Hochzeit ohne Plan: Kritiken

Nach langer Ödnis in der Welt der Kinokomödien kommt endlich mal etwas aus Frankreich, das wirklich lustig und recht originell ist. Unendlich haben die Amerikaner uns mit todlangweiligem Sitcom-Pseudohumor gefoltert. Frankreich hatte mittlerweile seine Freude an lichtarmen Depressionen aus der Normandie entdeckt und jeglichem Frohsinn abgeschworen. Nun endlich sieht man wieder Sonne, Paris, Provence, dunkelhaarige Schönheiten und viel Drama und Gelächter. Einzig schwächeln ist der männliche Hauptdarsteller, der fest verbandelt ist und auf der Party mit der schönen Juliette seitenspringt. Dann stolpert er in einen Heiratsantrag an seine eitle Freundin Alexia. Es entsteht eine hochzeit, die dann tatsächlich Juliette planen muss, die das berufmässig macht. Pech, dass sie auch noch mit Alexia auf der Schule war und da von ihf gemobbt wurde. Ein recht wildes Gemisch, dass die beiden Darstellerinnen superb zelebrieren. Der Kern bleibt da eher Nebenfigur, leider spielt der Darsteller auch so.aber insgesamt ein sprühendes Filmchen, das kaum Ruhepausen einlegt, vielleicht ein wenig zu sehr übertreibt. Tolle Darstellerinnen!

Französische Komödie die man nicht gesehen haben braucht, wenn man nicht gerade wie ich durch Zufall in der Mediathek einer gewissen Fernsehanstalt durch Zufall drauf stößt. Story unterdurschnittlich und die Schauspieler tun auch nichts um das Ganze zu retten.