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    The Comedian
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    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. Juni 2018
    Manchmal reicht es eben einfach aus Cover Robert DeNiro drucken zu können, das reicht um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Mit Stars wie Harvey Keitel, Danny DeVito und Leslie Mann hat man dann hier gleich auch die sonstigen Rollen soweit ganz brauchbar ausgestattet. Aber leider hätte man ein wenig mehr sorgfalt dem Drehbuch widmen können. Dieses folgt einfach nur dem Leben eines alternden Comedians der zwar auf der Bühne lustig ist, aber im sonstigen Leben eine Katastrophe ist. Dabei profitiert das Drehbuch davon daß deNiro alles spielen kann: mal Drama, mal witzig, mal ernst, mal albern … geht alls. Das Drehbuch verlangt ihm da auch alles ab weils nicht strukturiert erscheint: ich verstehe nicht wer der Kerl eigentlich ist, warum er sich verhält wie er sich verhält und warum der Film mehrfach die Richtung wechselt? Weiß ich echt nicht. Obendrein fand ich die zahlreichen Comedypassagen anstrengend und nicht wirklich lustig. Heißt also: wen man mal über den Titel stolpert kann mans ja mal verscuhen – sollte aber keine großen Erwartungen anbringen.

    Fazit: Von alles was drin, aber kaum stimmig abgemischt – DeNiro hälts aber tapfer zusammen!
    Alp A
    Alp A

    3 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Juli 2019
    Wenn man all die Hobby-Kritiker liest, dann erfährt man, dass sie entweder den Film nicht verstanden haben oder der Film nicht lustig sei. Das ist legitim, aber sah ich deutlich anders.
    Meine Auffassung: 

    Der Film ist eine Komödie, wird zumindest so deklariert, was aber nicht ganz stimmt. The Comedian ist genauer gesagt ein satirisches Film-Drama, der über den alternden Komiker Jackie (Robert DeNiro) handelt, der mit 67 Jahren seine beste Zeit hinter sich zu haben scheint und der mit der harten Realität des Showbusiness und dem "Fallengelassenwerden" nicht klar kommt. Früher war Jackie mal der Star einer beliebten Sitcom, in der er einen Polizisten namens Eddie spielte. Jackie wird über all nur noch auf diese Rolle reduziert, was ihn sichtlich nervt. Nach dem er bei einem Standup-Auftritt mit einem Fan einen Streit bekommt und diesen schlägt, muss Jackie zu einem 30-tägigen Gefängnisaufenthalt auch noch in einem Obdachlosenheim 100 Sozialstunden ableisten. Dort trifft er auf die deutlich jüngere Harmony und verliebt sich in sie. 

    Doch das Schicksal meint es auch gut mit dem alternden Star. Durch seine exzentrische Art und einigen ungewollten Videos, die auf YouTube viral gehen, scheinen sich dem ahnungslosen alten Kauz neue Türen zu öffnen. 

    Ich habe einen Robert de Niro in Hochform erlebt, anders kann man es nicht sagen. Der Film hat mehrere Momente, in denen man die Luft anhält, weil die Filmfigur Jackie es versteht, einen peinlich zu berühren, ähnlich wie man es hierzulande vom Kabarettisten Serdar Somuncu kennt, der oft Dinge ausspricht, bei denen man zwar weiß, dass etwas in der Art kommen wird, aber man hofft, dass der Zuschauer es verstehen wird, was selten der Fall ist. So ist auch die Rolle des Jackie, der kein Blatt vor den Mund zu nehmen scheint und für einige unfassbare Momente im Film sorgt. 

    Mich hat der Film und die Story überzeugt. Das Drehbuch ist schlüssig, aber die passenden Filmszenen sind zu oft dem Schnitt zum Opfer gefallen, was daran lag, dass man sich keine 120 Minuten-Version leisten wollte. Sehr schade, die Originalversion hätte ich zu gerne gesehen. Die Filmmusik ist zudem perfekt. Melancholischer Jazz dominiert die vielen leisen und ruhigen Momente des Films, wenn Robert de Niro mit zerknautschtem Gesicht und mürrischem Gesichtsausdruck durchs kalte New York läuft.
    Der Film ist nichts für Leute, die de Niro als den Paten oder in Casino erleben wollen, was das große Probleme bei vielen zu sein scheint. 
    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 14. April 2018
    Top-Besetzung und nichts draus gemacht. Der Film ist weder lustig, noch Drama und vor allem viel zu langatmig. Ist mir echt ein Rätsel wie man Legenden wie Robert de Niro, Harvey Keitel und Danny de Vito in einen so schwachen Film bekommt. De Niro hat auch noch mitproduziert, also eigenes Geld reingesteckt. Auch Leslie Mann kann den Film leider nicht retten. Veronica Ferres macht das was sie immer in ausländischen Produktionen macht, eine erbärmliche Nebenrolle spielen. Macht sich dann aber in der Laudatio zum x-ten (wen interessiert‘s) Bambi ganz gut zu sagen: „…sie hat mit de Niro gespielt“. Nervend (für mich) auch der Soundtrack, der ziemlich Jazz-lastig ist. Alles in allem ist der Film ziemlich enttäuschend. Richtige Lacher gibt es keine, ein paar wenige Schmunzler und ne Menge guter Schauspieler, die aber arg unterfordert sind.
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