Drei Väter sind besser als keiner: Kritiken

Story: ein Kind-drei Väter... und alles verdreht die Augen. Vollkommen zu Unrecht. Was gut ist soll auch gelobt werden und hier wurde erstklassiges Handwerk abgeliefert. Die Story (so altbacken sie auch ist) ist nachvollziehbar und eigentlich (wer das Dorfleben kennt) gar nicht so weit hergeholt. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern, tolle Ensembleleistung, angeführt von Julia Hartmann und Suzanne von Borsody. Was den Film auszeichnet: er wirkt nicht aufgesetzt und klischeehaft, so manche Sache wird per Klartext auch angesprochen bzw. so benannt. Visuell ist der Film mitunter toll in Szene gesetzt und auch die Musik passt. Stimmige Charaktere und so manche Zwischentöne im gut getroffenen Alltagston machen den Film zu einem unerwarteten Erlebnis. Ernstgemeintes Kompliment an Regisseur Till Franzen.