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    Die Gangster Gang
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    18 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 21. März 2022
    „Die Gangster Gang“ ist eine rasante Familienkomödie, die auf der gefeierten New-York-Times-Bestsellerreihe basiert.
    Es geht um eine Bande von tierischen Gesetzlosen, die sich an eine ihrer bisher schwierigsten Mission versucht vorbildliche Musterbürger zu werden.
    „Die Gangster Gang“ ist ein sehr gelungener und unterhaltsamer Animationsfilm mit jeder Menge Humor und einem durchaus gelungenen Soundtrack.
    Es geht aber auch um wahre Freundschaft, Zusammenhalt, aber nicht zuletzt geht es in dem liebevollen Animationsabenteuer um Alleingänge und um Hilfsbereitschaft.
    Nicht zuletzt geht es aber auch um Intrigen.
    Alles in allem ist es ein rundum gelungenes, spannendes und humorvolles Tier-Gangster-Abenteuer mit wunderbaren Synchronsprechern.
    In dem Animationsabenteuer geht es um Verantwortung zu übernehmen und um eine ganz besondere Freundschaft zwischen einem Fuchs und einem Wolf…
    Alles in allem eine Gang, die so liebenswert ist, die kann doch gar nicht so furchterregend sein.
    Böse zu sein, ist einfach…
    Wer gut sein will, braucht einen ausgeklügelten Plan…
    TheDSpyro
    TheDSpyro

    12 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. März 2022
    Der neueste Streifen aus dem Hause Dreamworks Animation liefert uns eine Gruppe aus fünf anthropomorphen Raubtieren, die ihr Leben als Gangster in vollen Zügen ausleben und dabei jeder Gefahr mit einem Lächeln oder einem coolen Zwinkern ins Gesicht sehen. Doch was kann man von der Truppe erwarten, die mit Kung Fu Panda, Shrek, Madagascar und Drachenzähmen leicht gemacht bereits sehr erfolgreiche Franchises aufgebaut haben? Schauen wir doch mal ...

    Das Grundkonzept des Films funktioniert auf seiner Ebene, trotz der sehr vorhersehbaren Handlung, die wenig bis gar keine Überraschungen bereit hält, sei es bei den Charakteren oder den Entwicklungen der Story. Allerdings fällt eine Sache ins Auge, oder eher ins Ohr - nämlich, dass dieser Film (für einen Animationsfilm) ausgesprochen vulgär daherkommt. Schon alleine, wie oft das Wort "Arsch" im Film gebraucht wird. Auch an der Action wird nicht gespart, wenn die Gangster Truppe sich eine Verfolgungsjagd mit der örtlichen Polizei durch die Straßen von Los Angeles liefert, die James Bond alle Ehre machen würde. Die Lockerheit tut dem Film jederzeit gut und sorgt definitiv für Spaß.

    Humoristisch kann der Film auch einiges bieten, aber die ganz großen Brüller werden vermutlich ausbleiben. Der Witz liegt bei diesem Werk eher auf der Lässigkeit diverse Charaktere und den emotionalen Ausbrüchen - was soweit eigentlich recht gut funktioniert.

    Was jedoch sehr positiv hervorsticht, ist die Animation des Films. Während die Charaktere gewohnt knuffisch und süß daherkommen, erstrahlt die Umgebung fast schon in einer Art Comic, ja fast schon Steampunk-Look und das sorgt für eine gewisse Note, die dem Film so einen gewissen Touch von Einzigartigkeit verpasst. Sicherlich gab es so etwas schon vorher in diversen Animationen, aber irgendwie wirkte es hier nochmal etwas anders.

    Leider wird dem Film eine Sache sehr zum Verhängnis, die bereits im Vorfeld auch schon für einige Diskussionen gesorgt hatte - und zwar, die Wahl der deutschen Synchronstimmen. Es hatte sich mir nicht erschlossen, weshalb man einige Wochen vor Release verkündet hatte, dass man die sehr guten Sprecher aus dem ersten Trailer gegen bekannte Persönlichkeiten austauscht, denn dieser Marketing Schuss, ging so dermaßen nach hinten los, dass wirklich die Frage erlaubt sein sollte: Welche Volltröte hatte denn diesen grandiosen Einfall? Positiv hervorzuheben ist lediglich Joyce Ilg als Hacker Spinne Tarantula, die einen wirklich guten Job gemacht hat, aber alle anderen gehen in diesem Dunstkreis komplett unter. Allen voran Kurt Krömer als Raufbold Schlange Snake ist eine einzige Katastrophe und sogar ein Max Giermann als gönnerhaftes Meerschweinchen Marmalade kann nicht überzeugen -- leider!

    Auch merkwürdig bleibt der Fakt, dass ausschließlich die Charaktere, die im Hauptfokus des Films stehen, Tierwesen darstellen. Alles andere wird von Menschen Charakteren dargestellt. Über den ganzen Film hat sich für mich der Sinn dahinter nicht wirklich erschlossen, vor allem lässt er dadurch einige Momente im Film absolut unlogisch erscheinen. Es wirkt fast so, als hätte Dreamworks nur das Budget gehabt um diese Charaktere als Tiere darzustellen und für den Rest mussten Menschen Avatare herhalten, weil es leichter und günstiger war! Na ja, es bleibt ein Rätsel.

    Fazit: Nach dem wirklich guten ersten Trailer hatte ich mir von dem Film durchaus mehr versprochen, als die typische 0815 Gangster Rehabilitierungs-Story, doch trotzdem weiß der Plot immer noch genug zu überzeugen, dass man es genießen kann, doch das wird leider unmöglich durch die absolut grottige deutsche Synchronisation. Wirklich schade und ein kleiner Dämpfer in meinen großen Erwartungen für die Filme im Jahr 2022!
    2,5 von 5 Sternen!
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    528 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Mai 2022
    IST DER RUF ERST RUINIERT
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Mit den Wölfen ist es in Österreich so eine Sache. Erstaunlicherweise scheint sich Meister Isegrim zwischen Berg und Tal wieder anzusiedeln und plant dabei nicht, Hühnerställen oder Ähnlichem aus dem Weg zu gehen. Das ärgert den Landwirt, doch was soll man tun – der Wolf tut auch nur, was er tun muss, macht das alles nicht mit Absicht und wäre viel lieber ganz weit weg vom grimmigen Homo sapiens, der keine Gefangene macht, wenn es darum geht, seinen Profit zu sichern. Anderswo hört man wieder lautes Igitt, wenn’s um Spinnen geht, dabei sind die ja ganz nützlich. Haben nunmal acht Beine, was soll’s. Des Menschen Neid an den vielen Extremitäten wird’s wohl nicht sein, der ihn dazu verleitet, Tiere wie diese einfach tot zu schlagen. Oder Schlangen – erst letztes Jahr vermehrt aus dem Abfluss gekrochen, dabei aber alles gar nicht giftig. Zumindest hierzulande nicht. Auf eine Buschmaster treten will ich aber dennoch nicht.

    All diese Tierchen sind nun in einer ungleichgewichtigen Alternativwelt, in der hauptsächlich Menschen dominieren und Animalisches zur Minderheit zählt, die Antihelden eines Animationsfilms, der immerhin versucht, die zu sprechenden Fabelgestalten mutierten Reptilien, Säugetiere, Spinnen und Fische (die kein Wasser benötigen) von der Unbeliebtheitsskala zu entfernen und in gewisser Weise zu rehabilitieren. Doch anfangs sind sie das, was sie in den Augen vieler eben sind: Bad Guys. Diese Bande beherrscht das Handwerk des Bankraubs aus dem FF, kennt Tricks und das richtige Timing und führt die Polizei, angeführt von einer jähzornigen Wuchtbrumme, stets an der Nase herum. So beliebt wie das föhnfrisierte Meerschweinchen namens Professor Marmelade werden die fünf schließlich sowieso nie, also heißt es frei nach dem Motto Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert: Zu tun, was Böse eben tun müssen. Bis sie schließlich geschnappt werden und von Frau Reineke Bürgermeister eine letzte Chance erhalten, um nicht hinter Schloss und Riegel zu landen: Sie müssen Gutes tun. Was leichter getan als gesagt ist, denn so tun als ob ist für Wolf & Co keine Kunst mehr, vor allem dann nicht, wenn wertvolle Kunst im Rahmen einer Preisverleihung sowieso in deren Händen landen wird.

    Wie der Wolf seinen Charme ausspielt, wie der Piranha alles vom Zaun brechen will und wie die Schlange so sehr davon überzeugt ist, einfach nur fies sein zu müssen: In Die Gangster Gang (im Original: The Bad Guys) obsiegt der Charakter über das Image, dass die anderen einem geben. Das ist ein resoluter Ansatz in einer turbulenten Krimikomödie für fast alle Altersklassen, die mit den Vorurteilen spielt und niemanden das sein lässt, was er von Anfang an genötigt wird, darstellen zu müssen. Rollenbilder, nicht nur männliche oder weibliche, bekommen in einer moralisch augenzwinkernden Mär neuen Anstrich. Das zeigt sich in einem gewinnenden Zeichenstil, der in seiner knackigen Hektik an den cartoonhaften Zickzackkurs aus Ich: Einfach unverbesserlich erinnert, dafür aber viel mehr die Struktur handkolorierter Figuren behält, ist Die Gangster Gang ein durchaus vergnügliches, mit Krimi-Zitaten ausgeschmücktes Abenteuer, wenngleich dieses auch in ihrem Bemühen, Haken zu schlagen, gerade dadurch vorhersehbar bleibt. Und von Meerschweinen, so knuffig sie auch sein mögen, hat man nach diesem Pelztier-Overkill hier vielleicht mal für eine Weile genug.
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    Andre Menzel
    Andre Menzel

    24 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. April 2022
    Endlich mal wieder ein "großer" Animationfilm im Kino, der Film hat Spaß gemacht und die Charaktere sind gut und da der große Mäuse Konzern dies Jahr nur ein Animationfilm ins Kino bringt nehme ich das was ich sehen kann.
    Alexander Schamin
    Alexander Schamin

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    5,0
    Veröffentlicht am 8. April 2022
    Die gangster gang ist ein toller Film aber.das ein Haufen Tiere als Hauptfeguren ist bißchen komisch.
    Ja We
    Ja We

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. März 2022
    Schöner Familien-Film. Mehrere einigermaßen überaschende
    Wendungen. Message deutlich.
    Es wird NICHT gesungen!!!
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