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    Paradise Hills
    Durchschnitts-Wertung
    2,2
    20 Wertungen
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    6 User-Kritiken

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    BrodiesFilmkritiken
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    10.261 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. Februar 2021
    Auch wenn es nicht so ausschaut, dies ist ein spanischer Film, was nicht zuletzt durch die internationale Besetzung anders wirkt, außerdem ist dieser Film halbwegs im Bereich das Science Fiction zu verorten wonach er nun auch nicht aussieht. Im Kern bewegt sich das auf relativ konventionellen Bahnen, nämlich mit der Geschichte eines seltsamen Ortes an dem etwas viel größeres vorgeht und was darauf hinausläuft das eine Flucht ansteht. Beeindruckend ist bis zum Ende der „Barbie“ Look der alles etwas märchenhaft, aber dennoch kühl aussehen läßt und die recht gut agierende Darstellerriege. Trotzdem ist dies nicht sonderlich konventionell, sondern richtet sich an ein eher spezielles Publikum wobei auch jede die diese etwas abseitigen Filme mögen nur ein bedingtes Spannungspotential erwarten können. Immerhin ist dies ein Regiedebüt von dessen Macherin ich gerne mehr sehen mag.

    Fazit: Eigensinniger, kühler Mix aus SciFi und Thriller mit speziellem Look und prominenter Besetzung
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Januar 2021
    SCHWIEGERTOCHTER AUF BESTELLUNG
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com
    Milla Jovovich braucht das alles nicht mehr. All diese Modelposings und Catwalks und dergleichen. Sie ist längst eine gut gebuchte Schauspielerin mit Sympathiewerten. So Dinge, wie sie Arbeitskollegin Heidi Klum an den Fernsehabend legt, braucht Milla Jovovich nicht. Es sei denn, sowas verlangt das Drehbuch eines recht entrückten Films, den man bereitwillig dem Science-Fiction-Genre zuordnen kann. Allerdings auch dem Genre einer zuckersüßen Satire, die dem Drang nach weiblicher Perfektion zumindest in Ansätzen ordentlich die Leviten liest. Mittendrin in diesem mysteriösen Setting: Julias Roberts Tochter Emma, die nicht weiß, wie sie auf dieses streichelweiche Alcatraz fernab des Festlandes kommt. Ihre Mama, so erfährt sie, hat sie hier in diesem Olymp der Schönheit zwangseingewiesen, um sie davon überzeugen zu lassen, dass der reiche Schnösel, der sie unbedingt ehelichen will, die beste Wahl sein muss. Einmal reich eingeheiratet, profitiert die ganze Familie mit. Nur: Emma will das ganz und gar nicht. Ressortleitern Jovovich aber ist da zuversichtlich. Spätestens nach zwei Monaten sind alle Mädchen, die dieses paradiesische Ambiente verlassen, gänzlich andere Menschen.

    Es beschleicht einen schon so eine gewisse Ahnung. Da kann was nicht mit rechten Dingen zugehen. Alleine der blütenpflanzliche Übergau kann nicht gesund sein. Schielt man zur Küste, könnten ja glatt die beiden ungleichen Gallier aus Asterix erobert Rom heranrudern, die ja auf der Insel der Freude plötzlich mordsdrum Kohldampf bekommen haben, zum Leidwesen der herumtänzelnden Schönheiten, die nicht einsehen konnten, warum sie plötzlich kochen müssen. Jovovich und ihre Entourage sehen das auch nicht ein, warum sie das Geheimnis ihres Erfolges preisgeben sollten. Also muss Emma, im Beisein von Danielle MacDonald (sehenswert in Skin) und der exzentrischen Awkwafina der Sache auf den Grund gehen, um dann schleunigst von dieser Insel zu verschwinden.

    Wer weiß wohl, was hinter den Kulissen von Germanys Next Top Model eigentlich abgeht. Im realen Showbiz sitzt Heidi Klum hinterm Richterpult und verschlimmbessert Persönlichkeiten. So viel anders scheint dieses Paradise Hills augenscheinlich gar nicht zu sein. Doch dann wirds mysteriös, und anfangs ist noch wahrnehmbarer Suspense vorhanden, wenn die feingeistigen „Eloys“ der Insel seltsame Hausregeln exekutieren. Ein bisschen Flucht ins 23. Jahrhundert nd Ideen wie aus einem Tarsem Singh-Film schwingen da ebenso mit, in diesem Mädchenfilm aus Täuschung und Selbstfindung, aus Emanzipation und der Akzeptanz eigener Unzulänglichkeiten.

    Trotz des guten Potenzials allerdings räumt die Satire bald das Feld zugunsten eines reicht eindimensionalen Rosenkriegs, in dem Milla Jovovich vergeblich versucht, die dunklen Seiten einer Dornröschen-Interpretation zu bündeln. Letzten Endes aber tut das dem Unterhaltungswert des Films nicht ganz so viel Abbruch. Wer die Nase voll hat von all diesem Pretty-Idealismus, wird Paradise Hills durchaus vergnüglich finden.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 13. Mai 2022
    Ein knallbuntes Sci-fi/ Fantasy Drama ohne viel Sci-Fi und Fantasy aber dafür wenig Drama. Es wirkt so als wäre bei diesem Film alle Aufmerksamkeit für die visuelle Gestaltung der Märchenwelt benutzt worden, sodass nichts mehr übrig war für interessante Charaktere oder Spannungsbögen, die einen ein bisschen mitfiebern lassen. Hübsch anzuschauen aber wenig interessant in Szene gesetz.
    Cinemoenti
    Cinemoenti

    2 Follower 17 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 24. August 2019
    Öde und verschenkt, gegen Ende schon ein bisschen peinlich. Ich schließe mich komplett der Filmstarts-Kritik an.
    Empfehlung stattdessen: "Die Frauen von Stepford" von 1980. Gleiches Thema, aber viel besser gebaut.

    http://www.filmstarts.de/kritiken/40145.html
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 5. Juni 2020
    Der Film ist spannend, emotional und ergreifend.
    Ich war durch die bisherigen Kritiken sehr überrascht aber wurde zum Glück etwas Besseren belehrt. Guter Job!
    Robert deNirosta
    Robert deNirosta

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Februar 2024
    SUCKER PUNCH OHNE MONSTER UND MASCHINENGEWEHRE......
    Überraschend gelungenes Regie-Debüt von der jungen spanischen Regisseurin Alice Waddington.
    Mich hat der Trailer neugierig gemacht, und der Film hat die Erwartungen wirklich erfüllt.
    Obwohl eine Low-Budget Produktion, kann der Film mit einem beachtlichen Set, ganz guten CGI- Effekten und interessantem Cast aufwarten.
    Nur bei den wenigen Actionszenen kann man sehen daß auch irgendwo gespart werden musste, stört aber nicht wirklich weil dieser Film seine Schwerpunkte woanders hat.
    Die wirklichen Stärken sind die clevere Handlung- dazu verrate ich nichts, außer der Überschrift-, eine sehr gute Regie und Kamera und - besonders Hauptdarstellerin Emma Roberts. Was die Tochter von Eric Roberts hier abliefert, kann sich mehr als sehen lassen und sollte sie hoffentlich für weitere Top Rollen qualifizieren.
    Der Film startet etwas langsam und nimmt dann allmählich Schwung auf; also Geduld beim zusehen! Dazusagen kann man noch, daß der Film eine bestimmte feministische Botschaft rüber bringt, aber auch ohne Message gut funktioniert.
    Gesamtbewertung: 4/5 blutroten Rosen
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