Ein Weg: Kritiken

Solides Drama, welches einfühlsam und stark beginnt, aber sich über die Zeitspanne in welcher der Film spielt nicht bis zum Ende halten kann. Die darstellerische Leistungen sind durchaus stark und tragend und besonders im Zusammenspiel mit ihrem Sohn, der im späteren Verlauf der Krise zwischen seinen Eltern keine Partei ergreift, offenbaren sich die Stärken des Filmes, doch dazwischen wird er immer wieder ausgebremst. Durchaus mal eine Sichtung wert, aber leider hinter seinen Möglichkeiten.

Absolut Katastrophal!!!!
Langweilig ist für diesen Film kein Ausdruck!!! Vor allem der kleinere von beiden ist eher fürs Schultheater geeignet... Schlechter geht nicht !

Wunderbar leiser Film. Unprätentiös und authentisch. Die Schauspieler sind sehr besonders. Ihre Liebe zueinander wird in Schlüsselszenen mit gut nachvollziehbaren Zeitsprüngen geschildert. Obwohl (oder gerade weil) dieser Film nicht auf die Tränendrüse drückt, wirkt er tief nach und bleibt haften. Gut angelegt ist auch die Rolle des Sohnes, der zum Ende hin ein so inniges Verhältnis zu seinem nicht leiblichen „Dad“ hat, dass er nicht Partei ergreift für seinen Vater. Er verfolgt seine ganz eigene Strategie, die beiden wieder zusammenzubringen und vielleicht geht sie ja auf. Ganz stark.
Gottseidank wirft der Vater am Schluss die Kastanie nicht in die Ostsee.
Sehr zu empfehlen. Der Film ist ein Juwel.