The Pyramid - Grab des Grauens: Kritiken

Naja, man hat hier halt versucht das beste rauszuholen. Die Story ist ein wenig unrealistisch und unprofessionell...Trotzdem ist der Film stellenweise durchaus spannend und schaubar :)

'The Pyramid-Grab des Grauens' ist meines Erachtens ein durchaus spannender und stimmig inszenierter Film, die Filmstarts-Bewertung ist für mich wirklich nicht nachvollziehbar. Die Spannungskurve steigt langsam an, spoiler: mit einigen Schockeffekten
, und gerade die klaustrophobische Atmosphäre ist hier passend inszeniert. Der Film wirkt ziemlich real, enthält aber im Gegensatz zu einigen anderen 'Found Footage'-Filmen (etwa 'Blair Witch Project' oder 'Paranormal Activity - Die Gezeichneten') kaum läppische Szenen. Falls es Schwächen bei der tricktechischen Gestaltung gibt - mir sind keine aufgefallen - finde ich die hier relativ belanglos, da spoiler: sich die Handlung ohnehin weitgehend im Halbdunkel der Pyramide abspielt
.

Aufgrund einer Empfehlung eines Kollegen bin ich mit großen Erwartungen an diesen Horror-Film gegangen, wobei ich diese aufgrund der Erfahrungen mit Filmen über Mumien doch etwas niedrig gehalten habe.
Leider muss ich sagen, dass die niedrigen Erwartungen gut getroffen wurden. Es ist ein solider Horror, jedoch ohne wirkliche Schockmomente und die Spannungselemente sind ziemlich vorhersehbar, wenn man bereits einige Filme gesehen hat. Trotz allem ist die erzeugte Stimmung wunderbar geheimnisvoll, weil auch bis zum Schluss offen gelassen wird, was in der Pyramide alles sein Unwesen treibt.
Man darf den Film jedoch nicht mit archäologischen Augen ansehen, weil man dabei einige Sinnlosigkeiten entdeckt.
Das Ende ist schön offen gestaltet, wobei mir ein kleines Happy End besser gefallen hätte, besonders bei diesem Film.
Trotz allem ein solider Horror, aber nicht wirklich herausragend.

Zugegeben, „The Pyramid - Grab des Grauens“ ist nicht perfekt, aber trotzdem ein solider Found-Footage-Horrorfilm. Punktabzug gibt es meiner Meinung nach bei den visuellen Effekten. Einige Monster sahen schon arg nach CGI-Animationen aus. Ein weiterer Minuspunkt ist die Ausleuchtung des Films. Schon klar, in einer unterirdischen Pyramide gibt es kaum Licht, aber musste es so dunkel sein, dass man kaum noch etwas sehen konnte? Manchmal hatte ich das Gefühl, mein Fernseher wäre gar nicht angeschaltet. Lässt man diese Aspekte aber mal außer Acht, bietet „The Pyramid - Grab des Grauens“ schon ein paar unheimliche Schreckmomente. Und über Anubis, den altägyptischen Gott der Totenriten und Mumifizierung, lernt man auch noch etwas. Insgesamt gesehen also ein passabler Found-Footage-Horrorfilm.

Vergeudete Zeit. Die Dialoge in diesem Film sind so unnötig wie em Papst seine Klicker! Dumm, dümmer Pyramid...

Super geile Idee.... das muss ich den Machern lassen. Nur leider super mega schlecht umgesetzt. Der Anfang ist echt super stimmig man freut sich drauf. Aber desto länger der Film läuft, desto schlechter wird er. Das Monster sieht einfach nur mega scheiße aus. Man hätte was anderes nehmen sollen spoiler: ne Mumie 1000mal besser, gibts zwar schon aber egal Horrofilme sind halt mit Mördern, geistern und sonst was.
, das wäre viel besser gewesen. Man hat das Potenzial des Films einfach nicht genutzt. Schade, sehr Schade, weil es sowas in der Art noch nicht gab.