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    The Wave - Die Todeswelle
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    3,2
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    9 User-Kritiken

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    ToKn
    ToKn

    1.571 Follower 908 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 19. April 2016
    Ja da schau an, es geht auch ohne Hollywood! Der Film braucht ein bisschen eh er in Fahrt kommt, aber dann fesselt er einen bis zur letzten Sekunde. Alle Eckpfeiler eines guten Katastrophenfilms werden sorgfältig (vor allem unaufdringlich) abgearbeitet. 50 Mio. NKR (ca. 5,5 Mio. €) ist nicht gerade übermäßig viel Budget, merkt man dem Film aber nicht an. Das der Computer fleißig mitspielt ist zwangsläufig, hält sich aber in Grenzen und ist durchaus solide gemacht. Kollege Zufall macht natürlich mit, dafür sind so einige physikalische Gesetze nicht mit dabei. Müssen sie auch nicht, ist ja keine Doku. Wie die Mutter Idun zum Ende hin ihren Sohn vor dem gewaltsamen Ertrinken rettet ist durchaus sehenswert, für mich neu, habe ich so noch in keinem anderen Film gesehen! Hut ab vor dem Drehbuchschreiber (und natürlich vor der Mutter). Der Film ist einfach mal sehenswert. Musik, Schauspiel und das Setting- grundsolide! Wer schon mal da war (Geirangerfjord) weiß, dass es da unvorstellbar schön ist, wer noch hin will, könnte es sich vielleicht dann doch nochmal überlegen. Keine Angst, die Katastrophe die als Vorlage diente, ist über 80 Jahre her und passierte im Tafjorden (also ein Fjord weiter), aber wer weiß? Deshalb immer drauf achten: wenn die Sirenen heulen, nicht warten, losrennen..., den Berg hoch! Fazit: Spannend, deshalb: Anschauen!
    Michael S.
    Michael S.

    265 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2016
    Wenn ein Roland Emmerich die Welt untergehen lässt, dann müssen in der Regel ganze Kontinentalplatten auseinanderreißen und von Lava überflutet werden, um seine früheren Filme zu überbieten. Damit werden diese Werke eher zu trivialen Kinospäßen, von denen wenig Substanz zurückbleibt. Aber es geht auch realistischer, wie es dieser Film beweist. Der Radius der Zerstörung bleibt zwar auf ein vergleichsweise kleines Gebiet beschränkt und die große Katastrophe ist nach wenigen nervenzerfetzenden Filmminuten wieder vorbei, doch die Bedrohung durch den unruhigen Berg ist gerade in der ersten Hälfte des Films deutlich spürbar. Vor allem, wenn Kristian und Kollegen in Felsspalten kriechen und Messgeräte untersuchen, wirkt jedes Knacken in der Felswand bereits derart beklemmend, dass der Zuschauer ahnt, dass das nicht gut gehen kann. Dazu gibt es immer wieder wunderbare Luftaufnahmen der atemberaubenden Landschaft rund um den echten Geirangerfjord, die neben aller Schönheit auch die Größenverhältnisse und damit die drohende Gefahr verdeutlichen.
    Optisch muss sich der Film schon mal vor keiner Konkurrenz verstecken. Klar, die Flutwelle und der einstürzende Berg sind erkennbar digital, verkommen aber nie zur alleinigen Hauptattraktion. Wenngleich die Effekte für einen europäischen Film sehr gut umgesetzt sind, ist es vor allem die Geschichte um Kristians Suche nach den verstreuten Mitgliedern seiner Familie, die "The Wave" spannend macht. Als nordischer Genrefilmveteran, der schon das tiefste Mittelalter ("Escape") und unheimliche Hotels ("Cold Prey") erkundet hat, weiß Roar Uthaug auch mit begrenzten Mitteln Spannung aufzubauen. Die nach der Flutwelle entstandene apokalyptische Landschaft kommt dann wieder ohne CGI aus und verdeutlicht die Verwirrung aller ihrer Opfer. Die unaufdringlichen Figuren des Films sind nicht nur Beiwerk, sondern taugen zur Identifikation und zeigen vor allem in einer gewissen Szene in einem sich langsam mit Wasser füllenden "Sicherheitsraum", was ein Unglück wie dieses aus Menschen machen kann.
    Ein sehenswerter Beitrag für die Sparte "Katastrophenfilm", der sich vor allem aufgrund des gut eingearbeiteten Realismus' seine Sporen verdienen dürfte. Denn laut Abspann sind sich die Experten sicher, dass ein Feslsturz dieser Größenordnung eines Tages kommen wird. Das und die insgesamt äußerst bodenständige Inszenierung hebt den Film aus der Masse der Einheitsspektakel heraus. Gut, an einer Stelle kann Uthaug nicht widerstehen und lässt die Welle zu dramatischer Chormusik auf die Stadt zurasen. Aber perfekt ist niemand.
    die Lisa :)
    die Lisa :)

    22 Follower 135 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. Dezember 2018
    "The Wave - Die Todeswelle" ist ein Streifen, der die Genre "Drama" auf jeden Fall verdient hat.
    Auch wenn man schon von Anfang an weiß, vorrauf die Story letztendlich hinauslaufen soll, ist dieser Film trotzdem nicht langweilig. Im Gegenteil - der Anfang ist schnell erzählt und im Hauptteil gehts dann zur Sache.
    Das geschieht auf spannende und besonders dramatische Weise.
    Man fühlt mit den Figuren mit und ist absolut gefesselt von den Ereignissen, die sie durchleben.
    Die Darsteller machen ihre Sache super und kommen authentisch beim Zuschauer rüber.
    Die verschiedenen Szenerien sind ganz gut eingefangen, allerdings gibt es die ein oder andere Szene, welche nicht so realistisch daher kommt.
    Ansonsten aufwühlendes Kino.
    Josi1957
    Josi1957

    103 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. September 2022
    Der norwegische Regisseur Roar Uthaug war immer schon Fan von Hollywood-Katastrophenfilmen, mit *The Wave* erfüllte er sich den Wunsch, einen in seiner Heimat zu drehen. Dafür, dass ihm nur 6 Mio. Dollar zur Verfügung standen, schaut der alles zerstörende Tsunami wirklich gut aus.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 15. Mai 2016
    Der Film ist in Teilen (später) halbwegs spannend, aber der Plot ist insgesamt einfach zu schlicht und die Regiearbeit ziemlich unterirdisch. Es passiert einfach zu wenig mit Nebenhandlungen/-rollen und die Hauptfigur spielt dermaßen lächerlich und sinnfrei überdramatisch, dass der Unrealismus irgendwann nur noch nervt. Das CGI ist auch nicht gerade ein Überflieger ... und so bleibt leider nur ein(e Art) B-Movie mit schönen Landschaftsaufnahmen übrig.
    Xbamx
    Xbamx

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 8. August 2022
    Mein Gott. Mal wieder ein grottenschlechter Katastrophenfilm. Dem Film gelingt es einfach nicht richtig Spannung aufzubauen. Dann noch die höchstens mittelmäßigen Schauspieler und die schlechte Regieleistung. Fertig ist der B-Movie. Auch sind viele Details und Angaben im Film unplausibel. Für den einfache Geist reicht's dann noch, wenn die Welle erst in 10 Minuten das Ziel erreicht (jede Interkontinentalrakete wäre da schon halb im Ziel!) und man sich genau auf 80 m ü. d. M. retten muss. Einfach nur schlecht der Film.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 11. März 2017
    Es ist in diesen Foren so geil. Irgendwelche Möchtegernkritiker schreiben was, ohne Ahnung. Fakt aber ist: Dieser Film soll nicht das Ende der Welt darstellen, sondern Warnung sein. Dass sowas, dem geneigten Zuschauer geschuldet, etwas emotional aufgewertet wird, ist normal. Es geht halt um die Gefahr und Umstände. Und das ist toll gemacht und kurzweilig.
    Guter Film mit guten Schauspielern.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2018
    Eben. Es geht auch ohne Hollywood, spannend und toll besetzt. Trotz ein paar Hänger absolut solide Unterhaltung für einen entspannten Abend.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2018
    also vom Plot her ist das ja die typische Katastrophenfilm Geschichte die man von (zumeist US-amerikanischen) Billig-Produktionen unter Mitwirkung der üblichen 3, Schauspieler-Garde kennt - aber damit hat es sich dann auch mit den Gemeinsamkeiten.
    Den billig ist hier garnichts - weder die schauspielerische Leistung, noch die Spezialeffekte oder gar die Kameraarbeit.
    Die Story ist durchaus glaubwürdig umgesetzt und das obwohl sie dem im Genre üblichen dramaturgischen Ablauf sehr präzise folgt - aber irgendwie haben die Norweger das alles einfach mindestens zwei Klassen besser gemacht als die üblichen 'Schlefaz'-Produzenten - und vermutlich mit trotzdem kleineren Budget.
    Da kann man nur sagen: Chapeau ! - Sehr sehenswert - nicht nur für Fans des Genres
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