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    Shape Of Water - Das Flüstern des Wassers
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    3,9
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    39 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. März 2018
    Ein unglaublich guter, einfühlsamer Film mit deutlichen Seitenhieben an die Gesellschaft. Schauspielerisch sehr gut. Gleitet nicht in Kitsch ab. Extrem empfehlenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 21. April 2018
    Dramaturgisch etwas einfältiger, aber liebevoll erzähltes und visuell dynamisch gestaltetes Drama, welches freimütig, manchmal aber auch etwas gezwungen, Elemente aus allen möglichen Genres kombiniert.
    schonwer
    schonwer

    1.203 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2018
    Guillermo del Toros, für 13 Oscars nominierter, "Shape of Water" ist ein schöner Film, schön auf visueller aber auch inhaltlicher Ebene.

    Die Story ist recht einfach und unkompliziert, dafür sind die zwei Stunden etwas zu lang, doch es ist eine schöne Geschichte ohne Kitsch und vor allem eine Geschichte, die grandios inszeniert wurde. Del Toro kreiert immer wieder fantastische Welten in denen man sich sehr gerne verliert. Visuell wie aus einem Traum und so enorm detailverliebt. Das war bei "Crimson Peak", "Pan's Labyrinth" und auch hier wieder bei "Shape of Water" der Fall. Del Toro verpasste dem ganzen einen sehr gelungenen Retro-Look mit viel Charme, was aber nicht nur an der Ausstattung liegt!
    Alexandre Desplats Soundtrack ist sehr schön und passend und dann sind es vor allem die Schauspieler, die einen grandiosen Job leisten. Sally Hawkins schließt man sofort in sein Herz, genauso wie Richard Jenkins und Doug Jones, der einen sehr tollen Anphibienmenschen liefert. Michael Shannon war die perfekte Besetzung des Antagonisten, der hier auch Tiefe bekommt.
    Der Abzug liegt ledeglich am Ende. Del Toro lässt die Spannung oder die Emotionen nicht eskalieren, der Höhepunkt war für mich nicht hoch genug, trotzdem war es ein Erlebnis in seinen Film zu versinken und ein Märchen erzählt zu kriegen.

    Fazit: Del Toro erzählt eine einfache und märchenhafte Romanze in einem Fantasy-Gewandt. Ein umwerfender Look, starke Darsteller, detailverliebt und mit viel Charme sorgt vor allem die kreierte Welt dafür, dass man mit Vergnügen darin versinkt.
    Jimmy v
    Jimmy v

    464 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2018
    Guillermo Del Toro ist ein talentierter Regisseur, der mir aber des Öfteren zu viel schwatzt: über das, was er machen will, aber dann doch nicht tut, oder dass dann versandet. Deswegen bin ich immer skeptisch, was bei ihm so herumkommt. Doch neben "Pan's Labyrinth" dürfte das hier sein bestes Werk sein. "The Shape of Water" ist ein modernes Märchen mit hervorragenden Darstellern und einer bezaubernden Inszenierung, die definitiv Regie- und Kamerapreise verdient. Auch Sally Hawkins ist hervorzuheben. Bei den anderen Darstellern überzeugen Doug Jones als Monster, Richard Jenkins als Freund, und Michael Stuhlbarg als Spion. Das große Problem ist gewiss Michael Shannons Figur, die stellvertretend für die erzählerischen Negativseiten eines Märchens stehen: Zu schwarz-weiß! Dass dieser Kerl sogar Vergewaltiger-Allüren andeutet, ist einfach zu viel des Guten. Man wünscht diesem Kerl schnell den Tod. Das funktioniert beim ersten Sehen dieses Schauwerks. Doch wird das beim zweiten Ansehen dann nochmal so toll? Da bin ich mir unschlüssig.
    Fazit: Märchen sind toll und auch des Öfteren düster. Mit allen Stärken und Schwächen ist "The Shape of Water" ein filmischer Vertreter dieses Genres.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    285 Follower 423 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Februar 2018
    "Shape of Water" von Guillermo del Toro ist ein großartiger Film. Wie bereits in "Pans Labyrinth" nutzt del Toro Märchen- und Fantasymotive, um eine Geschichte menschlicher Grausamkeit und Niedertracht zu erzählen. Dieses Mal befinden wir uns aber nicht im Spanien Francos während des zweiten Weltkriegs, sondern im Amerika der 50er Jahre zu Zeiten des Kalten Kriegs.

    "Shape of Water" kommt teilweise etwas witziger daher als "Pans Labyrinth", doch die menschlichen Grausamkeiten gehen einem nicht minder an die Nieren. Mit welcher Arroganz, Hybris und widerwärtiger, kotzbröckiger Selbstherrlichkeit hier die Machthabenden (Männer und das Militär) mit Andersartigen und Untergebenen umgehen, ist nur schwer zu ertragen. Da bleibt einem das eine oder andere Lachen im Hals stecken. Wäre die märchenhafte Ausstattung, Musik und Erzählweise nicht, würde man es wohl gar nicht aushalten, wenn man auch nur einen Funken Menschlichkeit besitzt.

    So aber entlarvt del Toro menschliche Abgründe, ohne seine Figuren explizit zu verdammen oder an den Pranger zu stellen. Sie sind Menschen und sie tun absolut furchtbare Dinge aus Machtgier und Versagensängsten. Währenddessen wachsen die stumme Elisa, ihre Freundin Zelda und ihr bester Freund und Nachbar Giles über sich hinaus, um der Liebe und der Gerechtigkeit eine Chance zu geben.

    Ein bisschen schade ist, dass das Ende ein kleines bisschen schief und überzuckrig geraten ist. Das passt nicht so hundertprozentig zum restlichen Film. Aber vielleicht ist das auch in Ordnung so ...

    Fazit: Nicht verpassen! Und Taschentücher einpacken!
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2018
    Ein Film, der es irgendwie allen recht machen will und deshalb schwach bleibt. Ein bisschen Fantasy, ein bisschen Horror, ein bisschen Lovestory, aber alles sehr stromlinienförmig und langweilig mit einer extrem dünnen Story.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2018
    langweiliger film so ein zwitterding zwischen lovefilm und horror...doch von beiden nichts wirkliches...lohnt sich nicht anzuschauen....leider vertane zeit
    Kinobengel
    Kinobengel

    438 Follower 527 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. Februar 2018
    Guillermo del Toro ist nach dem wenig überzeugenden „Crimson Peak“ mit „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers” in den deutschen Kinos. Der Film hat die meisten Oscar-Nominierungen erhalten, und nicht nur in den Nebenkategorien.

    USA, in den 1960ern: Elisa (Sally Hawkins) und Zelda (Octavia Spencer) sind Gebäudepflegerinnen in einer geheimen Einrichtung der Regierung. Der rüde Strickland (Michael Shannon) nennt sie Shit Wiper. Rücksichtslos geht er mit einem gefangenen Amphibienmann (Doug Jones) um, für den auch die Russen Interesse zeigen. Als die stumme Elisa das Wesen entdeckt, baut sie eine Beziehung zu ihm auf und befreit es.

    Die erzählerische und bildliche Gewalt von Guillermo del Toros Filmen ist bekannt. „Pan’s Labyrinth“ gilt als Meisterwerk. Während sich in dem Horror-Drama von 2006 die kleine Ofelia (Ivana Baquero) in eine Traumwelt flüchtet, der Zuschauer dagegen an einen real existierenden Pan glauben soll und später in ein sehr berührendes, trauriges und realistisches Finale geführt wird, präsentiert der mexikanische Regisseur mit „The Shape of Water“ (Originaltitel) eine „echte“ Liebesgeschichte und setzt den Zuschauer in die Position des Allwissenden.

    In der Folge ist das Werk mit der sehr geradlinigen Erzählstruktur bis zur vorgenannten Befreiung nur mäßig spannend, aber dafür mit vielen einfallsreichen Szenen von bezaubernd mit viel Haut bis blutig gespickt. Das ist die Handschrift von del Toro. Aufwändig gestaltet ist das 1960er Setting. Dazu unterlegt mit dem unaufdringlichen, aber fantastisch melodiösen Score von Alexandre Desplat. Der französische Komponist hat die besondere Eigenschaft, seine Musik nie überbetont klingen zu lassen. Er reißt den Film nicht an sich.

    Brutalität und Aufopferung opponieren durch eindeutige Charaktere: Die versierte Sally Hawkins spielt mit Hingabe die Einsame zum Liebhaben. Michael Shannon wird in der Regel nicht für Märchen oder Love Stories gebucht, aber irgendwer muss ja den herrischen Oberbösen geben. Und dafür ist der lange Mann aus Kentucky stets eine starke Wahl (besonders in der Originalvertonung).

    Ein Schönling ist der Amphibienmann nicht, aber er ist auch nicht das erste Filmungetüm, das geliebt wird. Wild, kommunikationswillig, als Wesen mit Herz und besonderen Heilkräften gibt er sich zu erkennen. Sally Hawkins ist allerdings so sehr ausdrucksstark, dass Elisas Verbindung lange Zeit einseitig erscheint. Elisa bringt zudem mit ihrer spielerischen Neugier eine kleine komische Note ins Spiel. Die direkte Ansprache von Zelda (mehr als überzeugend: Octavia Spencer) und insbesondere Nachbar Giles (herrlich: Richard Jenkins) sorgen für weitere humorige Anteile. Mit dem netten und vor allem moralisch korrekten Schlussteil ist „The Shape of Water“ für die Oscar-Verleihung wie geschaffen.

    Es muss nicht immer komplex und verschnörkelt sein. „Shape of Water - Das Flüstern des Wassers“ ist ein sehr schönes Kinoerlebnis mit glänzenden Schauspielern.
    leob2303
    leob2303

    6 Follower 31 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Februar 2018
    Großartiger Film!!!

    Tolle Geschichte, großartige Schauspieler und wunderschöner Look. Eig. ist es wie Die Schöne und das Biest, nur für Erwachsene. Der Film ist an manchen Stellen sehr blutig, was mir sehr gefallen hat. Aufjedenfall hat er dir 13 Oscar Nominierungen verdient!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2018
    Kein La-La-Wasser ...
    Bin mit der einzigen Erwartung, einen guten Film zu sehen, in diesen Film gegangen - und wurde nicht enttäuscht.
    Überaus gelungene Mischung aus diversen Genres, mit Schwerpunkt 'Gefühl'.
    Keiner der Darsteller hat sich in den Vordergrund gespielt, scheinbar waren alle mit Lust und Freude an der Sache.
    Die Ausstattung absolut stimmig für die gezeigte Ära.
    Darüber hinaus passende Bezüge auf den damals in den Staaten herrschenden Zeitgeist, ohne einen Zeigefinger zu erheben.
    Abgerundet mit der passen musikalischen Kulisse und einer Kurzreminiszenz an die Musical-Ära.
    Einer der besten Filme der letzten Zeit, um Längen besser als das seelenlose, überhypte La-La-Land.
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