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    Infinite - Lebe Unendlich
    Durchschnitts-Wertung
    2,8
    88 Wertungen
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    Stephan Bönig
    Stephan Bönig

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    3,5
    Veröffentlicht am 30. September 2021
    Der Film ist sicherlich kein Meilenstein aber die Wertung von nur 1 Stern kann ich nicht teilen. Action gibt es satt. Kamera und Effekte sind solide - wenn auch nicht überragend. Die Schauspieler machen ihren Job und letztendlich kann man den Film mit einer Tüte Popcorn gut schauen. Irgendwie ist es Highlander in modern (wenn es auch nicht an den Klassiker heran reicht) und solche Stories finde ich persönlich interessant. Würde ich jetzt nicht jede Woche schauen wollen aber insgesamt doch unterhaltsam!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    556 Follower 942 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 2. Oktober 2021
    MEISTER, DIE VOM HIMMEL FALLEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Ewig zu leben muss eine Qual sein. Vampire wünschen sich insgeheim nichts lieber als endlich gepfählt zu werden. Je länger man lebt, desto lebensmüder wird man, desto mehr geht einem das Wertempfinden am Allerwertesten vorbei. Leben als inflationäres Gut – da ist der Tod doch das, was allen Ewigen das Besondere an der Existenz wieder zurückbringt. Selbst im Buddhismus ist die Reinkarnation endenwollend, denn irgendwann, wenn man brav genug ist, winkt das erholsame Nirwana. Denn Leben ist anstrengend.

    Es gibt so viele Filme, die betrachten den Stillstand des Zellzerfalls oder aber deren rege Erneuerung als Privileg. Ist es aber nicht. Auch in Infinite – Lebe unendlich, dem neuen „Blockbuster“, der beim Testscreening womöglich durchfiel und auch sang und klanglos, ohne viel Werbung zu investieren, im Bücherschrank des Streamingriesen Amazon auftaucht, gibt es (ich muss ein Gähnen unterdrücken) elitäre Auserwählte, die das fernöstliche Geheimnis des Lebens und Wiederlebens bestätigen. Interessant dabei ist, dass sie Spezies und Geschlecht stets treu bleiben. Moment, würde Buddha sagen – so war das aber nicht gemeint. Ohnehin nicht, denn die vom religiösen Aspekt abgleitende Idee erinnert viel eher an die Serie Altered Carbon, ist aber in Infinite natürlichen Ursprungs.

    Einer der davon Betroffenen ist Mark Wahlberg, der Erinnerungen an ein Leben hat, das nicht seines ist. Anscheinend hat seine Psyche einen Knacks – aber es wäre nicht Mark Wahlberg, wenn psychische Defizite nicht auf äußere Einflüsse zurückzuführen wären. Seine Figur des Evan ist eine von jenen, die auf das Erlernte aus früheren Leben zurückgreifen können und so ein Know-How mit sich herumtragen, das sie für andere wie vom Himmel gefallene Meister erscheinen müssen. Es gibt aber auch die, die das nicht wollen, quasi die Nihilisten. Die wollen der Reinkarnation ein Ende setzen, also alles Leben auf der Erde tilgen. Dafür braucht es natürlich einen Muskelprotz wie Wahlberg (was für Oberarme!), um Obernihilist Chiwetel Ejiofor das Handwerk zu legen.

    Die Idee ist ein bisschen anders als zum Beispiel jene von The Old Guard, basiert auf dem Roman The Reincarnationist Papers von D. Eric Maikranz und kann sich unter der Regie des erprobten Routiniers Antoine Fuqua bereits als erfolgreich verfilmt betrachten. Was noch dazu kommt: das Drehbuch stammt von John Lee Hancock, seines Zeichens Schreiberling für Perfect World oder The Little Things, den er auch inszeniert hat. Keine Ahnung, was letzten Endes hier passiert ist, aber Fuquas und Hancocks Arbeit muss unter enormem Zeitdruck gestanden haben. Unter diesem passieren einfach Fehler – Schlampigkeitsfehler, logische Fehler – überhaupt generelle Denkfehler, die sich prinzipiell mal nicht zwingend in einen Film so dermaßen manifestieren sollten, dass sie den Lauf der Dinge in einen kausalen Zusammenhang stellen.

    Bei Infinite – Lebe unendlich tun diese Denkfehler richtiggehend weh. Abgesehen davon, dass Mark Wahlberg ein rein handwerklicher Schauspieler ist, der seinen Job fernab von Method Acting rein pragmatisch angeht, begnügt sich die Science-Fiction-Action mit austauschbaren, lieblos durchgetakteten Formeln und überzeichneten Figuren, die nicht viel weiterdenken als bis zum sichtbaren Horizont. Größte Selbstüberschätzung der Gegenseite: anzunehmen, es gäbe sonst kein Leben als dieses auf der Erde, um wiedergeboren zu werden. Die Physik wäre nämlich im ganzen Universum inhärent, und das Bemühen der Bösen, deren Beweggrund ich besser verstehen kann als den der Guten, damit sinnlos.
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    AndiundFilm
    AndiundFilm

    9 Follower 124 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 9. Dezember 2022
    Die Story ist kein Sahnestück. Auch die ganze Produktion ist eher ok. Aber der Film bietet etwas Action und bissle Spannung. Zumal er soagr besser ist als "Tenet", der ähnlich aufgebaut ist.
    Fazit: wenn man mal Zeit hat
    MMM VVV
    MMM VVV

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    0,5
    Veröffentlicht am 11. Juni 2021
    Eigentlich müsste man dem Film eine minus Fünf geben.

    Man nehme die Matrix, the Fast and the Furious, X-men, werfe alles in einen Topf, verfeinere das mit schauspielerischen Fähigkeiten eines Ziegelsteins, füge eine Prise politischer Korrektheit hinzu, garniere mit abgedroschenen und sinnfreien Dialogen et voila-
    Sie haben Infinite.
    Wer allerdings an einen "The Fast and the Furious 27" Gefallen finden würde, den stellt vielleicht auch diese krakelige Parodie auf einen Film zufrieden.
    Captain Barbell
    Captain Barbell

    3 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Ein Film, der außer Langeweile nichts hervorruft. Weder fesselt er, noch regt er zum Nachdenken an, noch unterhält er den Zuschauer.
    Auch Wahlbergs coole Sprüche wirken hier völlig deplatziert.
    Jürgen Schrörs
    Jürgen Schrörs

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2021
    Jeff Bezzos hat eindeutig zu viel Geld. Sonst könnte er einen Topschauspieler wie Mark Wahlberg nicht zu so einem Müll überreden. Einer der schlechtesten Filme den ich seit langem gesehen habe
    Periphalos
    Periphalos

    4 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. September 2021
    Inhaltlich schon kein Sahnestück haben mich am meisten die groben Filmfehler gestört, die ich in solch plumper Form noch nie gesehen habe.
    Da rammt ein Auto durch ein Haus, liefert sich eine spektakuläre Verfolgungsjagd inkls. Zerstörung und Kugelhagel, nur um am Ende dann frisch lakiert, völlig unversehrt und sogar frisch gewaschen in eine Hangar zu fahren.
    Auch schön war ein Flugzeug mit normalen Flügeln, welches im besagten Hangar auf die Protagonisten gewartet hat und welches sich im Schnittbild plötzlich in ein Flugzeug mit Deltaflügeln (also ein gänzlich anderer Typ) verwandelte, nur um dann wieder in der Luft zum ursprünglichen Flugzeug zu wechseln.

    Inhaltlich wie gesagt ist der Film eher durchschnittlich. Mark Wahlberg spielt solide, sein Charakter bleibt aber eher oberflächlich, der Rest vom Cast ist völlig verzichtbar, einzig Chiwetel Ejofor als Antagonist liefert eine überzeugende Vorstellung ab.
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