Black Water: Kritiken

Ein simples Konzept das diesmal volles (Schilf)Rohr aufgeht: ein paar arme Normalos geraten bei einem Ausflug in eine Extremlage, sitzen einfach nur auf einem Baum fest während unter ihnen ein fieses Monsterkrokodil seine Runden dreht – das Resultat ist schlicht und genial. Da man mögenswerte Figuren hat macht man sich echt Sorgen wen es erwischen kann und die Situation ändert sich über einen langen Zeitraum nicht allzu sehr, bleibt durchgehend verzweifelt und panisch. Wenn das Killervieh dann zuschlägt wird’s bewusst nicht ewig in die Länge gezogen und auch nicht sadistisch gedehnt oder künstlich mit Blut gestreckt. Was dabei rauskommt ist schweißtreibendes Spannungskino dass einem den Atem raubt, insbesondere mit dem hundsgemeinen Abschluß!

Fazit: Weniger ist mehr: minimalistischer Apltraum, hochspannend und ohne falsche Ausfüllungen!

Die "Story" ist hanebüchen & vor allem am Anfang fast nur mit Van Damme !
Lundgren taucht erst kurz am Anfang auf & dann viel später und nicht lange... :(

Die Kulissen sehen einfach kacke aus, nicht unbedingt wie ein U-Boot...
Blutige Shoot-outs gibt´s, aber die Kämpfe sind was langweilig inszeniert.

Ne, dat war nix! :/

Ich mag ja diese etwas gealterten Action-Helden aus den 80ern. Sie haben damals unterhalten und tun es immer noch. Natürlich sollte man wissen, worauf man sich einlässt, aber ich denke, das wissen die meisten sehr genau.
Action - Ballerei - Sprüche - und alles andere, aber keine tiefschürfenden und weitreichenden filmischen Avantgardismus.
In solchen Filmen muss nicht nach Logik gesucht werden, solche Filme unterhalten einfach und das dynamische Duo tut das.

Zwei Action Heroes des B-Movie knallen "aufeinander" in diesem Streifen, der in Sachen Action sehr irdentlich abgeht. Das Genre des Action-B-Movie ist einfach nicht totzukriegen bei den Fans und die bekommen hier wie immer etwas geboten. Grundsolide Unterhaltungskost für Fans!