Wrong Identity - In der Haut einer Mörderin: Kritiken

Sehr gutes britisches Thriller-Drama mit einer klasse Besetzung. Es geht um Liebe, Macht und Intrigen. Regisseur Iain Softley (Tintenherz, Hackers) baut eine dezente Spannung auf und bis kurz vor Ende des Films weiß man nicht ist es Micky oder Domenica. Die Geschichte und die Darsteller sind das entscheidende in diesem Film, der ohne große Effekte auskommt und bewusst auf das Wesentliche setzt. Ein absoluter Genrefilm ganz im Stil eines Krimi-Klassikers von Edgar Wallace oder einer Agatha Christie. Für viele mag er langweilig und einfach erscheinen. Doch für mich macht gerade dieser Punkt den Film aus. Leider hat der deutsche Verleih wieder einmal den Titel geändert von "Trap for Cinderella" in "Wrong Identity", was leider schon zu viel verrät. Kleine Punktabzüge gibt es leider für die Geschichte, die teilweise ein wenig unglaubwürdig wirkt. Ansonsten sehr gut, für Fans von "Tod im Spiegel" oder "Swimming Pool".