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    Dirty Cops: War On Everyone
    Durchschnitts-Wertung
    2,8
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    Josi1957
    Josi1957

    104 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 27. März 2023
    Der respektlose Buddy-Cop-Spaß präsentiert sich bissig, zynisch und derb, allerdings wird der Bogen manchmal überspannt.
    Michael S.
    Michael S.

    266 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 14. November 2016
    Formell stimmt hier fast alles. McDonagh stehen in seinem ersten amerikanischen Film jede Menge hochkarätige Schauspieler zur Verfügung, die ihre Sache gut bis sehr gut machen. Die Chemie zwischen Peña und Skarsgård ist stimmig, doch als eigentliche Überraschung entpuppt sich Theo James, der lustvoll den arroganten Lackaffen gibt und damit endgültig beweist, dass er mehr kann, als in Jugendbuchverfilmungen Muskelmann und Lover zu sein. Gewaltexzesse und die schon tausendmal gehörten rassistischen Witzchen könnte man noch als Kommentar zur Lage der Nation verstehen, das gab es aber auch schon mal kreativer. Nicht alle Gags zünden, doch ein paar gute Sprüche liefert das Drehbuch immerhin.

    Die größte Schwäche bleibt die unausgewogene Dramaturgie. McDonagh wirft den Zuschauer ohne jede Erklärung in die Filmhandlung, als müsste man seine Charaktere längst kennen. Die Regeln des Genres dürften den meisten Zuschauern zwar klar sein, unrund wirkt es dennoch. Trunkenheit im Dienst, sarkastisch kommentiertes Familienleben und Vulgärsprache waren gleichfalls zu erwarten, erfahren aber keinerlei Variationen. Auch die Konstellation deprimierter Single-Cop versus schnodderiger Familienvater stammt aus dem Lehrbuch, der wohlmeinende Chef, der die beiden Helden zwecks regelwidrigen Verhaltens in sein Büro zitiert, fällt da kaum noch auf. So unvermittelt wie der Film begann endet er nach einer abschließenden Schießerei auch wieder.

    Scheinbare Stilbrüche wie ein clownesker Handlanger im David-Bowie-Look, spontane Reisen ins nordeuropäische Ausland und unvermittelte pseudophilosophische Diskussionen über das Geschlechterbild von Simone de Beauvoir (passenderweise durch eine äußerst attraktiven Ehefrau und Mutter) erinnern in ihren besten Momenten an Frühwerke von Rodriguez und Tarantino. Darüber hinaus ist McDonaghs Handschrift, der ähnliche Themen schon in der irischen Provinz inszenierte, klar erkennbar. Für einen unterhaltsamen Filmabend mag "Dirty Cops" also durchaus taugen, das Fehlen eines klaren Handlungsstrangs kann den Genuss aber gerade für anspruchsvolle Kinogänger anstrengend machen.
    komet
    komet

    74 Follower 179 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. November 2016
    achtung: meine filmkritik ist eventuell etwas nichtssagend. das liegt daran, dass ich den film zur hälfte gut und zur hälfte langweilig finde. wie zum teufel soll man da eine klare aussage treffen? - - - - - - - - also, schwarzen humor gibt es. nach meiner meinung aber nicht oft genug. zwischen den stellen mit schwarzem humor gibt es zu viele szenen, in denen einfach nur irgendeine langweilige handlung vor sich hin plätschert und auch keinen rechten sinn ergibt. obwohl ich den film ja nun gesehen habe, habe ich nicht mal ansatzweise verstanden, worum es in dem film überhaupt gehen soll. (anscheinend bin ich zu blöd zum film-gucken) - - - - - - - - - - - ich will den film nicht schlecht machen, die hauptdarsteller ziehen ihre nummer als zynische, sarkastische und fast schon abgehalfterte cops ordentlich durch. ich bilde mir ein, dass man den beiden ansehen kann, wie viel spaß sie mit ihrer rolle hatten. das macht spaß und ist auch gut anzusehen, aber leider trägt es den film nicht über eine zu lasche, manchmal lahme und auch irgendwie merkwürdige handlung hinweg. - - - - - - - - - - - der winter steht vor der tür, da ist man für zwei stunden in einem warmen und trockenem kino gut aufgehoben. so kann man sich diesen film zwischendurch mal anschauen, das ist kein wirklich großer fehler. man muss sich aber auf ein paar lahme stellen gefasst machen. einen sarkasmus und schwarzen humor gibt es, aber bei weitem nicht so, wie man es von anderen, besseren filmen kennt. - - - - - - - - es kann sein, dass man den film gut, oder wenigstens halbwegs o.k. findet, aber es ist auch möglich, dass man dem geld für das kinoticket hinterhertrauert. (sorry für diese nichtssagende aussage)
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. November 2016
    "Dirty Cops: War On Everyone" von John Michael McDonagh ist vollkommen bescheuert. Der Film macht es einem unmöglich, ihn angemessen zu bewerten, weil er eigentlich total schlecht und kompletter Trash ist. Aber ich habe mich trotzdem wunderbar beömmelt, also kann ich ihm nicht guten Gewissens nur einen halben Stern geben. Und der Humor ist ja auch beabsichtigt, nicht unfreiwillig komisch. Teilweise fühlte ich mich durch den lakonischen Witz sogar an "Blues Brothers" erinnert oder an "Die nackte Kanone". Trotzdem - etwas hat bei "Dirty Cops" gefehlt, was die Leslie-Nielsen-Filme oder die wunderbaren "Blues Brothers" zu Kultfilmen werden ließen.

    Im Grunde genommen gab es keine Story, die Gags waren ohne logische Handlung in absurder Folge aneinander gereiht. Dadurch flaute das Interesse am Geschehen auf der Leinwand immer wieder nach ein paar Sekunden ab, um erst wieder beim nächsten Gag kurz aufzuflackern. So kam keine Spannung auf und man konnte sich nicht wirklich in die Figuren hineinversetzen, ihre Motive nicht wirklich nachvollziehen. Es wirkte alles zu beliebig und wahllos. Nun ist die Story in "Blues Brothers" oder "Die nackte Kanone" auch nicht unbedingt von ausgeklügelter Dramaturgie geprägt. Aber bei den Herren in den schwarzen Anzügen gab es die mitreißende Musik und immerhin ein klares Ziel ("Wir bringen die Band wieder zusammen!" "Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs!"). Bei Leslie Nielsen gab es die vielen Filmzitate, die das Ganze zusammenhielten und für einen, wenn auch von Nonsense geprägten, roten Faden sorgten. Außerdem war Leslie Nielsen einfach so strunzsympathisch, dass man mit den von ihm gespielten Figuren von alleine mitfieberte.

    Alexander Skarsgård und Michael Peña sind zwar auch ein tolles Duo und nicht unsympathisch, aber so ganz den trotteligen, liebenswerten Nielsen-Charme haben sie in diesem Fall nicht. Dafür sind die beiden Polizisten, die sie hier spielen, doch zu brutal, gemein und gewissenlos. Frank Drebin aus "Die nackte Kanone" ist zwar ein Bilderbuch-Tollpatsch, aber er meint es die ganze Zeit gut und tut das, was er für richtig hält. Terry Monroe und Bob Bolaño hingegen ist alles scheißegal, ihnen geht's nur darum, sich zu bereichern und den bösen Buben eins auf die Mütze zu geben. Das allerdings wirkte zu realistisch und blutig, nicht so wie die legendären Prügelorgien von Terrence Hill und Bud Spencer, wo man genau wusste, dass das alles liebevoll durchchoreographiert und hinterher mit klangvollen Puffs und Paffs unterlegt wurde.

    Ich hatte teilweise den Eindruck, dass sich die Filmemacher nicht so ganz entschließen konnten, in welche Richtung der Film letztendlich gehen soll. Dadurch schwankt er zwischen Buddy-Komödie mit lakonischen Dialogen und absurdem Humor sowie Actionthriller mit brutalen Kampfszenen und einem richtig fiesen Bösewicht, rutscht zwischendurch aber auch in Richtung Liebesgeschichte, Coming-of-Age-Drama und Suchtproblematik. Diese Unentschlossenheit macht sich leider in der Umsetzung bemerkbar.

    Fazit: "Dirty Cops" ist wirklich witzig und hat wunderbare Dialoge sowie Schauspieler, die Spaß an der Sache zu haben scheinen. Außerdem kommt eine süße Katze im Film vor und es passiert ihr nichts. Leider macht die Unausgegorenheit der Inszenierung und das Fehlen einer klaren Story die Spannung kaputt, sodass Tempo, Timing und Rhythmus unstimmig werden und der Film einen unbefriedigenden Nachgeschmack hinterlässt.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    130 Follower 284 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 1. November 2016
    Ich mag Polizeifilme, Buddy Komödien ebenso, daher war ich diesem durchaus offen gegenüber – das war aber nach wenigen Momenten vorbei. Der hier präsentierte Humor ist für mich nicht nur restlos unlustig, ebenso aber vollständig unnötig und stellenweise beleidigend – mal ehrlich, der Held kommt am Haus seines Partners an, rammt gezielt sein Auto um ihm dann fröhlich mitzuteilen „Hey, ich hab deinen Wagen angeschrammt!“ und der nur erwidert „Och, schon wieder?“. Hier werden keine Figuren etabliert, hier werden alberne Comicfiguren inszeniert. Diese ermitteln dann in einem langweiligen Kriminalfall der unnötig sperrig geliefert wird – mir erschließt es sich nicht wer hier mit wem gemauschelt, getrickst und gefriemelt hat, es tauchen ständig irgendwelche Figuren auf die in irgendeiner Weise zueinander stehen und meist nach ein paar Filmminuten verendet und ermordet sind. Das ich im letzten Drittel eingeschlafen bin macht dann auch schon nichts mehr – falls irgendwer mit diesem Humor was anfangen kann seis ihm gegönnt, für mich wars definitiv einer der schlechtesten Filme des Jahres.

    Fazit: Unlustig, brutal und stellenweise beleidigend: diese Cops sind totale Rohrkrepierer!
    Johannes G.
    Johannes G.

    168 Follower 309 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2017
    Mischung aus 80% Langeweile und 20% gelungenem Witz und skurillem Trash. Letzteres hat knapp verhindert, dass ich das Kino verlassen habe.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2020
    Was für ein schlechter Film!!! Inspiriert von Ant-man habe ich gedacht, dass Filme mit Micheal Pena witzig sein würden, das war jedoch ein totaler Trugschuss! Die Rhetorik unter der Gürtellinie. Die ganze Zeit werden sinnlose Schirmpfwörter genutzt, es werden vulgäre Scenen in Sexclubs werden, bei Sexscenen unterhält man such beiläufig übers töten von Menschen - bäh, geht gar nicht. Ich bin richtig abgetuned.
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