringt. Es hilft dann auch nicht, diese Rolle mit Jodie Foster zu besetzen. Schleuser Spider, der von Wagner Moura gut gespielt wird, ist nur schlecht fassbar, zumal er auf kriminelle Weise an den Flüchtlingen verdient, später aber patriotische Züge annimmt. Das ist so nur schlecht akzeptabel und lässt „Elysium“ erzählerisch schon ordentlich unvollständig erscheinen und wanken. Dann ist da noch der von Delacourt eingesetzte Agent Kruger, der Max aufhalten soll. Wild entschlossen und gut ausgerüstet erscheint er, ein bisschen als Chuck Norris verkleidet und verfügt über mehr Leben als es den Anschein hat. Sharlto Copley, der schon die skurrile Hauptrolle in „District 9“ erhielt, haucht Kruger in hervorragender Manier das Böse und Rücksichtslose ein. Ein Blick, der Angst hervorruft, geht von ihm aus.
    So kämpfen Max und Kruger in dieser Welt, die nun endgültig zu einer Actionkulisse verdörrt ist, und führen die Story um Gesundheit für alle sehr spannend zu einem berührenden Ende. Der nicht einmal zwei Stunden dauernde Film hätte sich mit mehr erzählerischem Geschick und Zeit einen Überlängezuschlag an der Kinokasse verdienen können. So ist „Elysium“ eben kein starkes Kino.
    Flipnett
    Flipnett

    21 Follower 82 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 17. August 2013
    Leider kein zweiter District 9. Blomkamps zweiter Film ist leider nicht so gelungen. Der Film ist kein Totalausfall aber bleibt sehr weit hinter seinen Möglichkeiten zurück. Ich hatte die Hoffnung das Schauspieler wie Matt Damon und Jodi Foster in einem Film mitspielen, der etwas komplexer ist.
    Die Optik des Film toll aber nichts, was man nicht schon gesehen hat. Zudem sind einige Actionszenen wieder in starker Wackelkamera-Optik. Somit musste der Film sich mit einer guten Story abheben. Leider ist auch das nicht der Fall. Die Story bleibt so flach wie die Trailer es vermuten lassen. Dadurch wirken klasse Schauspieler wie Matt Damon und Jodie Foster einfach überbesetzt.

    Sehr ärgerlich fand ich einige sehr offensichtliche Logikfehler, die auf eventuelle fehlende Szenen zurückzuführen sind.

    Alles in allem ein Sci-Fi Film, der sein Potenzial verschenkt. Es bleibt ein hektischer flacher aber auch kurzweiliger Sci-Fi Film.
    MastahOne
    MastahOne

    67 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. September 2013
    Hätte die Story und ihre Charaktere etwas mehr Tiefgang, wäre das ein absoluter Knaller geworden. District 9 konnte vor allem durch den wunderbaren subtil-humorvollen Unterton doch einiges mehr glänzen. Ich hatte am Ende etwas das Gefühl, dass man sich hier 20,25 Minuten mehr Zeit hätte nehmen müssen, um dem Film mehr Tiefgang und dem Zuschauer so einen besseren Zugang zu den Charakteren zu verschaffen. Ansonsten eine super Idee, wahnsinnige Bildet und eine tolle Atmosphäre. Schade, hier wäre noch mehr drin gewesen. Trotzdem habe ich mich prächtig unterhalten
    nimbus1234
    nimbus1234

    11 Follower 64 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. November 2013
    Wow, was für ein Actionfilm, .......so voller Action. Ich weiß was du denkst, was für ein blöder Kommentar. War aber so. Ich fand ihn deswegen gut weil er dazu noch eine Story hatte, gespickt mit etwas Gefühl. Naja, mit etwas mehr Story und etwas weniger Action hätte dieser Film ein Meisterwerk werden können. Ich liebe Jodie Foster und Matt Damon.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 7. März 2015
    Nach District 9 hat Neill Blomkamp mit Elysium noch einen draufgesetzt und liefert einen Hammer Streifen, geile Story ,genialer Cast,mega Bilder,krasser Soundtrack ,Emotionen was will man man mehr...kann ich nur empfehlen.
    Ziemlich beste Filmkritiken
    Ziemlich beste Filmkritiken

    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. August 2013
    Heute machen wir einen kleinen Ausflug in die Zukunft, genau genommen schauen wir auf den 15. August 2013. Da startet nämlich das Zukunftsabenteuer Elysium mit Matt Damon in der Hauptrolle. Wobei, von Abenteuer kann kaum die Rede sein. Ich verbinde mit dem Wort nämlich positive Momente, die einen glücklich machen und die einem gerne in Erinnerung bleiben. Elysium hingegen ist alles andere als ein schönes Abenteuer. Trotzdem habe ich mir den Film bereits vor Kinostart in der Pressevorschau angeschaut und mich freiwillig ins Jahr 2154 begeben, in dem für einen Bruchteil der Gesellschaft das Leben lebenswert ist, für den anderen Teil leider genau das Gegenteil der Fall ist.
    ...
    Die Idee und die Umsetzung scheinen durchdacht, auch wenn ich mir an manchen Stellen doch die Frage stellen musste, ob es wirklich so ins Extreme gehen muss. Spontan fällt mir da der Anzug ein, den man Max (Matt Damon) angeschraubt hat, damit er stärker ist und irgendwelche Daten in seinem Gehirn sichern kann. Aber nun gut, vielleicht ist so etwas im Jahr 2154 tatsächlich möglich. Ich kann es mir aktuell einfach nicht vorstellen und fand deswegen solche Momente ein wenig übertrieben
    ...

    Die ganze Kritik wie immer auf unserer Homepage:
    ChimpTown.com
    ChimpTown.com

    2 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. August 2013
    Im Jahr 2154 ist die Gesellschaft gespalten: Die Superreichen leben auf Elysium, einer von Menschen erbauten Raumstation, während der Rest der Menschheit auf der Erde bei Überbevölkerung, Krankheit und Ressourcenknappheit ums überleben kämpft. Als der Ex-Sträfling Max De Costa (Matt Damon) bei einem Arbeitsunfall stark verstrahlt wird ist seine einzige Chance auf Heilung nach Elysium zu gelangen.

    Nachdem Regisseur Neill Blomkamp 2009 mit seinem genialen Erstling District 9 auf sich aufmerksam machen konnte, hatte er für seinen Science-Fiction-Actioner Elysium mehr als das Dreifache an Budget zur Verfügung. Was er damit angestellt hat kann sich ausnahmslos sehen lassen. Elysium ist visuell absolut beeindruckend und damit ein wahrer Augenschmaus. Die Bilder die Kameramann Trent Opaloch mit den verschiedensten Einstellungen einfängt sind schlichtweg brillant. Da stört es auch nicht wenn von der (oft ungeliebten) Wackelkamera Gebrauch gemacht wird.

    Die Story selbst weiß auch über die gesamte Laufzeit zu überzeugen. Durchgehend spannend und packend inszeniert kommt auch die Gesellschaftskritik klar zur Geltung und regt den einen oder anderen Zuschauer zum Nachdenken an. Einziges Manko sind ein paar Ungereimtheiten gegen Ende des Films, von welchen es bei anderen Vertretern des Genres aber bei weitem mehr gibt.

    Ein besonderes Highlight stellt Sharlto Copley als Damons Gegenspieler Kruger dar. Cooler kann ein Antiheld kaum noch sein. Die Besetzung Copleys traf hier voll ins Schwarze. Am besten kommt die Rolle des Südafrikaners in der englischen Originalfassung.

    Fazit: Neill Blomkamp gelang mit Elysium ein visuell wegweisender und äußerst spannender Science-Ficiton-Film, den man sich nicht auf der großen Leinwand entgehen lassen sollte.
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