Die Täter - Heute ist nicht alle Tage! (Mitten in Deutschland: NSU - Teil 1): Kritiken

Christian Schwochow hat mit der "Der Turm" bereits bewiesen, dass er es versteht, komplexe Stoffe in verständliche Fernsehspiele zu verwandeln. Seine filmische Nachzeichnung des Werdegangs der drei Terroristen sieht sich auf den ersten Blick einer Vielzahl an Problemen gegenüber: In der Öffentlichkeit als Monster wahrgenommene Menschen nachvollziehbar zu inszenieren, nicht zu beschönigen, aber auch nicht zu verharmlosen. Man höre und staune - in diesem Film gelingt der Spagat. Die drei gut besetzten jungen Schauspieler geben dem NSU-Trio ein Gesicht, sie spielen die werdenden Kriminellen mit der Hingabe, die mancher Szenegänger mit entsprechendem Lebensinhalt empfunden haben dürfte. Ihre Schicksale bleiben nachvollziehbar, ohne jemals die Gewalttaten oder die durchaus bewusste Entscheidung zur Radikalisierung auf die Umstände nach der politischen Wende abzuwälzen. Die eher dokumentarisch geführte Kamera begleitet das Geschehen in stilvoll ausgebleichten Bildern. Die Handlung ist dicht gefüllt, auf Musik wird mit Ausnahme von einschlägigen Szeneschlagern (bei deren Texten es auch abgebrühten Zuschauern kalt den Rücken herunterlaufen kann) völlig verzichtet. Alles in allem ein sehr vielversprechender Auftakt für die Filmreihe.

Was für ein Sch... Ihr könnt einfach keine Filme drehen...Idi.. ganz sehr schwach und das letzte für die Augen... kotzen