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    mother!
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    3,1
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    71 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 22. September 2017
    Der Wahnsinn. Kaum auszuhalten! Der Film und die Idee trifft genau das, was sie treffen soll - die Wahrheit. Und diese wird nicht gerade durch die Blume präsentiert. Diskussionen nach dem Filn garantiert.
    Csöpi
    Csöpi

    12 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2017
    "Ich habe keine Ahnung, was ich da gerade gesehen habe, aber es war verdammt gut..."
    Das waren meine Gedanken, als ich den Kinosaal von "mother!" verlassen habe. Der Film hat mich ab der ersten Minute gefesselt und die großartige Atmosphäre hat bei mir ständig ein eigenartiges Gefühl im Bauch erzeugt, ein Gefühl, dass hinter diesem Film mehr steckt als man zunächst denkt.
    Auf jeden Fall stellt der Film die Sehgewohnheiten des Zuschauers komplett auf den Kopf; der Spruch "Nur wenn man es sieht, kann man es glauben" passt hier wie die Faust aufs Auge.
    Ich kann verstehen, wenn man mit diesem Film nichts anfangen kann; wer hier wohl einen konventionellen Horrorthriller erwartet, wird mit ziemlicher Sicherheit enttäuscht werden (4 von 14 Besuchern haben bei der Vorstellung den Saal verlassen).
    Doch wenn man sich auf diesen emotional durchrüttelnden Drogentrip einlässt und man am Ende des Films zum ersten Mal seit zwei Stunden einen anderen Gedanken als "What the Fuck passiert hier eigentlich?" fassen kann, sollte man mit dem Film noch nicht abschließen.
    Denn Aronofsky verlangt vom Zuschauer mehr als das bloße Konsumieren des Films; man soll und muss sich über ihn Gedanken machen, um seine Intention besser verstehen zu können und so ein vollendetes Filmerlebnis zu haben. Wer hingegen von vornherein einen gut durchdachten, auf die Handlung fokussierenden und clever geschriebenen Thriller ohne allzu großen Tiefgang erwartet, der ist bei "mother!" falsch aufgehoben.
    Wer sich jedoch auch nach dem Kinogang intensiv mit dem Film beschäftigt und Interviews mit dem Regisseur und Analysen zum Film anschaut, dem müsste der eigentliche Sinn des Films deutlicher werden.
    Wenn man den Film als das betrachtet, was er sein will - eine Allegorie auf die Erde (=das Haus) und die Verbindung des Schöpfers (=der Dichter) und der Natur (=dessen Ehefrau) mit ihren Bewohnern (=die Eindringlinge), fügen sich alle zunächst unlogisch erscheinenden Details wie Puzzleteile zusammen:
    spoiler: - Die ersten Eindringlinge repräsentieren Adam und Eva; dessen Söhne (=Kain und Abel) sich streiten und Kain (der ältere Bruder) Abel erschlägt. - Die Gastfreundschaft und das ständige Verzeihen des Dichters (Gottes) gegenüber dem rüpelhaften Benehmen der Eindringlinge (Menschen) - Der Sündenfall, als die Eindringlinge schließlich den vom Dichter (Gott) geliebten Kristall zerstören - Die späteren Eindringlinge, die das Haus (Erde) zunehmend verwüsten und den Sohn des Dichters (Jesus) schließlich töten u.s.w.

    Natürlich gibt es keine "absolut" richtige Interpretation, aber es beweist, dass der Regisseur sich Gedanken bei diesem Film gemacht hat, die nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Das mag nicht für jeden Zuschauer geeignet sein (und dafür muss man sich auch nicht entschuldigen), aber es ist genauso falsch, den Film als sinnlosen Nonsens abzustempeln ohne sich tiefer damit beschäftigt zu haben.

    Fazit: Sperriger Film, der aber durchweg fesselt und einem - wenn man sich darauf einlässt und sich
    auch nach dem Kinogang mit ihm beschäftigt - ein außergewöhnliches und einzigartiges
    Filmerlebnis bietet.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. September 2017
    Ein selten prätentiöser Film, der unter dem Deckmantel der Kunst versucht, alle möglichen Abscheulichkeiten zu zeigen.
    ACHTUNG! Hier wird eine Szene gezeigt, in der ein Baby geschlachtet und gegessen wird! Diese hat keinen tiefen Sinn. Ich sehe das hier auch nicht als Spoiler an, sondern als gerechtfertigte Warnung für alle, die Geschmack haben und finden, dass auch "Horror" und "Kunst" irgendwo Grenzen haben sollten.
    Aber was soll man von einem wie Darren Aronofsky erwarten, der einer von Roman Polanskis größten Unterstützer ist, obwohl dieser eine 12-Jährige vergewaltigt hat.
    Ich glaube, Europäer können gar keine Filme machen, bei denen es nicht entweder um Inzest, Vergewaltigung, große Altersunterschiede oder andere Perversitäten geht.
    Die Werbung des Films zielt leider auf die völlig falsche Gruppe ab: den Mainstream-Zuschauer. Dies wird nicht als Nischen-Film angepriesen, sondern mit für den "Durchschnittszuschauer" bekannten Gesichtern beworben. Der durchschnittliche Zuschauer aber wird hier erbost sein bei dem, was ihm "geboten" wird. Intellektuell völlig unterfordernd, ja sogar beleidigend ist das Ende und der Sinn des Films. Typisch europäischer Taboo-Klamauk.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 18. September 2017
    Sehr gut gemachter Film, mit einer perfekt spielenden Jennifer Lawrence. Packend, überzogen und letztlich irritierend. An diesem Film werden sich die Geister scheiden.

    Ab hier SPOILER:

    Nachdem ich zunächst völlig irritiert aus dem Kino bin, musste mir meine bessere Hälfte erstmal auf die Sprünge helfen, was hinter "mother!" steht. Und letztlich machte ihre Erklärung auch viel mehr Sinn: So stellt der Film die Beziehung zwischen Künstlern, die immer nur nehmen, und ihren jeweiligen Musen, die nur geben und dementsprechend ausgenutzt/missbraucht werden, dar. Der Twist zum Schluss unterstreicht diese Erklärung zusätzlich, schließlich hat der Künstler am Ende eine neue Muse, die sich um ihn kümmert, während er noch von deren Liebe zehren kann, bis auch diese vergeht. Und der Zyklus von vorn beginnen kann.
    Alex M
    Alex M

    120 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2017
    Darren entfesselt ein Ungetüm von einem Film, der fairerweise von der Handlung her nicht weiter erwähnt werden sollte. Nur das ins besondere Jennifer Lawrence eine weiter glanzvolle Vorstellung abliefert und Machart sowie die Atmosphäre ungemein intensiv sind . 9/10
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. September 2017
    Der Film ist einer der best inszeniertesten Filme aller Zeiten! Jede Szene beinhaltet eine versteckte Bedeutung und man kann alles verschieden interpretieren. Mother ist kein Film bei dem man sich entspannt zurück lehnen und das Gehirn ausschalten kann, sondern ein Film der zum Denken anregt, bei dem es sogar ein Muss ist seine Bedeutung zu verstehen. Die meisten Menschen sind leider genauso ignorant wie im Film gezeigt, eine wahre Ironie wenn man bedenkt das uns der Regisseur eigentlich vor Ignoranz warnt. Die meisten die Mother gesehen haben, haben sich im ersten Moment ein Urteil über den Film gebildet, nämlich dass er ihnen nicht gefällt und sie gar nicht erst versuchen ihn zu verstehen. Der Film behandelt sehr aktuelle Themen, wie dass die Menschen die Umwelt zerstören und sich gegenseitig bekämpfen, Darren Aronofsky wollte die Kinobesucher aufrütteln, ihnen klar machen wie es auf der Welt gerade zugeht, und Mord und Naturkatastrophen genauso schrecklich dargestellt wie sie wirklich sind, nichts wurde verschönt, und unsere verwöhnte Gesellschaft hat das sehr erschreckt. Jeder der den Kinosaal wütend über den Geldverlust verlassen hat und wohlmöglich auch noch gebuht hat, hat die wahre Bedeutung dieses Kunstwerkes nicht begriffen, also auch nicht was wir Menschen wirklich tun, die Welt zerstören. Und egal wie einem der gefallen hat, er ruft auf jeden Fall bei jedem der ihn sich anschaut eine starke Reaktion hervor, was gute Filme nun mal so an sich haben.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 17. September 2017
    Das ist der schlechteste Film den ich jemals gesehen habe !!! Es wird ein Kind gegessen wo ich mir dachte die Mutter kämpft jetzt für ihr Kind aber nein sie wird fertig gemacht von der Gruppe !!!
    Der Film ist sowas von daneben mehr geht schon gar nicht !!! Ich habe Aggressionen wegen diesem Film !!!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 17. September 2017
    Der Film ist total verstörend und wirklich einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe.
    Er fängt gut an, zur Mitte hin zieht er sich schleppend durch und zum Ende verläuft er sich in Übertreibungen und dem totalen Chaos ohne Sinn und Verstand.
    Die Produzenten des Filmes waren wohl auf einen schweren Drogentrip.
    Man kann ihn kurz als einen sehr merkwürdigen Film beschreiben, der wirklich nicht mehr als 2 Sterne verdient hat. Ein Film den man als weitergeleitete Kunst nennen könnte.

    Keine Empfehlung
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Ein wirklich verstörender Film und der erste, bei dem ich vor Ende rausgegangen bin.
    Eigentlich will man den Film bis zum Ende schauen, um einfach nur zu verstehen, was und wieso das alles passiert. Bis zum letzten Drittel des Films war man noch gespannt, was allerdings dann kommt ist meiner Meinung nach ein Tabubruch, den kein Filmemacher Unternehmen sollte. spoiler: Ein Baby zu töten und dieses dann durch die an der Szene Beteiligten Essen zu lassen ist für mich einfach nur widerwärtig!
    Generell kann man den Film zumindest den Leuten empfehlen, die hart im Nehmen sind und sich noch lange über dieses Stück unterhalten wollen.
    Ich selber war nach der benannten Szene so verstört, dass ich das Kino verlassen musste.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 16. September 2017
    Schlechtester Film, den ich je gesehen habe. De Anfang war noch ok und gruselig. Gegen Ende (also gut die hälfte des Films) war es nur eine äußerst schlechte aneinanderreihung von apokalyptischen Bildern. Vollkommen sinnfrei, irreal, unlogisch und zusammenhanglos.
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