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    Die versunkene Stadt Z
    Durchschnitts-Wertung
    3,4
    121 Wertungen
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    9 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
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    10.230 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2017
    Bei den Darstellern und der wagen Storyangabe könnte man komplett auf die falsche Fährte geraten: King Artur, Edward Cullen und Spider Man gehen im Stil von Indiana Jones in den Wald … juhee. Aber nichts könnte weiter davon entfernt sein. Der Film verschwand relativ schnell und unbeachtet aus den Kinos, nachdem ich ihn nun daheim anchgeholt habe verstehe ich auch den Grund: er ist nicht mehr zeitgemäß. Mit den gezeigten Bildern und dem unfassbar langsamen Erzähltempo wirkt der Film als sei er in den 70er Jahren gedreht worden, ich hatte stellenweise das Gefühl einen alten Werner Herzogg Titel zu schauen. Also etwas was den heutigen Sehgewohnheiten nicht mehr entspricht und darum sehr leicht und sehr schnell als ziemlich langweilig abgestempelt werden kann … ging mir auch so. Da muß man ein entsprechender Kinoromantiker sein um sich wirklich für 135 Minuten auf die Geschichte einlassen zu können, mir was das leider nicht möglich. Daher kann ich nur raten: wer auf einen konventionellen Abenteuerfilm hofft hat hat eher Pech, wer mit diesem älteren Zeug klarkommt darfs gerne mal versuchen.

    Fazit: Chronik eines Forschers, bewußt ohne Hochglanz und in immens langsamen Tempo berichtet!
    Christoph K.
    Christoph K.

    143 Follower 320 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. April 2017
    Der Film ist eine überbordende Geschichte über das Leben eines Forschers. Leider fühlt sich die Geschichte arg gequetscht an. Es gab vier Schwerpunkte im Film: 1. Die erste Reise in den Dschungel (Entdeckung von Z) spoiler: 2. Reise mit dem arroganten Forschungskollegen als Ballast, 3. Der erste Weltkrieg, wo Percival als Kommandeur im Schützengraben liegt (und verwundet wird) 4. Die dritte Reise in den Dschungel Südamerikas

    Zwischen diesen Schwerpunkten durchzwangen mehrere zwischenmenschliche Dramen die Handlung. Und genau dies ist der Schwachpunkt im Film. Es gibt einfach zuviele "emotionale Dramen" im Film. Es fällt einen dadurch schwer, die empfundene Emotionen am Ende des Films geordnet Revue passieren zu lassen, bzw. es bleibt leider nicht so viel übrig davon nach dem Ende des Films. Alles in Allem muss ich aber doch den Film als "gut" bewerten, da die Geschichte sehr glaubhaft inszeniert wurde (auch mit all den Schauorten) und er gut Emotionen erwecken kann.
    Cursha
    Cursha

    6.476 Follower 1.044 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. September 2017
    "Die versunkene Stadt Z" hat zum ersten Mal seit langem mal wieder den Forscher und Abenteuergeist, wie ich in eigentlich nur aus 80er oder 90er Filmen kenne. Zeitweise dachte ich ein wenig an die alten "Indiana Jones "Filme oder "Land der schwarzen Sonne". Im allgemeinen würde ich diesen Film viel eher als Indy 4 annehmen als den Schinken, der uns dann ja präsentiert wurde. Der Film hat eine wirklich schöne Abenteuergeschichte, die leider an manchen Ecken bei paar Längen hat, die aber im gesamten nicht weiter stören. Auch wenn nicht immer etwas passiert ist man doch von der visuellen Kraft des Filmes gefesselt und der Dschungel versprüht eine gewisse Faszination. Die Reise wird nie langweilig, im Gegenteil man freut sich letztlich doch immer wenn es wieder in den Dschungel geht. Darstellerisch gibt es nichts zu meckern. Alle machen hier eine gute Figur. Kurz: Eine schöne Abwechslung im modernen Kino, die ich so schon lange nicht mehr gesehen hab und einen schönen Abenteuergeist versprüht.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2021
    Die versunkene Stadt Z als Film kann man nahezu vergessen - wenn man das Buch kennt. Es liest die Buchvorlage, wer die volle Dosis Entdeckertum, Expedition, Dschungel, Survival und einen schon besonderen Charakter konsumieren möchte. Diese VERfilmung kommt dagegen schon unglaublich bruchstückhaft und sprunghaft rüber und bringt so auf keiner der o.g. fünf Ebenen Besonderes.

    Unschöne Zugabe: Die oft benutzte Flüsterstimme der Hauptfigur kam mir mit der Zeit immer nervtötender vor - der O-Ton noch etwas mehr als die dt. Synchro. Immerhin hat das etwas mystisch anmutende Ende was für sich - wer nur den Film sieht, kann damit allerdings auch leicht ein Minus sehen.
    Das war eine Vorlage aus dem echten Leben wie für eine TV-Serie gemacht; im Format einer (kurzen) TV-Serie hätte diese wahre Geschichte mit seiner Hauptfigur, den ganz verschiedenen Schauplätzen und der viele Jahre abdeckenden Handlung insgesamt etwas richtig Sehenswerteres in Filmform bringen können.
    .
    schonwer
    schonwer

    1.188 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2018
    "Die versunkene Stadt Z" ist ein Film auf den ich lange gewartet habe, denn er bietet Kontrastprogramm zu dem was man sonst so zu sehen bekommt. Denn hier wurde auf die neuste Technologie und Effekte verzichtet, es ist ein Abenteuer-Film klassischer Machart. Und sieht alles echter, glaubwürdiger, greifbarer aus und nimmt einen viel schneller mit.

    Die Schauspieler sind fantastisch in dem Sinne, dass keiner auf 'cool' macht, sondern ihre Figuren glaubwürdig und realistisch spielen und man ihnen alles abnimmt.
    Die Kamera fängt großartige Bilder ein, lässt sie auf den Zuschauer wirken und so hat man das Gefühl mitten im Dschungel zu sein, was auch am tollen Tondesign liegt. Der Film erzeugt eine Sog.
    Die Ausstattung ist top, es sieht nicht aus als würden die Schauspieler fake-alte Verkleidung tragen, sondern alles harmoniert in einem stimmigen Ganzen.
    Viele kritisieren das Tempo, es sei zu ausgebremst. Zu meinem überraschen fand ich das nicht! Der Film lässt sich die Zeit die Sachen zu etablieren und Bilder wirken zu lassen und trotzdem habe ich das Gefühl es wurde vieles gekürzt, bzw etwas gequetscht, insbesondere gegen Ende. Der Film ist langsam, aber nicht langweilig.
    Die Musik ist klassisch, nicht dominant-brachial wie in den heutigen Blockbustern.

    Fazit: Ein waschechter Abenteuerfilm klassischer Machart: stimmig, atmosphärisch, spannend, echt, realistisch - schon lange nicht mehr so gesehen.
    Lisa D.
    Lisa D.

    51 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 3. September 2017
    Ein echt sehr guter Film. Wirklich beeindruckend das es den Forscher Percy Fawcett tatsächlich gab. Ich fand die Handlung sehr gut und es hat mich gefreut das wieder eine starke Frau dabei war. Sie hat nie aufgehört an ihren Mann zu glauben. Was ich auch sehr beeindruckend fand war, das Percy nie aufgab diese Stadt zu suchen. Er hat immer daran geglaubt das es sie gibt.
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    22 Follower 107 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. April 2017
    Zäh und in epischer Überlänge schleppt sich der Film dahin. Er ist mehr Historiendrama aus der Zeit des untergehenden britischen Empires vor dem 1. Weltkrieg als klassischer Dschungel-Abenteuer-Genre-Film.
    ToKn
    ToKn

    1.565 Follower 907 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Januar 2021
    Ja, auch ich bin nicht allzu begeistert, wobei man den Film in zwei Hälften aufteilen sollte. Die erste Hälfte betrachtet, schließe ich mich so manch einer Kritik an, die dem Film in die Kategorie Old-Scool-Abenteuerfilm einordnet, und ja, auch ich fühlte mich phasenweise an Roman Herzog’s „Fitzgarraldo“ aus dem Jahr 1982 erinnert. Tolle Bilder, handwerklich gibt’s nichts zu meckern und eine gewisse Spannung ist nicht zu leugnen. Charlie Hunnam rockt das Ding. In der zweiten Hälfte geht dem Film aber mächtig die Luft aus und „verkommt“ zu einem langgezogenen ziemlich kitschigen Allerweltsfilm, in dem Charlie Hunnam als Major Percy Fawcett zur typischen „Rosamunde Pilcher-Romanfigur“ mutiert. Sienna Miller als Fawcetts Ehefrau arg unterfordert und Robert Pattinson als Henry Costin für mich nicht so richtig glaubhaft. Ich will den Film aber nicht sinnlos schlechtmachen, das Visuelle macht schon ‚ne Menge her, und wenn man sich vorher nicht (!) informiert, wie die Geschichte in der Realität ausgegangen ist, dann trägt einen die Spannung schon bis zum Ende.
    Andrijas
    Andrijas

    9 Follower 91 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. September 2022
    Zäher und etwas zu lang geratener Film. Gute Darsteller reichen leider nicht aus die Story so richtig in Schwung zu bringen
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