Lucky Day: Kritiken

Dieser Film stellt ein Sequel zu „Killing Zoe“ dar, wobei ich die Verbindung nicht erkenne. Es ist der gleiche Regisseur und wieder eine brutale Gangsterstory, mehr finde ich dabei nicht. Aber sei es drum. Die hundert Minuten vergingen erfreulich kurzweilig, auch wenn es über Stunde dauert, daß die Nummer zum Punkt kommt. Vorher haben wir zwei Handlungsstränge, die nebeneinander verlaufen. In einem kommt ein Ganove aus dem Knast und versucht eine recht ereignisfreie Zeit mit seiner Familie klar zu kommen. In der zweiten Story hat man Crispin Glvoer als abgefuckten Killer, der auf der Suche nach etwas bzw. jemandem ist und dabei eine endlose Spur aus Leichen nach sich zieht. Der endlos hohe Opferstapel, den Glover hier auftürmt, übersteigt bei mir aber jedes Maß – die Figur soll nur daraus bestehen, jeden einzelnen Menschen blutig zu meucheln? Das ist zu wenig.

Fazit: Kurzweiliger Gangsterfilm, der aber außer Leichen auftürmen wenig tut, um einen guten Antagonisten zu zeichnen!