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    Die Entführung von Bus 657
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    3,4
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    Chrisecki
    Chrisecki

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    2,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2016
    Ein normaler Film, gut gespielt aber doch irgendwie recht lau. Auch Teilweise recht unglaubwürdig und nach 0815 Drehbuch gekauft. "Leider" habe ich meinen Filmauswahlkollegen deswegen auch ermahnt :D.
    ToKn
    ToKn

    1.574 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 11. Januar 2016
    Ein bisschen „Speed“, ein bisschen „Pelham 123" und schon hat man „Bus 657“. Ganz so einfach ist es dann doch nicht, weil „Die Entführung von Bus 657“ (so der Originaltitel) sich nicht ausschließlich auf die Entführung des Buses beschränkt und weil er definitiv nicht die Qualität der beiden genannten Filme vorweisen kann. Drei Handlungsstränge die so einigermaßen zusammenpassen- krebskranke Tochter (mal wieder, nicht ohne berechtigter Weise das amerikanische Krankenversicherungssystem anzuprangern), eine Casinoraub der nur an dem sich aus dem Staub machenden Fluchtfahrer (warum eigentlich?) scheitert und eben die dadurch notwendige Flucht in dem entführten Bus 657. Undurchsichtig für mich die Rolle der schwangeren Frau (wartet das Ende ab). Am Anfang schwächelt der Film ein wenig, kommt aber nach und nach in Fahrt (ha…, ha…, Wortspiel) und wird zum Ende hin mit der einen oder anderen Überraschung durchaus spannend. Jeffrey Dean Morgan bestimmt den Film, auch wenn die DVD- Hülle etwas anderes vermuten lässt. Spielt nicht spektakulär, aber solides Handwerk. Robert de Niro (hier mal wieder als (fast) skrupelloser Casino- Besitzer), eines der letzten Denkmäler, kann alles, spielt alles, auch wenn es nicht mehr die großen Oscarverdächtigen Charakterrollen sind, immer wieder sehenswert. Ex-Wrestler Dave Bautista (ich bin kein großer Fan von der ganzen Wrestler- „Schauspieler“-Riege) macht das, was in der Rolle verlangt wird. Nicht denken, nur mit einer Knarre rumfuchteln und Angst einflößen, passt aber. Morris Chestnut (als die „böse“ rechte Hand von de Niro) überzeugt. Auch alle anderen Nebenrollen (Gina Carano, Mark-Paul Gosselaar u.a.) durchaus solide. Kate Bosworth hat einen Kurzauftritt als die Tochter des Bösewichts de Niro, der sie schauspielerisch aber nicht viel weiterbringen wird. Der Film hat mit 22 Mio. $ ein überschaubares Budget, was man ihm aber, im positiven Sinne, nicht unbedingt ansieht. Wie gesagt, die Ähnlichkeit zu "Speed" durchaus vorhanden, wahrscheinlich auch gewollt, aber doch irgendwie anders. Fazit: Solider und guter Actionfilm!
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2015
    Der ultimative Coup. Eine gescheiterte Flucht. Ein skrupelloser Unterweltboss. Geiseln, Guns and Gangster. So spartanisch könnte man diese Produktion auf den ersten Blick umschreiben. Doch hinter dem Offensichtlichen verbergen sich einige Clous.
    Hauptfigur Vaughn (Jeffrey Dean Morgan) hat es nicht gerade einfach. Seine Tochter hat Krebs, die Exfrau keine Kohle für die Behandlung und er selbst fristet sein Dasein als Croupier im Casino des durchtriebenen Gangsterbosses Frank (Robert De Niro). Als dieser einen Kredit in Höhe der für die Operation notwendigen Summe ablehnt wird Vaughn zum Verzweiflungstäter. Mit der Hilfe eines Kollegen (Dave Bautista) plant er einen Raub, der alle Beteiligten ein für alle Mal absichern soll. Die Sache gerät jedoch zum Fiasko, als der Fluchtwagenfahrer vorzeitig die Flucht ergreift. Deshalb nimmt man kurzerhand den Bus, inklusive etlicher Geiseln. Doch sowohl die Polizei als auch Vaughn selbst haben ihr ganz eigenes Interesse an diesem Fall und darüber hinaus noch so manchen Trumpf im Ärmel.
    Klingt in erster Linie nach einer neu motorisierten Wiederauflage von Tony Scotts "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123". Tatsächlich trug dieser Film für die deutsche Veröffentlichung einst den Titel "Die Entführung von Bus 657". Das klingt deutlich mehr nach B-Movie-Abklatsch, als es der Film eigentlich ist und hat sich glücklicherweise für die Heimkino-Ausgabe nicht durchgesetzt. Die Ästhetik und einzelne Handlungselemente mögen von prominenten Kollegen inspiriert sein, doch dieser Streifen entwickelt im Verlauf seiner Handlung deutlich mehr Eigenständigkeit, als man ihm zunächst zutrauen mag.
    Der Einstieg ist direkt. Der Bus hält, wird geentert und setzt sich in Bewegung. Dann erst beginnt die Vorgeschichte in einem Flashback. Das wird wiederum derart ausführlich erzählt, dass man eventuell kurzzeitig den angekündigten Actionfilm vermisst. Gibt man ihm aber weitere zwanzig Minuten Zeit, dann fängt er langsam aber sicher an, so richtig Spaß zu machen. Die Zutaten mögen konventionell sein, aber die Geschichte enthält vor allem in ihrer zweiten Hälfte noch einige Wendungen, die man nicht gleich erwartet hätte, denn Vaughns Plan ist wesentlich komplexer, als es anfangs den Anschein hat.
    Jeffrey Dean Morgan überzeugt in seiner Rolle als abgehalfterter Ex-Handlanger seines Chefs und zum Croupier abgestiegenen Rauhbein. Auch als sich sorgender Vater geht er ohne Probleme durch. Seine Figur gerät nie zum bloßen Haudrauf-Ganoven, sondern hat durchaus ihre interessanten Seiten. Sein von Ex-Wrestler Dave Bautista verkörperter Gegenpart ist da schon eindeutiger gezeichnet. Immerhin beweist er im Gegensatz zu seiner ähnlich angelegten Rolle im neuesten Bond-Abenteuer Spectre, dass er auch reden kann. Robert De Niro gibt zum gefühlten hundertsten Mal den skrupellosen Gangsterboss, weiß diesem aber doch noch die eine oder andere neue Seite abzugewinnen. Man meint ihn von Anfang an genau einschätzen zu können, dürfte aber später noch überrascht werden. Gina Caranos taffe Polizistin Kris bringt die nötige Frauen-Power mit, die ihr ziemlich gut steht.
    Die Optik ist durchaus hochwertig, lediglich mit den wohl von JJ Abrams jüngsten Werken abgeschauten Lens Flares hätte man sich zurückhalten können. Dafür gibt es immer wieder großzügige Luftaufnahmen des Busses zu sehen, die man ohne weiteres auch auf einer großen Leinwand genießen könnte. Schade, dass es der Film nur in wenige Kino geschafft hat. Weitere Ungereimtheiten halten sich in Grenzen. Das auf einem Schiff betriebene Casino sieht von innen eher nach Bau auf dem Festland aus. Dass der Bus pünktlich an Ort und Stelle ist und genau deswegen der Plan am Ende läuft wie er eben läuft ist ebenfalls eher mäßig realistisch.
    Auch andere Handlungselemente sind nicht gerade die Originalität in Person, aber für gute Unterhaltung taugt diese Busfahrt in jedem Fall. Wenn es nicht gerade ernsthaft zur Sache geht, bekommt man sogar ein paar ziemlich witzige Dialoge geboten. Der auf dem Cover bemühte Vergleich mit "Ocean's Eleven" trifft definitiv nicht zu, der Film hat allerdings etwas von "Speed" und ähnlichen Filmen, in denen öffentliche Verkehrsmittel zum Fluchtfahrzeug werden. Wer damit leben kann, der wird hier ziemlich spannende neunzig Minuten erleben.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 13. April 2019
    Starke Besetzung, spannende Handlung. Mich hat der Film gut unterhalten. Viel mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen.
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