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    Schwerter des Königs 3 - Die letzte Mission
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    André G
    André G

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    1,0
    Veröffentlicht am 3. März 2014
    Uwe Boll der alle paar Wochen einen Film dreht, wie einen Wochenendausflug, zeigt uns wie man eben auch mir sehr wenig Budget einen Film drehen kann.

    Ich denke wir wissen alle, mir welcher Herangehensweise Uwe Boll seine Filme dreht. Denn oftmals dreht er seine Filme aus Medienfonds oder aus Spendengelder. Das ist zwar wirklich mies, aber trotzdem dreht er mehr Filme wie viele andere Regisseure.

    Auch bei seinem neusten Film ist alles wie beim alten. Er dreht im Ostblock, mit unbekannten Darstellern, außer Dominic Purcell engagiert er Leute vor Ort die man auch aus vielen anderen Ostblock Filmen kennt. Damit hält man die Kosten niedrig. Auch die restlichen Dinge, wurde kostengünstig umgesetzt. So sehen die CGI-Effekte dementsprechend billig aus. Denn dieses mal hatte Boll gerade mal ein Budget von 1,5 Millionen $ und nicht wie beim zweiten Teil ein Budget von 4,5 Millionen $. Das Drehbuch ist genau so sinnfrei, wie die Umsetzung. Denn so wirklich kann man die losen Ende nicht begreifen. So sieht man Purcell anfangs in der normalen, modernen Welt. Paar Minuten wird er in eine andere Parallelwelt geschleudert und aufeinmal fragt man sich als Zuschauer, was ist denn jetzt los. Denn er Übergang ist mehr als grausig, doch irgendwie trägt der Trashfaktor dazu bei, das man über diesen Schwachsinn lachen kann. Denn Uwe Boll inszeniert seine Filme immer mit einer Art und Weise die für den normalen Zuschauer kaum zu ertragen sind. Doch für Hardcore Freaks, wie mich ist es ganz amüsant für genau 85 Minuten.

    Auch die Kulissen sehen aus wie der bayerische Schwarzwald. Nur das man hier krampfhaft versucht hat, graue Farbfilter zu verwenden, damit die Atmosphäre etwas rüber kommt. Doch was bringt das einem, wenn der Rest sowieso dermaßen billig rüberkommt. Denn die Kameraführung, schießt den Vogel ab. Es gibt zwar ein paar Einstellngen die solide eingefangen wurden. Doch der Rest wurde mit wirklich mit billigem Equipment gedreht. So sehen die Actionszenen schrecklich aus. Mit schlechten Schwenks und einem unerträglichen Gewackel, wird das Bild komplett versaut. So dachte man, es würde besser rüberkommen, wenn man mit einem komischen Schnitt etwas herausholen kann. Doch auch hier hat man stümpferhaft, die einzelnen Szenen zusammengefügt.

    Dominic Purcell hatte von vornherein keine Lust auf diesen Film und wurde mehr oder weniger von Boll dazu gedrungen, diese Pflichtarbeit zu absolvieren. Denn so deplaziert hat man Purcell noch nicht gesehen. Vorallem die Szenen in der Parallelwelt findet er sich gar nicht zurecht. Er kann nicht auf einem Pferd reiten und mit Schwertern kann er ebenfalls nicht umgehen. Das lustige ist die Tatsache, das Boll im Audiokommentar meint Purcell sei der bessere Schauspieler als Lundgren. Genau an dieser Stelle musste ich am meisten lachen, nur weil er mit Purcell drei Filme gedreht hat, ist er gleich der bessere Schauspieler. Nur weil er jünger und vielleicht etwas fitter ist, ist der auf keinne falls besser als Lundgren. Es mag ja sein, das er seine Stunts fast alle selber ausgeführt, aber seine Leinwandpräsenz ist grausig. Er schaut immer so, als wäre er unbeholfen.

    Die Kurze Laufzeit von 86 Minuten, trägt dazu bei das der Film sich nicht wie ein Kaugummi in die Länge zieht. Wobei ich sagen muss, das die unfreiwillige Komik, ganz amüsant ist.

    Die Blu-ray bietet trotz dem geringen Budget sehr gute Werte. So sehen fast alle Szenen sehr gut aus. Denn die Schärfewerte sind durchweg auf sehr hohem Niveau. Auch die Farbgebung wurde neutral gehalten, bis auf einen leichten grauen Filter. Ein Rauschen konnte ich ebenfalls nicht feststellen. Der Ton ist zwar nicht bombastisch, aber für so eine Art von Film, mehr als okay. Die Musik ist zwar durchgehend sehr eintönig und die Effekte sind auch nicht der Brüller. Die Dialoge wurden sauber abgemischt.

    Fazit: Für Hardcore Freaks wie mich, ist der Film mit viel entgegen kommen gerade noch ganz ansehnlich und unterhaltsam. Für den normalen Zuschauer der einen normalen Film erwartet, fast schon unerträglich. Es ist eben ein waschechter Bollfilm der Kategorie C. Vondemher kann ich auch keine Kaufempfehlung aussprechen, da es eben ein Trashfilm ist und nichts für die breite Masse.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

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    2,5
    Veröffentlicht am 20. August 2018
    Und noch eine Runde: Uwe Boll ist ein vernünftiger Geschäftsmann und wußte daß sich die „Schwerter des Königs“ Serie gut verkauft, demzufolge war er bereit noch ein weiteres Exemplar zu liefern. Inhaltlich ist auch dieser von den anderen komplett abgekoppelt und variiert nur die Lage des zweiten Films: ein Antiheld, in diesem Falle ein Auftragsmörder, wird per Amulett ins Mittelalter versetzt und greift beim Kampf gegen schlichte CGI Drachen oder Ritter gerne mal zur Wumme oder sonstigen Hilfsmitteln. Schon alleine dadurch stellt sich anmutige Fantasystimmung nicht ein, man bekommt aber eben einen mit geringem Budget umgesetzten Actionkracher. Schwertkämpfe im Mittelalter treffen auf Schußwechsel in der Gegenwart, es ist kurzweilig, mitunter blutig undnicht nennenswert originell, ebenso nicht wirklich mit überragenden Darstellern versehen. Aber auf der anderen Seite ist es genau der kurzweilige Zeitvertreib den man sich erhoffen kann – und als solches macht der Film nix falsch.
     
    Fazit: Ungleiche Mischung aus Action und Fantasy mit spaßigem Trashanteil!
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