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    Dragged Across Concrete
    Durchschnitts-Wertung
    3,1
    45 Wertungen
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    12 User-Kritiken

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    1 Kritik
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    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 23. März 2019
    Der Film ist leider totaler Schrott.
    Alles wird unnötig in die Länge gezogen.
    Bis auf einige brutale Szenen passiert in dem Film nichts.
    Ich habe selten so einen Mist gesehen.
    The Dark Future
    The Dark Future

    2 Follower 4 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 20. Juni 2019
    Total in die länge gezogen, überspitzte Gewaltszenen und wenn man liest das dieser Streifen nur was für richige Männer ist und nichts für "Soyboy und Feministen", dann hat dieser Film seine Zielgruppe erreicht.
    fighty
    fighty

    24 Follower 108 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2019
    Also ich muss hier mal eine Lanze brechen und auf die Kritik eingehen. Ja, der Film wirkt manchmal ein wenig zäh. Aber ich glaube, dass das gewollt ist. In einer immer schnelleren Welt und zig Teilen von Avengers-Filmen, in denen Action-Szene auf Action-Szene folgt, entschleunigt DAC bewusst und stellt die Handlung und Entwicklung der Charaktere in den Vordergrund. Die Story nimmt einige Wendungen und daher war ich dankbar, dass mir ein wenig Zeit gelassen wurde, mich darauf einzustellen. Ich fand ihn echt nicht schlecht und gebe 3,5 Sterne.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 7. November 2019
    Wow, das ist ja wohl der langweiligste schief gelaufene Überfall eines Überfalls, den ich je gesehen habe. Der ganze Plot könnte mühelos in 30 Minuten erzählt werden und wäre trotzdem immer noch unspektakulär und zu lange. Ich mochte Bone Tomahawk & bin ein großer Fan von Brawl in Cell Block 99 von S. Craig Zahler aber dieser Film hat mich einfach nur enttäuscht. Action gibt es nur selten, die Gewaltspitzen halten sich im Gegensatz zu den anderen Filmen extrem in Grenzen und auch die Dialoge sind die meiste Zeit leider zum Einschlafen. Dann ist da noch die Sache mit Frau Carpenter aber seht selbst...
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 22. März 2019
    Richtige Männer geben dem Film 5 Sterne. Soyboy und Feministen stehen halt nicht auf männlichkeit :)
    IamBangsy
    IamBangsy

    25 Follower 130 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2020
    "Ich bin so liberal, wie ein Ex-cop nur sein kann" stöhnt Gibsons Filmfrau, nachdem - natürlich - eine Gruppe afroamerikanischer Jugendlicher seine Tochter mit einem Pappbecher Soda beworfen haben.
    Ja stimmt: es ist allgemein bekannt, dass Expolizisten immer, alle, zu 100% liberal eingestellt sind. Vor allem in den USA. Die massenhaft erschlossenen Zivilisten (vorallem mit dunkler Haut) mal unbeachtet. Kurz gesagt wollte man mit dieser Szene die steigende Zahl rassistischer Übergriffe rechtfertigen und jene rassistischen Äußerungen verteidigen, die wegen Trump inzwischen auch aus höchster Stelle ertönen.
    "Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals rassistisch werden würde" säuft die Frau noch zum Abschluss und Gibson stimmt ihr zu: Es (die Situation auf den Straßen) wird immer schlimmer, fügt er hinzu.
    Ja, AfD-Fans werden mit diesem Streifen ihren Spaß haben. Auch sie beklagen zunehmende Kriminalität und fühlen sich unsicherer in einer Welt, in der die Kriminalitätsrate stetig abnimmt. Aber zählen tuen schließlich keine Zahlen, sondern Gefühle. "Feelings are facts" meint der erzkonservative republikanische Politiker Gingrich, dem der Regisseur des Films (Zahler) politisch sehr nahe stehen dürfte.
    Zahler inszeniert filmisch, was Höcke und Gauland in Deutschland, und Trump und Gingrich in den USA vor Horden grölender, wütender Männer verlautbaren.
    "Bei uns hat jetzt so ein Bioladen aufgemacht" meckert Gibsons Partner im Auto. Neben billiger, von rechtspopulisten oft bedienter Kritik an Medien, der viel zu sensiblen Reaktion der Öffentlichkeit auf ein bisschen good ol' Polizeigewalt, wird ununterbrochen sehr penetrant über die jetzige politische Situation genörgelt.
    Ein wenig Polizeigewalt sei doch in Ordnung, wenn man dadurch verhindere, dass Drogen an Schulhöfen verteilt würden. Jaja... Diese armen, harten Männer, die 2020 nicht mehr tuen und lassen können, was sie wollen, ohne dafür die entsprechenden Konsequenzen tragen zu müssen. Sie sind gezwungen nostalgisch an die guten alten Zeiten zu denken, während sich um ihnen herum alles verändert. Wuääääh
    Aber zum Glück sind Gibson und Zahler da um mit diesem Film Amerika wieder groß zu machen. #MAGA

    "Dragged Across Concrete" ist eine Opferstilisierung. Die von alten, weißen Männern dominierte, rassistische Welt, in der eine weiße Polizistenfamilie nicht gezwungen war mit den kriminellen schwarzen in einem Viertel leben zu müssen, stirbt aus und mit ihr die Clint Eastwoods und Mel Gibsons dieser Welt. Die Message des Films ist dabei ganz eindeutig: Die rassistischen Bullen, die meinen selbst das Gesetz zu sein und selber zwischen der Art des Verhörs und über die angemessene Strafe entscheiden zu dürfen sind Opfer. Sie sind Opfer des neuen Zeitgeists.
    Ja... Die AfDler sind nicht die einzigen, die sich gerne in der Opfer Rolle sudeln.

    Neben dem penetranten ideologischen Gequatsche dümpelt der Film bis zum letzten Drittel vor sich hin, um dann ein unterhaltsames aber nicht ganz verständliches Ende aufzubieten. Zumindest das Visuelle stimmt in diesem Film und lässt ein wenig Atmosphäre aufkommen. Wer die Ideologie des Regisseurs und Mel Gibson mag, wird durchaus seine Freude mit dem Film finden. Für mich war es jedoch mühsig. Deswegen gibts nur 2,5 Sterne von mir.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2023
    Hier braucht man eine Menge Geduld, nämlich ganze 160 Minuten. Diese vergehen eher actionarm, aber dafür sehr dialoglastig. Leider wird man im Film nicht eine einzige mögenswerte oder intakte Person finden, alle Charaktere sind verdorben, bösartig und irgendwie am Boden. Und daraus entwickelt sich ein Heist, wie ich ihn in filmischer Form noch nie gesehen habe. Insbesondere, da der Regisseur auf Normen pfeifft und wirklich jede Figur zu jedem Zeitpunkt über die Klingr springen kann. So wird die letzte Stunde, wenn aus einem Überfall ein Massaker wird, zum blutigen Spießrutenlauf, für Charaktere wie Zuschauer. Und Mel Gibson gibt eine kraftvolle Darstellung als verkommener Polizist, der im Kern doch nur das Beste für seine Familie will.

    Fazit: Unfassbar brutal, trostlos und zu jeder Zeit unvorhersehbar!
    PostalDude
    PostalDude

    819 Follower 940 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 21. März 2023
    Wow.

    Knapp 160 min. lang gibt es hier sehr viel zu erzählen...

    Bin mittlerweile ein Riesen Zahler-Fan ! Der Mann hat es voll drauf !
    Auch mit dieser Geschichte hier hat er mich gepackt !
    Ein dreckiges, ein frustriendes Amerika, ein "Trump"-Amerika. -_-

    Die Charaktere sind auch so korrupt, so abgefuckt.
    Allen voran Mel´s Charakter, Riggs, äh, Ridgeman.
    Vince Vaughn ist dieses Mal ein bisschen im Hintergrund, finde ich, aber er macht es dennoch gut!
    In kleineren Rollen sind altbekannte Leute aus Zahler´s vorherigem Film zu sehen:
    Udo Kier, Don Johnson...

    Es kann sein, das der Film nichts für die heutige "Krachbumm"-Generation ist, hier "krachtbummt" es eher selten, wenn dann plötzlich & es sterben Charaktere, wo man es nicht erwartet.
    Vor allem die Observierungen ziehen sich manchmal extrem, gehören aber zur Entwicklung der Figuren dazu & machen dennoch viel Spaß!
    Es gibt auch 1,2 Szenen, die hätte man locker kürzen können, auch 2 Std. Laufzeit hätten gereicht!

    Das ist aber Meckern auf hohem Niveau!
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 134 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2023
    “Do not prioritize money over having a heartbeat.”

    S. Craig Zahler hat 2018 als Regisseur bereits zwei großartige und beinharte Filme unter seiner Haube gehabt: „Bone Tomahawk“ und „Brawl in Cell Block 99“. Und nicht nur als Regisseur ist Zahler beeindruckend, sondern auch als Drehbuchautor, denn er schreibt alle seine Werke selbst. Nun, ein Jahr nach seinem letzten Werk, „Brawl in Cell Block 99“ von 2017, brachte Zahler seinen neusten Film heraus: „Dragged Across Concrete“. Und wieder gab er einem gealterten Darsteller, dessen Karriere ein Tief erlebt hatte, die Chance sich zu beweisen. Dieses Mal war es Mel Gibson. Zuvor durfte Vince Vaughn als Protagonist glänzen, aber auch hier in „Dragged Across Concrete“ hat er wieder eine große Rolle. Und es hat sich gelohnt: Der Film von Zahler ist ein intensiver Krimi-Thriller, der in meinen Augen viel mehr Aufmerksamkeit verdient.

    Die zwei Polizisten, Brett und Anthony, werden vom Dienst suspendiert, weil Brett zu hart durchgreift bei seinen Einsätzen. Sechs Wochen ohne Bezahlung stehen an und das Geld ist knapp. Brett, fast 60, hat es satt auf sein Glück zu warten. Die Frau ist krank, die Tochter wird in der gefährlichen Nachbarschaft angegangen und der Job bringt nicht genug ein. Die beiden Polizisten entscheiden sich für einen moralisch schwierigen Weg, der allerdings lukrativ enden könnte…

    Die Ausgangslage klingt bekannt, das Setting ist auch nicht wirklich neu, aber wie so oft ist es die Inszenierung des Ganzen. Zahler ist ein Meister darin solche Geschichten mit viel Realismus, Härte und doch einer gewissen Sensibilität zu erzählen. Dabei sind es viele Aspekte, wie etwa die starken Dialoge. Es gibt nur wenig Exposition, nahezu jeder Satz wirkt authentisch und echt, so auch die Handlungen der Figuren. Diese handeln intelligent und nachvollziehbar. Und trotzdem überrascht uns Zahler mit seinem Film immer wieder. Es gibt viele verschiedene Figuren und viele sind sehr menschlich dargestellt, dementsprechend möchte man auch nicht, dass ihnen etwas zustößt.

    Das ist natürlich auch dem starken Cast zu verdanken. Mel Gibson ist ein toller Schauspieler und zeigt hier eine Glanzleistung als alternder Cop. Auch wenn Gibson privat einige Skandale hinter sich hat, so ist seine Arbeit doch wirklich stark. Auch Vince Vaughn ist toll wie die restliche Besetzung.

    „Dragged Across Concrete“ ist nichts für schwache Nerven, auch wenn viele blutigen Momente gar nicht direkt gezeigt werden. Doch es ist die Intensität der Szenen, die Spannung, die Zahler meisterhaft aufbaut und die entstehenden Situationen daraus. Viele Figuren werden dazu gezwungen krasse Entscheidungen zu treffen und das ist wirklich spannend anzusehen. Trotzdem sind Zahlers beide Filme davor deutlich heftiger in meinen Augen.

    Der Film besticht auch durch viele Szenen, in denen wenig geredet und noch weniger gehandelt wird. Das ist natürlich Geschmackssache, aber ich liebe so etwas, vor allem, wenn es gut gemacht ist. Wenn Vaughns Charakter über eine Minute ein Sandwich spachtelt, ist das in meinen Augen nicht nur witzig, sondern gibt dem Film und seinen Figuren Zeit zu atmen. Ja, das Ganze ist mit 160 Minuten vielleicht etwas zu lang, aber gelangweilt war ich nie, gerade ab dem zweiten Drittel war ich voll in der Story drin.

    Zudem hat der Film neben seiner Grundstory auch einige interessante, sozialkritische Dinge, die angesprochen werden. Gerade die Idee eines alternden Mannes, der nicht mit der Zeit gehen kann und deswegen wie isoliert lebt, ist sehr spannend und tragisch zugleich.

    In einigen Kritiken liest man scheinbar, dass der Film Polizeigewalt verherrlicht, was ich nicht bestätigen kann. Klar, die Figuren (auch die vermeintlich Guten) sind oftmals sehr fragwürdig in ihren Entscheidungen, aber genau das macht das Ganze doch so spannend, dafür gibt es doch Filme. Solange das Ganze keine Propaganda ist oder eben kritische Dinge verherrlicht, sollte alles erlaubt sein.

    Zahlers Film ist optisch wirklich stark anzusehen. Benji Bakshis Kameraarbeit ist hervorragend. Filmmusik gibt es nicht wirklich, wir hören nur Songs, die aus dem Autoradio kommt, was aber in der Geschichte wirklich super funktioniert und eine realistische Atmosphäre erschafft.

    Fazit: „Dragged Across Concrete“ ist einer der besten Filme des Jahres wie ich finde. Ein mitreißender und knallharter Thriller, der auch emotional bewegen kann. Wenn man kein Problem mit etwas längeren Filmen hat, wird man hier ein beeindruckendes Werk sehen, welches durch starke Darsteller und eine meisterhafte Inszenierung besticht!
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 3. November 2019
    Schlechtester Film ever !!! Peinlich das man sowas überhaupt veröffentlicht mittlerweile denke ich mir das Hollywood nur Hirnverblödete Regisseure hat !!!
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