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    The Salvation
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    3,5
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    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    360 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. März 2015
    Die Geschichte ist Typisch: Ein Söldner wird Frau und Kind genommen, jetzt will der Typ natürlich RACHE!
    Was die Story ebenfalls zeigt das nicht nur ein ''Guter'' Leid erfährt sondern auch einen der ''Bösen'' so ein ähnliches leid erfährt. Des weiterhin hat, Kristian Levring, in sein Western-Rache Film sehr wenige Dialoge, so das die Schauspieler sich meist durch ihre Gesichter spielen müssen und natürlich war Eva Green wieder dabei die beste. (Jop ich bin ein Fan von Eva Green). Die Szenen waren wirklich schön was auch eine aufwendige Kulissen ihren teil dazu beiträgt. Mir ist bei The Salvation nicht langweilig geworden und habe für jede Minute mitgefiebert, trotz mit eine Klischeehafte Handlung.
    Tom2112
    Tom2112

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. März 2015
    Rache Western mit geradliniger Story und Unterhaltungswert. Gutes Popcorn- Kino für einen netten Filmabend.
    Flodder
    Flodder

    32 Follower 158 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. November 2014
    Kein Danish Dynamite im Kino, aber ein sehenswerter øllebrød-Western ist "Salvation", der es nahezu mit allen Spaghetti-Western aufnehmen kann. Mit guten Verwicklungen auf der Personenseite, einem übelst gestörten Bösewicht, einer guten Frauenrolle und einem Mads Mikkelsen, der allein mit seinem Gesicht schon in einen Western passt.
    8martin
    8martin

    148 Follower 649 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2023
    Dieser Neowestern hat alle Qualitäten der guten alten Klassiker von Sergio Leone oder Fred Zinnemann. Eine ausgezeichnet Kameraarbeit setzt die Handlung in wunderbare Bilder um (z.B. die Durchschüsse durch eine Bretterwand mit Sonnenscheineffekt). Dabei folgt die Handlung eigentlich dem üblichen Rachemuster. Der dänische Einwanderer Jon (Mads Mikkelsen) verliert seine Familie durch Strauchdiebe, die für den Oberbösewicht Delarue (Jeffrey Dean Morgan) arbeiten. Ein Rachefeldzug beginnt. Was die Brutalität angeht kann es dieser Western durchaus mit den Vorbildern aus der Italo-Ecke aufnehmen. Die Dialoge zeigen Niveau und enthalten bisweilen sogar etwas Zynismus. Und die Promiriege der Darsteller kann sich sehen lassen.
    Da gibt es den opportunistischen Bürgermeister Keane (Jonathan Price) der ebenso für Delarue arbeitet wie der Korse (hier eher unbedeutend Eric Cantona). Das bittere Ende von Jons Bruder Peter (Mikael-Beck-Persbrandt) verstärkt noch das Bild von Delarue, genau wie die Behandlung von Madelaine (Eva-dieTräumer-Green), seiner ‘Prinzessin‘ – wie Delarue sie nennt. Die Spannung bleibt hoch.
    Am Ende ist alles bereitet und man kann Jons Racheorgie mit Genugtuung anschauen. Ehe Jon und Madeleine davonreiten, zieht sich die Kamera diskret zurück und wirft einen letzten Blick auf eine Ölpumpe: die Zukunft der Gegend.
    Und der Titel? Bleibt unverständlich. Hier wird keiner erlöst, gerettet oder findet sein Heil. Aber sonst ist der Film ganz große Klasse. Dabei hat Regisseur Kristian Levring bis dato erst eine Handvoll Filme gemacht.
    Kinobengel
    Kinobengel

    435 Follower 525 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2014
    „The Salvation“ heißt ein klassischer Western des dänischen Regisseurs Kristian Levring.

    Nordamerika, Anfang der 1870er. Jon (Mads Mikkelsen), ehemals ein dänischer Soldat, erwartet Jahre nach der Auswanderung seine Frau Marie (Nanna Øland Fabricius) und den zehnjährigen Sohn Kresten (Toke Lars Bjarke). Die beiden werden kurz nach der Ankunft misshandelt und umgebracht. Jon tötet die Mörder. Einer von ihnen war der jüngere Bruder von Delarue (Jeffrey Dean Morgan), der alle Einwohner inklusive Sheriff und Bürgermeister unter Druck setzt. Schon bald wird ihm Jon ausgeliefert.

    Der angekündigte klassische Western flimmert über die Leinwand. Wenn nicht gegen die Indianer gekämpft wird, ist es meist wie bei Levrings Film der Kampf des guten Helden gegen den bösen Halunken. Entweder in schwarz-weiß oder mit satten Technicolor-Farben in atemberaubender Landschaft mit Kargheit, Lasso und Rindviechern. Es gibt richtig viel Vorzeigbares unter den Werken wie z.B. „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ von John Ford, „12 Uhr mittags“ von Fred Zinnemann und Kult-Western wie „Spiel mir das Lied vom Tod“ von Sergio Leone.

    Die Rache-Story von „The Salvation“ ist geradlinig und bis zum Showdown vorhersehbar, was bei dem gewählten Genre nicht unüblich ist. Dass sich zum Schluss die Konkurrenten den Endkampf liefern müssen, ist nahezu Zwang. Wer hier als Filmemacher punkten möchte, muss die Akzente dazwischen setzen wie z.B. die Coen-Brüder bei ihrem Cover von „True Grit“.

    Eindrucksvoll beginnt „The Salvation“ dank eines überragenden Mads Mikkelsen, der für alle Haudegen-Charaktere mehr als geeignet scheint und auch mal als Lehrer („Die Jagd“) meisterlich glänzt. Der Kameramann hat seine wahre Freude am Antlitz des Dänen und nähert sich oft. Jons Freude über das Eintreffen von Frau und Kind wird sofort auf das Publikum übertragen, ebenso die Anspannung in der Kutsche im Beisein der üblen Burschen, sein Entsetzen über den baldigen Tod und das Bedürfnis zur Rache. Alles Folgende muss von Mikkelsen reichlich hochgehalten werden, denn er ist das einzige Highlight. Die übrigen Charaktere sind kurz behandelt, wechselhaft und flach, selbst Oberbösewicht Delarue ist nur mäßig beeindruckend, wobei sein Mime Jeffrey Dean Morgan als „The Comedian“ bei den Watchmen von Zack Snyder durchaus furchterregend in Szene gesetzt wurde. Die Kamera steht in „The Salvation“ eben oft an der falschen Stelle mit Auswirkung auf den Schnitt.

    Ist die Ausstattung passagenweise noch billig ausschauend und die Farben für die CGI-Westernstadt ungünstig gewählt, sieht das eingepflanzte digitale Feuer richtig dilettantisch aus. Ein reales i-Tüpferl ist dagegen Eva Green, die als stumme Schwägerin von Delarue mehr beeindruckt als in „300: Rise of an Empire“.

    Und immer wieder Mads Mikkelsen, der gegen die Einfallsschlechtigkeit ankämpft. Die Motivation eines 15-Jährigen Jungen, Jon bei seinem Vorhaben zu helfen, ist nachvollziehbar, jedoch nicht, dass Jon das aufgrund des erwartbaren Ergebnisses zulässt. Holprig schwach abgefilmt wurde der Gang des Bürgermeisters in den Sarg, brauchbarer ist dessen Fahrt danach in die homogen abgebrannte Ortschaft. Dazu passend, ertönt die nicht kitschige, aber uninspirierte Musik. Na ja, wer kriegt schon einen Morricone?!
    Langweilig wird „The Salvation“ nie, aber fesselnder sind die o.g. Konkurrenzprodukte. Stimmungsvoller und mit Nachwirkung inszeniert ist „Das Finstere Tal“, ein Film, der in Südtirol spielt und sich allmählich als klassischer Western mit einer ähnlichen Rache-Story gibt.

    „The Salvation“ ahmt die soliden Vertreter seines Genres nach, muss nach starkem Beginn mit wenigen Ideen sowie technischen Schwächen auskommen und benötigt dringend den überragenden Mads Mikkelsen.
    Rüdiger Wolff
    Rüdiger Wolff

    13 Follower 62 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Oktober 2014
    The Salvation

    „The American Dream“
    Im ‚Land der unbegrenzten Möglichkeiten’ war vor 150 Jahren auch so etwas schon möglich: Korruption bis in die höchsten Kreise, wenn auch ‚nur’ in einer Kleinstadt im Wilden Westen. Ein Brüderpaar samt Anhang, das alle anderen Einwohner unterdrückt, einige von ihnen umbringt und eine brutale Herrschaft ausübt, um letztlich an das im Boden schlummernde Öl zu gelangen. Ein korrupter Pfarrer, der gleichzeitig Sheriff ist, ein korrupter Bürgermeister, der die Särge für die Toten zimmert und letztlich auch seinen eigenen Sarg, in dem er dann, schon selbst darin liegend, schließlich umgebracht wird. Über allem aber die Gerechtigkeit, die in diesem archaischen Rache-Drama bildgewaltig – gleichermaßen als Hommage an die Western-Klassiker und bitterböser Kritik an den Zuständen auch des heutigen Amerika – in brutaler, packender und spannender Art und Weise umgesetzt wird. Nicht nur für Westernliebhaber, aber für die ganz besonders: Sehenswert!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.250 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. August 2017
    Dieser Film hat nur einen großen Nachteil: sein Marketing. Das Genre Western ist an sich ein gutes Thema, aber eben eins daß nur von entsprechenden Fans gemocht wird und von der breiten Masse eher gemieden und vermieden wird. Als dänisch-britische Produktion die nichtmal in den USA sondern in Afrika gedreht wurde hat es der Film dann gleich nochmal schwerer. Und das ist sehr schade in diesem Falle weil auch dieser Film es schafft sein Thema und sein Inhalt sehr logisch „herunter“ zu rechnen: im Kern ist es eine einfache Rachestory in dem ein Mann den Mord an seiner Familie rächt und sich aus diesen Vorgängen eine furchtbare Gewaltspirale ergibt. Besonders gelungen finde ich das plausible Vorgehen einiger Charaktere, da ist es nicht mit simpler schwarz/weiß Malerei getan sondern man muß für sich selbst festlegen wie sehr man das Handeln einzelner Figuren gutheißt oder mißbilligt. Dieses, versehen mit knallharten Shootouts, hohem Leichenberg und Stars wie Mads Mikkelsen und Eva Green in den Hauptrollen ergibt am Ende glatt einen Film der sich richtig lohnt.

    Fazit: Grausam brutal und doch effizient auf den Punkt gebracht – harter Western der wohl sein Publikum nicht finden wird
    AndiundFilm
    AndiundFilm

    9 Follower 124 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. März 2021
    Spannender Spätwestern der besonders in der ersten Hälfte tolle Nacht- und Landschaftsaufnahmen bietet. Darnach mündet er in typische Kamerafahrten, wobei Schauspieler und Story weiterhin auf hohem Niveau bleiben. Natürlich wird nichts Neues erzählt, dazu gibt es schon zuviele Western. Dennoch ist der Film absolut sehenswert und oft besser als viele andere (gerade aus Hollywood stammende) Western!
    ToKn
    ToKn

    1.568 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Februar 2015
    The Salvation- die Erlösung, die Rettung, was auch immer hier passen mag? Die Story ist wie so oft: dem unscheinbaren Siedler (wie immer ein Ex- Soldat) wird Böses angetan. Frau und Kind werden just an dem Tag umgebracht, an dem sie aus Dänemark ankommen, weil natürlich genau an diesem Tag, um diese Zeit, zwei ganz böse Halunken genau in der selben Postkutsche fahren, wie eben der unscheinbare Siedler mit seiner Familie. Verständlich- er rächt sich. Unverständlich, wie der Ex- Soldat so relativ einfach aus der Postkutsche "fällt", aber am Ende dann die ganzen Horde Bösewichte umnietet. Verständlich das natürlich die getöteten Bösewichte aus der Postkutsche auch wieder gerächt werden müssen. Diesmal aber an unschuldigen Bürgern einer Stadt, die aber so was von überhaupt nicht in die Landschaft passt. Also liefern die Bürger den unscheinbaren Siedler an den ganz dollen Bösewicht aus. Der wird aber von seinem Bruder wieder befreit, der dabei aber wiederum von den Bösewichtern geschnappt und getötet wird. Es kommt was kommen muss, der große Showdown. Ratet mal, wer übrig bleibt?
    So dünn die Story auch ist, sie ist vor allem dank der tollen Schauspielleistung eigentlich ganz gut inszeniert. Mads Mikkelsen passt in jeden Western! Jeffrey Dean Morgan darf sich mal von seiner ganz bösen Seite zeigen und sogar eine alte Frau und einen Krüppel erschießen. (Auch wenn es paradox klingt, aber eine der Szenen in diesem Film, die richtig Sinn macht. Eine Stadt muss zwei Leute opfern und nimmt zwei der Schwächsten). Wer oder was fehlt noch? Die Frau in der ganzen Geschichte: Eva Green! Obwohl sie kein einziges Wort in dem Film sagt (Indianer haben ihr, warum auch immer, die Zunge rausgeschnitten) ist sie absolut Hammer. Ich fand sie in "300: Rise of an Empire" und "Sin City 2" schon absolut cool, aber hier setzt sie noch einen drauf. In einer Nebenrolle zu sehen: Eric Cantona. Wer? Ja, genau, der hünenhafte französische Fußballer, der immer mal wieder durch einen Film huscht und nur durch sein Erscheinungsbild Furcht einflößt.
    Wie gesagt, Story nicht überbewerten, man sollte sich auch nicht fragen, warum der unscheinbare Siedler nicht schon viel früher angefangen hat, den Bösewicht zu bekämpfen. Dann würde seine Frau und sein Sohn noch leben. Lokation (die Stadt) passt nicht so richtig in die Landschaft (sehr künstlich zusammengenagelt- bitte Geld zurück vom Szenenbildner) aber man schafft es den Film bis zum Ende anzuschauen ohne sich danach zu ärgern. Auch wenn ich ziemlich alleine damit da stehe, aber "True Grit" fand ich dagegen sterbenslangweilig!
    3 Sterne, weil die ersten Italo- Western auch keine Glanzleistungen waren und für einen in Dänemark produzierten Western, das solide Arbeit ist!
    Regen B.
    Regen B.

    1 Follower 11 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2015
    Echt starker Film. Vom Anfang bis zum Schluss. Sehr empfehlenswert. Die Schauspieler sind gut ausgewählt. Wobei Mads Mikkelsen brilliert. Top.
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