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    Die Winzlinge - Operation Zuckerdose
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

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    4,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    "Die Winzlinge - Operation Zuckerdose" von Hélène Giraud ist ein bezaubernder kleiner Animationsfilm voll liebenswerter Figuren. Der Film kommt ohne Dialoge aus, die Insekten verständigen sich durch Summen, Pfeifen, Brummen, Tröten und andere Geräusche. Die Geschichte ist zwar einfach, aber trotzdem fiebert man mit dem kleinen Marienkäfer und den freundlichen Ameisen mit.

    Einzig das Publikum hat mich heute extrem genervt. In einer Nachmittagsvorstellung eines Films mit FSK 0 muss man zwar damit rechnen, dass ab und zu mal ein Kind erschrocken aufquiekt, sich kringelig lacht oder seine Eltern in Zimmerlautstärke irgendetwas fragt. Das ist auch in Ordnung, aber heute hatte sich offenbar das halbe Publikum vorgenommen, erst in den Kinosaal zu kommen, nachdem der Film schon 15 Minuten lief (und der Film dauert keine 90 Minuten), außerdem hatten einige Trottel das Prinzip "nummerierte Sitzplätze" nicht geschnallt und saßen falsch. Das heißt, nach 15 Minuten begann dann erst einmal eine lustige Sitzplatztauschparade, man wurde von einem Handybildschirm grell ins Gesicht geleuchtet, weil die Zuspätkommer ihre Sitze so besser zu finden gedachten. Es wurde hin- und herdiskutiert, herumrumort und herumgewuselt und dann saßen endlich alle. Daraufhin fiel einem Kind nach dem anderen ein, auf Klo zu müssen. Dann waren also endlich alle da, da gingen auch schon die ersten wieder raus und kamen wenig später wieder rein.

    Der Kinosaal sah hinterher aus wie ein Schlachtfeld. Als ob sich die Leute nur Popcorn, Nachos und Softdrinks kaufen, um alles auf den Boden und zwischen die Sitze zu verteilen, damit die sechsköpfige Putzkolonne nach dem Film schön was zu tun hat. Wie, Popcorn kann man auch essen? Gibt's ja wohl gar nicht! Ernsthaft, was sind denn das bitte für Manieren? Dass bei den Kindern mal was danebengeht, lässt sich wohl nicht ändern, aber die Erwachsenen sollten sich doch besser zu benehmen wissen und ihren Kindern ein gutes Vorbild sein. Oder man verzichtet halt mal auf Popcorn und den ganzen Scheiß. Ich saß als Kind voller Ehrfurcht im Kino und schaute gebannt auf die Leinwand - da habe ich kein Popcorn oder Cola gebraucht, um Spaß zu haben. Grummel.

    Der Film aber war klasse!
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