Guardians: Kritiken

Sieht man einmal über die anteilig völlig überzogene, unpassende und unglaubwürdige Synchronisation (mit dieser präsentiert sich der Film deutlich schlechter, als er müsste) hinweg, steht Guardians einer mittleren US-Produktion kaum nach. Klar erwartet man keine großen Tiefgänge in den Figuren oder der Story, aber für einfaches Popcorn-Kino langt es alle mal.
Großer Vorteil des Film gegenüber vergleichbaren Filmen aus Hollywood ist der kaum vorhandene und andernorts viel zu überzogene Patriotismus. Wer sich an der miesen Synchro also nicht (oder nur wenig) stört, der findet hier einen gut gemachten Superheldenfilm mit typischen Logiklücken, aber die braucht es in diesem Genre wohl auch.

Die russische Antwort auf X-Men, Justice League und Avengers knüpft an der Oberfläche an westliche Sehgewohnheiten an, nimmt es mit Erzähltempo und -struktur allerdings nicht so genau. An den Darstellern, der gediegenen Kameraführung, vielen guten Kampfszenen und den im großen und ganzen ordentlich gelungenen digitalen Effekten kann man sich meistens sattsehen, zentrale Elemente der Geschichte werden aber entweder nur beiläufig erzählt oder gleich weggelassen. Logisch ist auch längst nicht alles was da passiert, beispielsweise wenn sich die Helden eifrig ins Gefecht stürzen, ohne großartig zu planen und natürlich erstmal (beinahe) draufgehen. Letztendlich hängt alles davon ab, wie man den Film wahrnimmt. Ernsthafte Konkurrenz für ähnliches aus Hollywood sind die "Guardians" nicht unbedingt. Die Erzählung ist holperig, die Figuren höchstens äußerlich ansprechend und auch die Superkräfte hat man irgendwo schonmal gesehen, eine "Goldeneye"-ähnliche Weltraumwaffe ("als Antwort auf Reagans Star-Wars-Programm") inklusive. Als überzogene Parodie auf und Hommage an bisheriges funktioniert der Film aber erstaunlich gut. Da kann man auch Logiklöcher und allzu platte Sprüche ganz gut verkraften, denn manchmal darf Kino auch einfach nur Spaß machen. Und den hat man definitiv, wenn man hier nicht alles ernst nimmt.

Dialogzeile aus dem Flim; gutaussende Wissenschaftlerin versorgt greisen Superheld mit - ja! - Steinen:
"Ihre Schwachstelle war, dass Ihnen leider nicht immer genug Steine zu Verfügung standen. Darum haben wir in Ihrem Anzug Steine integriert. Das heisst, Sie werden ab jetzt jederzeit genug Steine haben!".
Fazit: Steine!

Russische Antwort auf Marvels World ( x - men ) ! Sehr gute Effekte auf 4k und die deutsche Synchronisation ist garnicht so schlecht, wie in manchen Kritiken oder Wiki geschrieben! Gute Unterhaltung und hübsche russische Frauen!

Scheinbar eine russischer Versuch sowas wie X-Men oder Avengers zu machen, ist aber sowas von schlecht gemacht.
Sinnlose aneinander gereite Action ohne wirkliche Story. Scheinbar mit geplanter Fortsetzung, was ich nicht hoffe, wenn das Niveau so bleibt.
Muss man sich nicht zwingend anschauen.

Er bekommt von mir die halbe Punktzahl, da immerhin die Effekte gediegen sind. Die Story ist völlig plempem (noch mehr als bei ähnlichen Hollywood-Produktionen) und die Gags sind - obwohl ich keiner Verächter von Zoten und Witzen mit Genitalbezug bin - seeehr flach. Kleines Beispiel? Blonde Agentin mit tiefem Ausschnitt "Ich bin überrascht! Ich wusste nicht, dass Sie noch am Leben sind!" Darauf der greise Wissenschaftler: "Wissen Sie, ich habe manchmal Tage, da bin ich mir auch nicht sicher, aber wenn ich so in ihre Bluse gucke, regt sich noch was!"
Könnten teilweise auch Dialoge aus Harry-S.-Morgan-Pornos sein. Selbe Blondine und selber greiser Wissenschaftler sorgen im weiteren Verlauf für einen weiteren Höhepunkt subtiler Komik. Wissenschaftler zur blonden Agentin,die jetzt ihre Haare sehr kurz und streng nach hinten gegelt hat (warum auch immer in Zeiten des Weltunterganges die Optimierung von Frisuren relevant ist): "Ich muss Ihnen etwas wichtiges sagen ... *röcheln* ... ihre neue Frisur ... sieht ein bisschen lesbisch aus." Hin und wieder kommt allerdings etwas Wortwitz und speziell russischer Humor rüber, etwa wenn die Reporterin die Massenflucht der Menschen aus Moskau aufgrund der Invasion von Panzern und anderem schweren Kriegsgerät folgendermaßen kommentiert: "Die vorrückenden Fahrzeuge scheinen in gutem technischen Zustand zu sein, sie gehören also nicht zu den normalen Beständen der russischen Armee."
Die Synchronisation hingegen finde ich nicht so schlecht, wie andere Rezensoren. Alles in allem KANN man diesen Film schauen und sieht sogar noch ein paar nette Effekte, aber ein MUSS ist er wahrlich nicht. Während man zu den X-Men und Avengers teilweise wirklich eine Beziehung aufbauen kann, gelingt das mit den Darstellern in "Guardians" zu keiner Sekunde. Sie bleiben abstrakt, mechanisch und distanziert.

Unglaublich flacher Film , Kindergarten Humor ,unterirdische Dialoge , 0 Story , unlogische Abhandlung von manchmal netten Effekten .
Das war reinste Zeitverschwendung

War schon ein guter Film Klar gibt es immer was besseres aber wenn ich es neutral bewerten soll ist er schon sehr gut

Sie machten Versuche an Frauen, Kindern und Menschen :DDDDDD das sagt eigentlich schon alles über den Film.
Ich hab mich fast eingenässt. Zu welchen Spezies gehören denn Frauen und Kinder? :) Sind diese noch über den Haustieren? :D
Entschuldigung aber ich habe mich gerade köstlich amüsiert als Frau oder Kind fände ich das wahrscheinlich weniger lustig.